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DFP-Literaturstudium-Artikel

Alle Beiträge chronologisch absteigend

Krebszelle

24.04.2025 | Onkologie

DFP-Literaturstudium: Management immunonkologischer Nebenwirkungen

Wussten Sie, dass die Immuntherapie neue Standards in der Onkologie setzt – aber auch neue Herausforderungen im Nebenwirkungsmanagement mit sich bringt? Das DFP-Literaturstudium bietet Ihnen einen kompakten Überblick über das Management immunvermittelter Nebenwirkungen – basierend auf aktuellen Leitlinien und Expertenempfehlungen aus Österreich. Mit praxisnahen Tipps für Diagnostik, Monitoring und interdisziplinäre Zusammenarbeit – für eine sichere Immuntherapie in jedem Setting.

MSD
Krebszelle

23.04.2025 | Onkologie

DFP-Literaturstudium: Neue Perspektiven im Management von TNBC

Brustkrebs ist weltweit die häufigste maligne Erkrankung bei Frauen. In Österreich erkranken jährlich um die 6000 Frauen und auch rund 60 Männer an Brustkrebs. In 15 bis 20 Prozent der Fälle handelt es sich dabei um eine sogenannte triple-negative Erkrankung (TNBC), die durch Abwesenheit von Hormonrezeptoren und eine fehlende HER2-Überexpression bzw. fehlende HER2-Amplifikation definiert wird. Innerhalb dieser Entität bestehen allerdings beträchtliche biologische Unterschiede, sowohl die Tumorzellen als auch das Mikroenvironment betreffend. Dies spiegelt sich im biologischen Verhalten und dem potenziellen Ansprechen auf die unterschiedlichen Therapieoptionen wider. Dieses DFP-Literaturstudium befasst sich mit der optimalen Therapiesequenz bei TNBC und mit Fragen in Hinblick auf Therapieeskalation bzw. Deeskalation bei TNBC im Frühstadium zielgerichteten Therapieansätzen und Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten bei metastasiertem TNBC.

MSD
Allergischer Schnupfen

17.04.2025 | Allergologie

DFP-Literaturstudium: Saisonale allergische Rhinitis

Während die allergische Rhinitis (AR) früher lediglich als „Sommerschnupfen“ oder „Heuschnupfen“ bekannt war, hat sie in den vergangenen Jahrzehnten deutlich an Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und der Wissenschaft gewonnen. Nicht verwunderlich, wenn 10-30% der Erwachsenen und bis zu 40% der Kinder weltweit davon betroffen sind. Erfahren Sie in diesem Literaturstudium von Dr. Markus Berger, wie Sie durch eine frühzeitige Diagnose und korrekte Therapie nicht nur die Lebensqualität Betroffener erhöhen, sondern auch die ökonomische Belastung für das Gesundheitssystem senken können.

Opella Healthcare Austria GmbH
Herz

28.02.2025 | Kardiologie

DFP: Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz

Vorhofflimmern (VHF) und Herzinsuffizienz („heart failure“ [HF]) sind stetig zunehmende Epidemien im Bereich der kardiovaskulären Erkrankungen, die für einen erheblichen Anteil der Morbidität und Gesundheitsausgaben verantwortlich sind. Die Alterung der Gesellschaft und das immer bessere kardiovaskuläre Überleben sind ursächlich für die zunehmende globale Prävalenz beider Erkrankungen. Dennoch zählt die HF weiterhin zu den führenden kardiovaskulären Todesursachen.

Patient Blood Management

14.11.2024 | Innere Medizin

DFP-Literaturstudium: Perioperatives Gerinnungs- und Patient Blood Management bei elektiven nicht-kardiochirurgischen Eingriffen

Das übergeordnete Ziel von Patient Blood Management (PBM) ist es, einen bewussten Umgang mit den zunehmend begrenzten Ressourcen an Blutspenden und Blutprodukten zu schaffen1. Perioperatives Gerinnungsmanagement umfasst den zielgerichteten Einsatz von anti- und prokoagulatorischen Substanzen, um das hämostatische Gleichgewicht zwischen Blutung und Thrombose aufrechtzuerhalten bzw. wiederherzustellen. Die entscheidenden diagnostischen und therapeutischen Schritte greifen hierbei oftmals Hand in Hand. Für eine optimale Versorgung der Patient:innen unter Schonung von Ressourcen sind sowohl PBM als auch perioperatives Gerinnungsmanagement gleichermaßen unabdingbar, weshalb sie hier gemeinsam behandelt werden.

