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DFP-Literaturstudium-Artikel

Alle Beiträge chronologisch absteigend

Anatomy of the rectum

05.11.2024 | Chirurgie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Surgical therapy of rectal cancer

Radical rectal resection is a crucial element in the multimodal treatment of rectal cancer. Tumor stage, tumor location, and patient characteristics are critical for selecting resection procedures. Therefore, an exact preoperative diagnostic workup is essential. Postoperative complications, such as anastomotic insufficiency or low anterior resection syndrome (LARS),may impact the oncological outcome and quality of life. In some cases, a clinical complete response (cCR) can be achieved by multimodal treatment (e.g., total neoadjuvant treatment, TNT). These patients can be included in a watch-and-wait strategy without resection.

Kardiologie

02.10.2024 | Kardiologie

DFP: Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Kardiologie

Der männliche Körper ist verglichen mit dem weiblichen als Gegenstand der kardiovaskulären medizinischen Forschung weit überrepräsentiert. Für Männer ist damit die Evidenz, auf der die Leitlinien der letzten Jahrzehnte zur Diagnostik und Therapie der Herzerkrankungen basieren, bedeutend höher als für Frauen. Dieses massive Datengefälle zwischen den Geschlechtern bedeutet, dass wir sowohl über Mechanismen und Prognose als auch über die möglichen Therapien von Herzerkrankungen bei Frauen weitaus weniger gesichertes Wissen haben. Daher besteht derzeit das beachtliche Risiko, dass wir diese 50 % der Bevölkerung suboptimal behandeln.

Multiples Myelom

22.07.2024 | Multiples Myelom

DFP: Therapiestrategien und klinische Herausforderungen beim rezidivierten/refraktären Multiplen Myelom

Eine Vielzahl innovativer Substanzen bereichert heute sowohl die Therapie des neu diagnostizierten als auch des rezidivierten/refraktären Multiplen Myeloms. Da sich im Rahmen des Managements der rezidivierten/refraktären Erkrankung eine Reihe an Herausforderungen ergeben, beleuchtet dieses DFP-Literaturstudium aktuelle Therapieprinzipien und innovative Therapieansätze. Zudem werden Resistenzmechanismen und Erstlinienoptionen, welche die Behandlungswahl ab der Zweitlinie bestimmen, diskutiert.
Das DFP-Literaturstudium ist mit 5 DFP-Punkten approbiert.

Blutabnahme

29.08.2024 | Rheumatologie

DFP: Entzündung im Blut – was steckt dahinter?

Eine Entzündung ist die Abwehrreaktion des Körpers auf meist schädliche Reize, üblicherweise als Reaktion auf Krankheitserreger oder Fremdstoffe. Eine akute Entzündung richtet sich üblicherweise gegen pathogene Erreger wie Bakterien, Viren oder Pilze und ist daher biologisch sinnvoll. Die Immunantwort bei chronischen Entzündungen richtet sich jedoch gegen harmlose Fremdantigene wie Allergene, Metalle und Chemikalien, gegen kommensale Erreger wie Herpesviren oder Candida oder gegen körpereigene Strukturen bei den Autoimmunerkrankungen. Typischerweise sind die entzündlichen Veränderungen, die im Blut nachgewiesen werden können, nur ein Indikator des Entzündungsprozesses, ohne dass dabei die Ursache der Entzündung im Blut selbst liegt.

DFP Sequenzierung

21.08.2024 | DFP-Fortbildung Zur Zeit gratis

DFP: Next-Generation-Sequencing in der Augenheilkunde

Neue Methoden der Grundlagenforschung finden Eingang in die Augenheilkunde und erweitern die Möglichkeiten der Forschung, Diagnostik und Therapie. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Untersuchung der Genaktivität in Zellen und Geweben durch …

Neurofibromatose

15.07.2024 | Krankheiten des peripheren Nervensystems

DFP: Neurofibromatose Typ 1 (NF1): Ein defektes Gen, viele verschiedene Gesichter…