Vifor Pharma Österreich, CSL Behring GmbH
DFP Sequenzierung

21.08.2024 | DFP-Fortbildung Zur Zeit gratis

DFP: Next-Generation-Sequencing in der Augenheilkunde

Neue Methoden der Grundlagenforschung finden Eingang in die Augenheilkunde und erweitern die Möglichkeiten der Forschung, Diagnostik und Therapie. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Untersuchung der Genaktivität in Zellen und Geweben durch …

Multiples Myelom

22.07.2024 | Multiples Myelom

DFP: Therapiestrategien und klinische Herausforderungen beim rezidivierten/refraktären Multiplen Myelom

Eine Vielzahl innovativer Substanzen bereichert heute sowohl die Therapie des neu diagnostizierten als auch des rezidivierten/refraktären Multiplen Myeloms. Da sich im Rahmen des Managements der rezidivierten/refraktären Erkrankung eine Reihe an Herausforderungen ergeben, beleuchtet dieses DFP-Literaturstudium aktuelle Therapieprinzipien und innovative Therapieansätze. Zudem werden Resistenzmechanismen und Erstlinienoptionen, welche die Behandlungswahl ab der Zweitlinie bestimmen, diskutiert.
Das DFP-Literaturstudium ist mit 5 DFP-Punkten approbiert.

Neurofibromatose

15.07.2024 | Krankheiten des peripheren Nervensystems

DFP: Neurofibromatose Typ 1 (NF1): Ein defektes Gen, viele verschiedene Gesichter…

Erfahren Sie in diesem Literaturstudium von Assoc. Prof. Dr. Amedeo A. Azizi und Dr.in Alicia-Christina Baumgartner Wissenswertes über Neurofibromatose Typ 1 (NF1), eine genetische Erkrankung mit zahlreichen „Gesichtern“, welche sich klinisch durch kutane, neurologische, ophthalmologische, onkologische sowie orthopädische Manifestationen äußern kann. Vertiefen Sie Ihr Verständnis der genetischen und molekularen Grundlagen, erkunden Sie innovative diagnostische Methoden und therapeutische Strategien und lernen Sie, wie man NF1 effektiv von ähnlichen oder verwandten Krankheitsbildern unterscheidet.


Prostatabeschwerden

02.05.2024 | Prostatitis

DFP: Chronische Prostatitis/ Beckenschmerzsyndrom

Ein häufig unterschätztes Beschwerdebild mit erheblichem Einfluss auf die Lebensqualität von sowohl jungen als auch älteren Männern ist als chronische Prostatitis/chronisches Beckenschmerzsyndrom („chronic prostatitis/chronic pelvic pain syndrome“, CP/CPPS) bekannt. Epidemiologische Daten geben für prostatitisähnliche Beschwerden eine mittlere Prävalenz von 8,2 % an und in etwa 8 % der urologischen Beratungsanlässe im ambulanten Sektor erfolgt die Diagnosestellung einer Prostatitis. Die CP/CPPS ist definiert als chronischer Schmerz oder Missempfindung im Beckenbereich für mindestens 3 Monate im letzten Halbjahr und weist eine häufige Assoziation mit Miktionsbeschwerden, psychosozialen Störungen und sexueller Dysfunktion auf.

Prädiabetes

01.04.2024 | Diabetestherapie

DFP: Prädiabetes – therapeutische Herausforderung in der Inneren Medizin

Der Begriff Prädiabetes beschreibt einen erhöhten Blutzuckerspiegel, der  jedoch noch nicht im diabetischen Bereich. Ebenso wie die Häufigkeit des Diabetes mellitus Typ 2 nimmt die Häufigkeit des Prädiabetes zu und dieser geht mit einem erhöhten Diabetesrisiko einher. Lebensstilinterventionen können dieses Risiko bei etwa der Hälfte der Betroffenen reduzieren.