Erfahren Sie in diesem Literaturstudium von Assoc. Prof. Dr. Amedeo A. Azizi und Dr.in Alicia-Christina Baumgartner Wissenswertes über Neurofibromatose Typ 1 (NF1), eine genetische Erkrankung mit zahlreichen „Gesichtern“, welche sich klinisch durch kutane, neurologische, ophthalmologische, onkologische sowie orthopädische Manifestationen äußern kann. Vertiefen Sie Ihr Verständnis der genetischen und molekularen Grundlagen, erkunden Sie innovative diagnostische Methoden und therapeutische Strategien und lernen Sie, wie man NF1 effektiv von ähnlichen oder verwandten Krankheitsbildern unterscheidet.


Statinverträglichkeit

04.07.2024 | Lipidstoffwechselstörungen

DFP: Statinunverträglichkeit – Statinverträglichkeit

Üie Konzentration des Low-Density-Lipoprotein-Cholesterins (LDL-C) ist ein entscheidender Risikofaktor kardiovaskulärer Krankheiten. Durch die medikamentöse Senkung wird die Häufigkeit kardiovaskulärer Ereignisse reduziert. Statine und die anderen Lipidsenker werden von den meisten Menschen sehr gut vertragen. Im klinischen Alltag werden verordnende Ärzte jedoch häufiger mit Berichten über Unverträglichkeiten konfrontiert.

Kritischer Blick bei Lungenmetastasen notwendig

21.05.2024 | Diagnostik in der Pneumologie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Lungenmetastasen – Bedeutung und Therapie

Lungenmetastasen entstehen als hämatogene oder lymphogene Absiedelungen verschiedenster Primärneoplasien. Sie treten solitär oder multipel bei ca. 30 Prozent aller an Krebs erkrankten Patienten auf.

Prostatabeschwerden

02.05.2024 | Prostatitis

DFP: Chronische Prostatitis/ Beckenschmerzsyndrom

Ein häufig unterschätztes Beschwerdebild mit erheblichem Einfluss auf die Lebensqualität von sowohl jungen als auch älteren Männern ist als chronische Prostatitis/chronisches Beckenschmerzsyndrom („chronic prostatitis/chronic pelvic pain syndrome“, CP/CPPS) bekannt. Epidemiologische Daten geben für prostatitisähnliche Beschwerden eine mittlere Prävalenz von 8,2 % an und in etwa 8 % der urologischen Beratungsanlässe im ambulanten Sektor erfolgt die Diagnosestellung einer Prostatitis. Die CP/CPPS ist definiert als chronischer Schmerz oder Missempfindung im Beckenbereich für mindestens 3 Monate im letzten Halbjahr und weist eine häufige Assoziation mit Miktionsbeschwerden, psychosozialen Störungen und sexueller Dysfunktion auf.

Prädiabetes

01.04.2024 | Diabetestherapie

DFP: Prädiabetes – therapeutische Herausforderung in der Inneren Medizin

Der Begriff Prädiabetes beschreibt einen erhöhten Blutzuckerspiegel, der  jedoch noch nicht im diabetischen Bereich. Ebenso wie die Häufigkeit des Diabetes mellitus Typ 2 nimmt die Häufigkeit des Prädiabetes zu und dieser geht mit einem erhöhten Diabetesrisiko einher. Lebensstilinterventionen können dieses Risiko bei etwa der Hälfte der Betroffenen reduzieren.

Prädiabetes

01.04.2024 | Diabetestherapie

DFP: Prädiabetes – therapeutische Herausforderung in der Inneren Medizin

Der Begriff Prädiabetes beschreibt einen erhöhten Blutzuckerspiegel, der  jedoch noch nicht im diabetischen Bereich. Ebenso wie die Häufigkeit des Diabetes mellitus Typ 2 nimmt die Häufigkeit des Prädiabetes zu und dieser geht mit einem erhöhten Diabetesrisiko einher. Lebensstilinterventionen können dieses Risiko bei etwa der Hälfte der Betroffenen reduzieren.

Cholangitis

01.03.2024 | Cholangitis

DFP: Primär sklerosierende Cholangitis – Diagnose und Therapie Update

Die Ursachen einer sklerosierenden Cholangitis mit periduktaler Fibrose sind vielfältig. Kann keine der sekundären Ursachen gefunden werden, so sprechen wir von einer primär sklerosierenden Cholangitis (PSC), deren Diagnose und Therapie eine klinische Herausforderung bleibt

Interventionelle Therapie

01.03.2024 | Angiologie und Phlebologie

DFP: Interventionelle Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) umfasst arterielle Durchblutungsstörungen der Beine und seltener der Arme, die in >95 % der Fälle atherosklerotisch bedingt sind. Aufgrund technischer und methodischer Verbesserungen werden zunehmend minimal-invasive endovaskuläre Revaskularisationsverfahren eingesetzt und auch komplexe, langstreckige Verschlüsse können so erfolgreich wiedereröffnet werden. Im Vergleich zur klassischen Bypasschirurgie sind jedoch Reinterventionsraten nach endovaskulären Eingriffen im Verlauf häufig höher. Idealerweise erfolgt die Behandlung von PAVK-Patienten im multi-disziplinären Team, insbesondere bei der Planung komplexer Revaskularisationen, um gute Langzeitoffenheitsraten zu erreichen.

Lebermodell

01.02.2024 | Leberzirrhose

DFP: Hämochromatose und M. Wilson

Der M. Wilson ist eine autosomal-rezessiv vererbte, seltene Kupferspeichererkrankung und wurde erstmalig 1912 von Kinnier Wilson als familiäre, letale, neurologische Erkrankung, bei der begleitend eine Leberzirrhose besteht, beschrieben.

Mikrobiom

25.01.2024 | Erkrankungen des exokrinen Pankreas

DFP: Rolle des Mikrobioms bei Erkrankungen des Pankreas

Der menschliche Körper stellt einen Superorganismus bestehend aus Billionen humaner und einer noch deutlich größeren Zahl vor allem bakterieller Zellen dar. Letztere besiedeln sämtliche äußeren und inneren mit der Außenwelt in Verbindung stehenden Epithelien und bilden zusammen das sogenannte Mikrobiom.

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06.12.2023 | Thoraxtumoren

DFP SCLC: Immuntherapie bei Patienten mit Extensive Disease

Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren hat inzwischen auch beim kleinzelligen Lungenkarzinom (SCLC) die Therapielandschaft verändert. Allerdings weisen etwa zwei Drittel der SCLC-Patient:innen bereits eine fortgeschrittene Erkrankung (Stadium IV oder Extensive Disease) auf. Der folgende DFP-Artikel behandelt immuntherapiebasierte Optionen für diese Patient:innenpopulation.

Therapie des kleinzelligen Lungenkarzinoms

02.11.2023 | Onkologische Therapie

DFP: Kleinzelliges Lungenkarzinom

Das kleinzellig-neuroendokrine Karzinom der Lunge (SCLC) ist eine aggressive Lungenkrebsform die ca. 15–20 % aller Lungenkrebsarten ausmacht. Über 75 % der Patienten zeigen aufgrund des schnellen und aggressiven Wachstumsverhaltens der Erkrankung bei Erstdiagnose bereits ein metastasiertes Stadium. Mit Zulassung der Immunchemotherapie konnte der therapeutische Erstlinienstandard in der metastasierten Situation erstmals moderat verbessert werden. Dennoch bleibt viel Raum für weitere Verbesserungen insbesondere in späteren Therapielinien

Biliopankreatische Diversion (BPD)

Open Access 30.10.2023 | DFP-Fortbildung

DFP: Bariatrisch-metabolische Operationstechniken

Bariatrisch-metabolische Operationen gelten als die effektivste Therapiemöglichkeit der morbiden Adipositas. In Langzeitstudien konnten sehr gute Erfolge bei der Reduktion des Übergewichts und bei der Behandlung Adipositas-assoziierter Komorbiditäten (u. a. arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus Typ 2) gezeigt werden. 