Cholangitis

01.03.2024 | Cholangitis

DFP: Primär sklerosierende Cholangitis – Diagnose und Therapie Update

Die Ursachen einer sklerosierenden Cholangitis mit periduktaler Fibrose sind vielfältig. Kann keine der sekundären Ursachen gefunden werden, so sprechen wir von einer primär sklerosierenden Cholangitis (PSC), deren Diagnose und Therapie eine klinische Herausforderung bleibt

Interventionelle Therapie

01.03.2024 | Angiologie und Phlebologie

DFP: Interventionelle Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit

Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) umfasst arterielle Durchblutungsstörungen der Beine und seltener der Arme, die in >95 % der Fälle atherosklerotisch bedingt sind. Aufgrund technischer und methodischer Verbesserungen werden zunehmend minimal-invasive endovaskuläre Revaskularisationsverfahren eingesetzt und auch komplexe, langstreckige Verschlüsse können so erfolgreich wiedereröffnet werden. Im Vergleich zur klassischen Bypasschirurgie sind jedoch Reinterventionsraten nach endovaskulären Eingriffen im Verlauf häufig höher. Idealerweise erfolgt die Behandlung von PAVK-Patienten im multi-disziplinären Team, insbesondere bei der Planung komplexer Revaskularisationen, um gute Langzeitoffenheitsraten zu erreichen.

Lebermodell

01.02.2024 | Leberzirrhose

DFP: Hämochromatose und M. Wilson

Der M. Wilson ist eine autosomal-rezessiv vererbte, seltene Kupferspeichererkrankung und wurde erstmalig 1912 von Kinnier Wilson als familiäre, letale, neurologische Erkrankung, bei der begleitend eine Leberzirrhose besteht, beschrieben.

Mikrobiom

25.01.2024 | Erkrankungen des exokrinen Pankreas

DFP: Rolle des Mikrobioms bei Erkrankungen des Pankreas

Der menschliche Körper stellt einen Superorganismus bestehend aus Billionen humaner und einer noch deutlich größeren Zahl vor allem bakterieller Zellen dar. Letztere besiedeln sämtliche äußeren und inneren mit der Außenwelt in Verbindung stehenden Epithelien und bilden zusammen das sogenannte Mikrobiom.

10222491

06.12.2023 | Thoraxtumoren

DFP SCLC: Immuntherapie bei Patienten mit Extensive Disease

Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren hat inzwischen auch beim kleinzelligen Lungenkarzinom (SCLC) die Therapielandschaft verändert. Allerdings weisen etwa zwei Drittel der SCLC-Patient:innen bereits eine fortgeschrittene Erkrankung (Stadium IV oder Extensive Disease) auf. Der folgende DFP-Artikel behandelt immuntherapiebasierte Optionen für diese Patient:innenpopulation.

Therapie des kleinzelligen Lungenkarzinoms

02.11.2023 | Onkologische Therapie

DFP: Kleinzelliges Lungenkarzinom

Das kleinzellig-neuroendokrine Karzinom der Lunge (SCLC) ist eine aggressive Lungenkrebsform die ca. 15–20 % aller Lungenkrebsarten ausmacht. Über 75 % der Patienten zeigen aufgrund des schnellen und aggressiven Wachstumsverhaltens der Erkrankung bei Erstdiagnose bereits ein metastasiertes Stadium. Mit Zulassung der Immunchemotherapie konnte der therapeutische Erstlinienstandard in der metastasierten Situation erstmals moderat verbessert werden. Dennoch bleibt viel Raum für weitere Verbesserungen insbesondere in späteren Therapielinien

Biliopankreatische Diversion (BPD)

Open Access 30.10.2023 | DFP-Fortbildung

DFP: Bariatrisch-metabolische Operationstechniken

Bariatrisch-metabolische Operationen gelten als die effektivste Therapiemöglichkeit der morbiden Adipositas. In Langzeitstudien konnten sehr gute Erfolge bei der Reduktion des Übergewichts und bei der Behandlung Adipositas-assoziierter Komorbiditäten (u. a. arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus Typ 2) gezeigt werden. 

Den Link zum Test und DFP Fragebogen zum Download finden Sie ganz am Ende der Seite.

Diagnostik

28.09.2023 | Innere Medizin | DFP | Online-Artikel

DFP: Hämaturiediagnostik bei Kindern

Bei der Hämaturie unterscheidet man eine Makrohämaturie, eine mit bloßem Auge sichtbare Blutbeimengung im Urin, von einer Mikrohämaturie, die nur im Urinstreifentest oder mikroskopisch zu detektieren ist. Während eine Makrohämaturie auf eine Beimengung von etwa 1 ml Blut pro Liter Urin hinweist, liegt der Schwellenwert für eine Mikrohämaturie bei 10 Erythrozyten/μl Urin, eine Anzahl von 5 bis 10 Erythrozyten/μl wird als grenzwertig angesehen (Zählkammer), wobei sich die Angaben in der Literatur hinsichtlich der Normbereiche etwas unterscheiden. Urinstreifentests haben eine untere Nachweisgrenze von 5 intakten bzw. 10 hämolysierten Erythrozyten.