Den Link zum Test und DFP Fragebogen zum Download finden Sie ganz am Ende der Seite.

Diagnostik

28.09.2023 | Innere Medizin | DFP | Online-Artikel

DFP: Hämaturiediagnostik bei Kindern

Bei der Hämaturie unterscheidet man eine Makrohämaturie, eine mit bloßem Auge sichtbare Blutbeimengung im Urin, von einer Mikrohämaturie, die nur im Urinstreifentest oder mikroskopisch zu detektieren ist. Während eine Makrohämaturie auf eine Beimengung von etwa 1 ml Blut pro Liter Urin hinweist, liegt der Schwellenwert für eine Mikrohämaturie bei 10 Erythrozyten/μl Urin, eine Anzahl von 5 bis 10 Erythrozyten/μl wird als grenzwertig angesehen (Zählkammer), wobei sich die Angaben in der Literatur hinsichtlich der Normbereiche etwas unterscheiden. Urinstreifentests haben eine untere Nachweisgrenze von 5 intakten bzw. 10 hämolysierten Erythrozyten.

Vorhofflimmern

06.09.2023 | Kardiologie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Asymptomatisches Vorhofflimmern

Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung, weltweit betrifft sie Millionen von Menschen. Die Prävalenz des VHF liegt beim Erwachsenen bei 2 bis 4 Prozent. Aufgrund der im Rahmen des demografischen Wandels erwartbaren Alterung der Gesellschaft und zunehmender Diagnostik des VHF ist ein 2,3-facher Anstieg der Prävalenz und eine zunehmende Belastung des Gesundheitssystems zu erwarten.

Hepatitis C

28.08.2023 | Innere Medizin

DFP: Therapie der parenteral übertragbaren Virushepatitiden

Chronische Infektionen mit dem Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virus sind weltweit für >1,5 Mio. Todesfälle pro Jahr verantwortlich. Auch in Österreich stellen die viralen Hepatitiden sowie damit verbundene Risiken der Entwicklung einer Zirrhose und deren Folgen, einschließlich des Leberzellkarzinoms (hepatozellulären Karzinoms, HCC), eine kontinuierliche medizinische Herausforderung dar. Die Zahl der neu gemeldeten aktiven Infektionen stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an.

Vorhofflimmern

06.09.2023 | Kardiologie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Asymptomatisches Vorhofflimmern

Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung, weltweit betrifft sie Millionen von Menschen. Die Prävalenz des VHF liegt beim Erwachsenen bei 2 bis 4 Prozent. Aufgrund der im Rahmen des demografischen Wandels erwartbaren Alterung der Gesellschaft und zunehmender Diagnostik des VHF ist ein 2,3-facher Anstieg der Prävalenz und eine zunehmende Belastung des Gesundheitssystems zu erwarten.

Hepatitis C

28.08.2023 | Innere Medizin

DFP: Therapie der parenteral übertragbaren Virushepatitiden

Chronische Infektionen mit dem Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virus sind weltweit für >1,5 Mio. Todesfälle pro Jahr verantwortlich. Auch in Österreich stellen die viralen Hepatitiden sowie damit verbundene Risiken der Entwicklung einer Zirrhose und deren Folgen, einschließlich des Leberzellkarzinoms (hepatozellulären Karzinoms, HCC), eine kontinuierliche medizinische Herausforderung dar. Die Zahl der neu gemeldeten aktiven Infektionen stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an.

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22.08.2023 | Pneumologie

DFP: Die Lunge: Ausgangspunkt vieler Erkrankungen

Entzündliche Systemerkrankungen sind häufig mit pulmonalen Manifestationen assoziiert. Eine adäquate Therapie der pulmonalarteriellen Hypertonie kann das Mortalitätsrisiko für Patienten mit Sklerodermie signifikant senken.

Augenheilkunde

13.07.2023 | Augenheilkunde | DFP-Fortbildung Zur Zeit gratis

DFP: Antikoagulation und Thrombozytenfunktionshemmung

Viele Augenerkrankungen, die eine operative Intervention erfordern, sind Erkrankungen des älteren Menschen. Daher bestehen häufig internistische Komorbiditäten. In deren Behandlung spielt in vielen Fällen die medikamentöse Hemmung der Blutgerinnung eine wichtige Rolle. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Blutgerinnung pharmakologisch zu beeinflussen. Der Beitrag bietet einen Überblick darüber, welche Möglichkeiten es heute gibt, die Blutgerinnung therapeutisch zu hemmen, und warum dies aus internistischer Sicht wichtig ist.

Daumensattelgelenksarthrose

03.07.2023 | Rheumatologie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Symptomatische Daumensattelgelenksarthrose

Der Daumen ist von großer Bedeutung für fast alle alltäglichen Verrichtungen. Daher kann es bei einer Rhizarthrose zu starken Einschränkungen aufgrund von Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen kommen. Während intraartikuläre Injektionen nur kurzzeitig Linderung verschaffen, versprechen Physio/Ergotherapie und Schienenbehandlung nachhaltigere Erfolge. Diese und andere Verfahren sollen im Folgenden näher verglichen werden.

Fußteil einer Statue

15.06.2023 | Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus

DFP: Diabetisches Fußsyndrom (DFS) und periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK): Überschneidungen und Unterschiede

Menschen mit Diabetes mellitus erleiden häufig schmerzlose Läsionen an den Füßen, bekannt als das diabetische Fußsyndrom (DFS). Dagegen ist die periphere arterielle Verschlusskrankheit nur bei rund der Hälfte der DFS-Patienten relevant.

Allergischer Schnupfen

30.01.2023 | Allergologie

DFP-Literaturstudium: Saisonale allergische Rhinitis

Während die allergische Rhinitis (AR) früher lediglich als „Sommerschnupfen“ oder „Heuschnupfen“ bekannt war, hat sie in den vergangenen Jahrzehnten deutlich an Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und der Wissenschaft gewonnen. Nicht verwunderlich, wenn 10-30% der Erwachsenen und bis zu 40% der Kinder weltweit davon betroffen sind. Erfahren Sie in diesem Literaturstudium von Dr. Markus Berger, wie Sie durch eine frühzeitige Diagnose und korrekte Therapie nicht nur die Lebensqualität Betroffener erhöhen, sondern auch die ökonomische Belastung für das Gesundheitssystem senken können.

Sanofi Österreich
Ausgewogene Ernährung

05.06.2023 | Ernährung

DFP: Progressionsverlangsamung bei CKD

Ernährungsmedizinische Konzepte stellen schon immer eine bedeutende Komponente unter den Maßnahmen zur Progressionshemmung chronischer Nierenerkrankungen dar. Als die Dialyse noch nicht uneingeschränkt verfügbar war, bot eine streng eiweißarme Diät die einzige Möglichkeit, die Entwicklung und Ausprägung urämischer Symptome positiv zu beeinflussen. Diese Eiweißrestriktion hat sich in vielen Köpfen bis heute als typische Nierendiät festgesetzt, auch wenn sich die ernährungsmedizinischen Konzepte in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert haben.

Impfungen

24.03.2023 | Immunologie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Impfungen für das Immungedächtnis – immer wieder oder einmalig?

Dank der Wirksamkeit von Impfstoffen sind einige besonders bedrohliche Infektionskrankheiten selten geworden. Die meisten von uns werden die verheerenden Folgen vieler durch Impfung vermeidbarer Krankheiten wahrscheinlich nicht selbst erleben. Allerdings sind die Impfstoffe inzwischen Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden. Das Gefühl der Sicherheit, das sie uns vermittelt haben, hat ihre konsequente Anwendung weniger dringend erscheinen lassen. 