Vorhofflimmern

06.09.2023 | Kardiologie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Asymptomatisches Vorhofflimmern

Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung, weltweit betrifft sie Millionen von Menschen. Die Prävalenz des VHF liegt beim Erwachsenen bei 2 bis 4 Prozent. Aufgrund der im Rahmen des demografischen Wandels erwartbaren Alterung der Gesellschaft und zunehmender Diagnostik des VHF ist ein 2,3-facher Anstieg der Prävalenz und eine zunehmende Belastung des Gesundheitssystems zu erwarten.

Hepatitis C

28.08.2023 | Innere Medizin

DFP: Therapie der parenteral übertragbaren Virushepatitiden

Chronische Infektionen mit dem Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virus sind weltweit für >1,5 Mio. Todesfälle pro Jahr verantwortlich. Auch in Österreich stellen die viralen Hepatitiden sowie damit verbundene Risiken der Entwicklung einer Zirrhose und deren Folgen, einschließlich des Leberzellkarzinoms (hepatozellulären Karzinoms, HCC), eine kontinuierliche medizinische Herausforderung dar. Die Zahl der neu gemeldeten aktiven Infektionen stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an.

10124944

22.08.2023 | Pneumologie

DFP: Die Lunge: Ausgangspunkt vieler Erkrankungen

Entzündliche Systemerkrankungen sind häufig mit pulmonalen Manifestationen assoziiert. Eine adäquate Therapie der pulmonalarteriellen Hypertonie kann das Mortalitätsrisiko für Patienten mit Sklerodermie signifikant senken.

Mikrobiom

25.01.2024 | Erkrankungen des exokrinen Pankreas

DFP: Rolle des Mikrobioms bei Erkrankungen des Pankreas

Der menschliche Körper stellt einen Superorganismus bestehend aus Billionen humaner und einer noch deutlich größeren Zahl vor allem bakterieller Zellen dar. Letztere besiedeln sämtliche äußeren und inneren mit der Außenwelt in Verbindung stehenden Epithelien und bilden zusammen das sogenannte Mikrobiom.

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06.12.2023 | Thoraxtumoren

DFP SCLC: Immuntherapie bei Patienten mit Extensive Disease

Die Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren hat inzwischen auch beim kleinzelligen Lungenkarzinom (SCLC) die Therapielandschaft verändert. Allerdings weisen etwa zwei Drittel der SCLC-Patient:innen bereits eine fortgeschrittene Erkrankung (Stadium IV oder Extensive Disease) auf. Der folgende DFP-Artikel behandelt immuntherapiebasierte Optionen für diese Patient:innenpopulation.

Therapie des kleinzelligen Lungenkarzinoms

02.11.2023 | Onkologische Therapie

DFP: Kleinzelliges Lungenkarzinom

Das kleinzellig-neuroendokrine Karzinom der Lunge (SCLC) ist eine aggressive Lungenkrebsform die ca. 15–20 % aller Lungenkrebsarten ausmacht. Über 75 % der Patienten zeigen aufgrund des schnellen und aggressiven Wachstumsverhaltens der Erkrankung bei Erstdiagnose bereits ein metastasiertes Stadium. Mit Zulassung der Immunchemotherapie konnte der therapeutische Erstlinienstandard in der metastasierten Situation erstmals moderat verbessert werden. Dennoch bleibt viel Raum für weitere Verbesserungen insbesondere in späteren Therapielinien

Biliopankreatische Diversion (BPD)

Open Access 30.10.2023 | DFP-Fortbildung

DFP: Bariatrisch-metabolische Operationstechniken

Bariatrisch-metabolische Operationen gelten als die effektivste Therapiemöglichkeit der morbiden Adipositas. In Langzeitstudien konnten sehr gute Erfolge bei der Reduktion des Übergewichts und bei der Behandlung Adipositas-assoziierter Komorbiditäten (u. a. arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus Typ 2) gezeigt werden. 

Den Link zum Test und DFP Fragebogen zum Download finden Sie ganz am Ende der Seite.