Steinsanierung

03.04.2023 | Urologie

DFP: Nachsorge nach Steinsanierung bei Urolithiasis

Von einer Harnsteinerkrankung sind häufig auch jüngere Menschen betroffen. Weil das Rezidivrisiko hoch ist, ist es wichtig, gefährdete Personen regelmäßig nachzukontrollieren. Dabei verhalten sich Betroffene ihres Leidensdrucks wegen meist sehr kooperativ. 

Thrombose

06.03.2023 | Venenthrombosen

DFP: Oberflächliche Venenthrombose, Varikose und chronische Veneninsuffizienz

Patienten mit chronischer Veneninsuffizienz haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Dieses kann durch eine Varizen-Therapie bei manchen gesenkt werden.

Durchblutungsstörung

06.03.2023 | Innere Medizin

DFP: Funktionelle akrale Durchblutungsstörungen

Es existiert derzeit keine allgemein akzeptierte Definition des Raynaud-Phänomens. Bei etwa 8 % der Betroffenen fehlt nach Untersuchungen von Heidrich et al. die Weißphase. Diese Patienten wären nach der aktuellen Leitlinie der European Society of Vascular Medicine von der Diagnose auszuschließen, während andere Autoren explizit auch eine alleinige intermittierende akrale Zyanose unter einem Raynaud-Phänomen subsumieren.

Neuer Inhalt

01.02.2023 | Onkologie

DFP: Stellenwert der CDK4/6-Inhibition bei frühem Brustkrebs

Aus klinischer Sicht haben Inhibitoren der Cyclin-abhängigen Kinase (CDK4/6i) die Praxis verändert, somit stellt dieses DFP-Literaturstudium die derzeit verfügbare Studienlage zu CDK4/6i bei Brustkrebs im Frühstadium dar. Dabei werden klinisch relevante Aspekte wie beispielsweise der mögliche klinische Benefit durch die orale Therapie mit dem CDK4/6i, die Auswahl derjenigen Patientinnen, die am meisten von der oralen Therapie profitieren, oder das Management eventueller Nebenwirkungen von den Experten - Univ.-Prof. Dr. M. Gnant, Univ.-Prof. Dr. C.F. Singer, Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. G. Rinnerthaler, Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. G. Pfeiler, OA Dr. D. Egle, Assoz. Prof.in Priv.-Doz.in DDr.in M. Balic und Assoz. Prof. Priv.-Doz. Dr. R. Bartsch - herausgearbeitet.
Mit freundlicher Unterstützung der  Eli Lilly Austria Ges.m.b.H.
PP-AL-AT-0869


Eli Lilly Austria Ges.m.b.H.
Pharmakotherapie von Angsterkrankungen

14.02.2023 | Affektive Störungen

DFP: Pharmakotherapie von Angsterkrankungen

Allen nationalen sowie internationalen Leitlinien zufolge gehört die Pharmakotherapie bei Angsterkrankungen neben der kognitiven Verhaltenstherapie zu den Therapieansätzen der ersten Wahl. Während bei leichten Angsterkrankungen eine medikamentöse Therapie verzichtbar ist, sofern eine adäquate psychotherapeutische Behandlung zur Verfügung steht, sollte ab einem mittleren Schweregrad immer auch eine Pharmakotherapie in Betracht gezogen werden. 

Meniskus Verletzung

01.02.2023 | Orthopädie und Unfallchirurgie

DFP: Relevanz des Meniskusverlustes für die Arthroseprogression und Therapieoption bei bereits bestehender Früharthrose

Meniskusverletzungen zählen unverändert zu den häufigsten Verletzungen des Kniegelenks. Sie tritt nahezu in allen Altersgruppen auf. Mit zunehmendem Alter ändern sich die Ursachen für die Entstehung der Läsion. Degenerative Ursachen treten gegenüber rein traumatischen Ursachen in den Vordergrund.
Unabhängig von der Ursache ist die Relevanz des Meniskusverlustes für die Entstehung der Arthrose unbestritten.