Diagnostik

28.09.2023 | Innere Medizin | DFP | Online-Artikel

DFP: Hämaturiediagnostik bei Kindern

Bei der Hämaturie unterscheidet man eine Makrohämaturie, eine mit bloßem Auge sichtbare Blutbeimengung im Urin, von einer Mikrohämaturie, die nur im Urinstreifentest oder mikroskopisch zu detektieren ist. Während eine Makrohämaturie auf eine Beimengung von etwa 1 ml Blut pro Liter Urin hinweist, liegt der Schwellenwert für eine Mikrohämaturie bei 10 Erythrozyten/μl Urin, eine Anzahl von 5 bis 10 Erythrozyten/μl wird als grenzwertig angesehen (Zählkammer), wobei sich die Angaben in der Literatur hinsichtlich der Normbereiche etwas unterscheiden. Urinstreifentests haben eine untere Nachweisgrenze von 5 intakten bzw. 10 hämolysierten Erythrozyten.

Vorhofflimmern

06.09.2023 | Kardiologie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Asymptomatisches Vorhofflimmern

Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung, weltweit betrifft sie Millionen von Menschen. Die Prävalenz des VHF liegt beim Erwachsenen bei 2 bis 4 Prozent. Aufgrund der im Rahmen des demografischen Wandels erwartbaren Alterung der Gesellschaft und zunehmender Diagnostik des VHF ist ein 2,3-facher Anstieg der Prävalenz und eine zunehmende Belastung des Gesundheitssystems zu erwarten.

Hepatitis C

28.08.2023 | Innere Medizin

DFP: Therapie der parenteral übertragbaren Virushepatitiden

Chronische Infektionen mit dem Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virus sind weltweit für >1,5 Mio. Todesfälle pro Jahr verantwortlich. Auch in Österreich stellen die viralen Hepatitiden sowie damit verbundene Risiken der Entwicklung einer Zirrhose und deren Folgen, einschließlich des Leberzellkarzinoms (hepatozellulären Karzinoms, HCC), eine kontinuierliche medizinische Herausforderung dar. Die Zahl der neu gemeldeten aktiven Infektionen stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an.

10124944

22.08.2023 | Pneumologie

DFP: Die Lunge: Ausgangspunkt vieler Erkrankungen

Entzündliche Systemerkrankungen sind häufig mit pulmonalen Manifestationen assoziiert. Eine adäquate Therapie der pulmonalarteriellen Hypertonie kann das Mortalitätsrisiko für Patienten mit Sklerodermie signifikant senken.

Augenheilkunde

13.07.2023 | Augenheilkunde | DFP-Fortbildung Zur Zeit gratis

DFP: Antikoagulation und Thrombozytenfunktionshemmung

Viele Augenerkrankungen, die eine operative Intervention erfordern, sind Erkrankungen des älteren Menschen. Daher bestehen häufig internistische Komorbiditäten. In deren Behandlung spielt in vielen Fällen die medikamentöse Hemmung der Blutgerinnung eine wichtige Rolle. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Blutgerinnung pharmakologisch zu beeinflussen. Der Beitrag bietet einen Überblick darüber, welche Möglichkeiten es heute gibt, die Blutgerinnung therapeutisch zu hemmen, und warum dies aus internistischer Sicht wichtig ist.

Daumensattelgelenksarthrose

03.07.2023 | Rheumatologie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Symptomatische Daumensattelgelenksarthrose

Der Daumen ist von großer Bedeutung für fast alle alltäglichen Verrichtungen. Daher kann es bei einer Rhizarthrose zu starken Einschränkungen aufgrund von Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen kommen. Während intraartikuläre Injektionen nur kurzzeitig Linderung verschaffen, versprechen Physio/Ergotherapie und Schienenbehandlung nachhaltigere Erfolge. Diese und andere Verfahren sollen im Folgenden näher verglichen werden.

Fußteil einer Statue

15.06.2023 | Folgeerkrankungen bei Diabetes mellitus

DFP: Diabetisches Fußsyndrom (DFS) und periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK): Überschneidungen und Unterschiede

Menschen mit Diabetes mellitus erleiden häufig schmerzlose Läsionen an den Füßen, bekannt als das diabetische Fußsyndrom (DFS). Dagegen ist die periphere arterielle Verschlusskrankheit nur bei rund der Hälfte der DFS-Patienten relevant.