Best of Neurology

30.01.2023 | Migräne

DFP: Best of Neurology – Multiple Sklerose, Morbus Huntington, Migräne

In diesem DFP-Literaturstudium bereiten Experten die aktuellsten Entwicklungen, die gleichermaßen für niedergelassene und in Krankenhäusern tätige NeurologInnen wichtig sind, praxisnah für Sie auf. PD Dr. Peter Wipfler widmet sich den Neuigkeiten rund um das Thema Multiple Sklerose und diskutiert das Für und Wider einer Eskalationstherapie. Univ.-Prof. Dr. Klaus Seppi erläutert Wissenswertes zu Genetik, Diagnostik und Therapie bei Morbus Huntington sowie aktuelle Studienergebnisse. Das dritte Kapitel, verfasst von Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Lampl, beschäftigt sich mit der Pathophysiologie, den Risikofaktoren und den Therapieoptionen bei Migräne.

Novartis Pharma GmbH
Acne inversa

07.12.2022 | Dermatologie und Venerologie

DFP: Hidradenitis suppurativa/Acne inversa in der Praxis

Die Hidradenitis suppurativa (HS)/Acne inversa (AI) ist eine chronische, rezidivierende Hauterkrankung multifaktorieller, polygen autoinflammatorischer Genese (Zouboulis et al. 2020). Sie tritt üblicherweise nach der Pubertät auf und kann vernarbend und mutilierend verlaufen. Sie manifestiert sich mit schmerzhaften, entzündlichen Hautläsionen, die in Terminalfollikel- und apokrinen drüsenreichen Hautregionen auftreten, am häufigsten in den Axillen sowie der Inguinal- und Anogenitalregion. Sie ist gekennzeichnet durch extrem hohen Leidensdruck, verspätete Diagnosestellung und häufig unzureichende Therapie.

Lungenkarzinom

07.12.2022 | Pneumologie

DFP: KRASG12C-mutiertes nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom

Mit einer Häufigkeit von rund 13% bei Lungenkarzinomen stellt die KRASG12C-Mutation ein interessantes therapeutisches Target dar. Nach der Zulassung von Sotorasib für die Therapie des KRASG12C-mutierten NSCLC stehen mittlerweile weitere Inhibitoren auf dem Prüfstand – und ergänzen möglicherweise bald das Behandlungsspektrum. Prim. Dr. Markus Rauter fasst daher für Sie die neuesten Erkenntnisse zur Therapie bzw. zielgerichteten Therapie bei KRAS-mutiertem NSCLC zusammen.

Amgen
Osteosarkopenie im Alter

25.11.2022 | Innere Medizin

DFP: Osteosarkopenie im Alter

In Österreich sind 370.000 Frauen und 90.000 Männer von Osteoporose betroffen. Die Risiken für die Betroffenen erhöhen sich, wenn sie zusätzlich noch unter einer Sarkopenie leiden. Die Gruppe der hochaltrigen Menschen ist der am stärksten wachsende Bevölkerungsanteil. Die Osteoporose und Sarkopenie, die vor allem im Alter auftreten, sind daher für die künftige medizinische Versorgung von hoher Relevanz. Im Folgenden werden die Osteoporosediagnostik und -therapie im Alter, die Sarkopeniediagnostik und das Vorgehen bei Osteosarkopenie behandelt.

Magenkarzinom

14.11.2022 | Magenkarzinom

DFP: Minimal-invasive Operation beim Magenkarzinom: Wo wir in Europa stehen

In den europäischen Industrienationen ist seit Jahrzehnten ein Rückgang sowohl der Erkrankung Magenkrebs als auch der damit zusammenhängenden Sterberate zu beobachten. Insbesondere die Anzahl der Tumoren im Bereich des Magenantrums sowie des Pylorusbereichs sinkt signifikant; sie werden in der täglichen Praxis in Europa nur noch selten gesehen. Etwas anders verhält es sich bei den sogenannten Kardiakarzinomen; das sind jene, die am Übergang der Speiseröhre zum Magen auftreten.

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