Ausgewogene Ernährung

05.06.2023 | Ernährung

DFP: Progressionsverlangsamung bei CKD

Ernährungsmedizinische Konzepte stellen schon immer eine bedeutende Komponente unter den Maßnahmen zur Progressionshemmung chronischer Nierenerkrankungen dar. Als die Dialyse noch nicht uneingeschränkt verfügbar war, bot eine streng eiweißarme Diät die einzige Möglichkeit, die Entwicklung und Ausprägung urämischer Symptome positiv zu beeinflussen. Diese Eiweißrestriktion hat sich in vielen Köpfen bis heute als typische Nierendiät festgesetzt, auch wenn sich die ernährungsmedizinischen Konzepte in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert haben.

Impfungen

24.03.2023 | Immunologie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Impfungen für das Immungedächtnis – immer wieder oder einmalig?

Dank der Wirksamkeit von Impfstoffen sind einige besonders bedrohliche Infektionskrankheiten selten geworden. Die meisten von uns werden die verheerenden Folgen vieler durch Impfung vermeidbarer Krankheiten wahrscheinlich nicht selbst erleben. Allerdings sind die Impfstoffe inzwischen Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden. Das Gefühl der Sicherheit, das sie uns vermittelt haben, hat ihre konsequente Anwendung weniger dringend erscheinen lassen. 

Thrombose

06.03.2023 | Venenthrombosen

DFP: Oberflächliche Venenthrombose, Varikose und chronische Veneninsuffizienz

Patienten mit chronischer Veneninsuffizienz haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Dieses kann durch eine Varizen-Therapie bei manchen gesenkt werden.

78246

08.02.2017 | Demenz | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP-Literaturstudium:Differenzialdiagnose demenzieller Erkrankungen

Es wird geschätzt, dass in Österreich derzeit über 100.000 Menschen mit einer demenziellen Erkrankung leben. Die Neuerkrankungsrate wird auf ca. 24.000/Jahr geschätzt. Unterschieden werden primäre Demenzformen, deren Ursache...

Ellenbogensteife

05.11.2024 | Orthopädie und Unfallchirurgie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Ellenbogensteife – Stellenwert der konservativen Therapie

Trotz des wachsenden Verständnisses in Diagnostik und Therapie komplexer Ellenbogenverletzungen verbleibt die Arthrofibrose eine häufige und unterschätzte Komplikation. Die zugrunde liegende Ätiopathogenese ist bis heute nicht gänzlich geklärt. Deren Aufklärung kann jedoch einen wegweisenden Ansatz in Prävention und Therapie der Arthrofibrose beinhalten. Myofibroblasten stellen hierbei Schlüsselzellen dar, welche die fibrotischen Prozesse initiieren, kurz nach stattgehabtem Trauma oder Operation proliferieren, konsekutiv vermehrt extrazelluläre Matrix exprimieren und auf diese Weise in einer Kontraktur resultieren. Ziel der konservativen Therapie sollte es also sein, diesen Remodelling-Vorgang zu inhibieren und damit einer Ellenbogensteife vorzubeugen.

Anorexie

06.12.2024 | Anorexia nervosa | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Somatische und psychische Aspekte der Anorexia nervosa

Kinder- und Jugendärzte sind oft die ersten Ansprechpartner für betroffene Jugendliche und ihre Familien. Die bundesweite Anorexia-nervosa(AN)-Registerstudie auf der Datenbasis vieler Kliniken zeigte auf, dass mehr als die Hälfte aller späteren stationären Patient:innen primär einen Kinder- und Jugendarzt/eine Kinder- und Jugendärztin oder einen Allgemeinarzt/eine Allgemeinärztin aufsuchte. Insofern sollte der Kinder- und Jugendarzt/die Kinder- und Jugendärztin sowohl in der Diagnostik als auch in der somatischen Therapie der AN geschult sein.

Achillessehne

05.02.2025 | Orthopädie und Unfallchirurgie | DFP-Literaturstudium | Online-Artikel

DFP: Therapie chronischer Rupturen und Defekte der Achillessehne

Eine Achillessehnenruptur gilt als chronisch (CATR), wenn das Trauma mehr als 4–6 Wochen zurückliegt oder sich die Ruptur über einen längeren Zeitraum entwickelt hat. Die klinischen Zeichen umfassen eine reduzierte Kraft in der Plantarflexion, Instabilität sowie eine vermehrte Dorsalextension im Sprunggelenk mit Überlastung der Ferse. Die Sehne kann durch bereits ablaufende Reparationsprozesse verdickt erscheinen, möglich ist aber auch eine tastbare Defektzone. Die Schmerzen können bei länger zurückliegendem Trauma bereits vollständig abgeklungen sein.

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