Rund um die Uhr: 62.000 Pfleger und vor allem Pflegerinnen aus Osteuropa sind derzeit als 24-Stunden-Betreuung in Österreich engagiert. Die Kinodoku 24 Stunden begleitet eine von ihnen: Sadina Lungu kümmert sich in Bad Vöslau um eine bettlägerige Frau. Monatelang. Eine einsame Arbeit mit viel Verantwortung.
Wichtige Hilfsorganisationen fordern Vorschläge der Parteien für die Pflege. Die Politik müsse das Basislager verlassen. Auch die Bürgermeister wollen die Defizite der Gesundheitsversorgung nicht länger kaschieren.
Immer wieder verzögern ödembedingte Hautveränderungen die zeitnahe Therapie eines Lymphödems. Insbesondere ältere Patient:innen benötigen bei der Hautpflege professionelle Unterstützung.
Eine Initiative zur Steigerung der Qualität und Effizienz in der Palliativversorgung in Österreich bietet einen laiengerechten Leitfaden, der dabei hilft, gemeinsam bestmögliche Entscheidungen zum Wohle der Patient:innen zu treffen.
Springer Medizin sieht sich in unmittelbarer Verantwortung für eine nachhaltigere Zukunft und hat die Nachhaltigkeitsinitiative „Impuls“ ins Leben gerufen, die den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Gesundheit beleuchtet, hochwertige und qualitätsgeprüfte Informationen zur Verfügung stellt und unser eigenes Handeln als Verlag reflektiert.
Aufgrund der steigenden Brustkrebszahlen müsste die Etablierung von Breast Care Nurses in Österreich Vorrang genießen. Doch was sind die besonderen Qualifikationen dieser Berufsgruppe und welche Rolle nehmen die Nurses im multidisziplinären Team wahr?
Die Hausarztpraxis kann eine zentrale Rolle bei der Unterstützung pflegender Angehöriger spielen. Zur effektiven Unterstützung einer gelingenden Pflege ist es wichtig, die Bedürfnisse, Wünsche und Belastungen Pflegender und Gepflegter gleichermaßen zu berücksichtigen. In einer Studie wurde analysiert, worauf es ankommt.
In 116 Gemeinden sind derzeit „Community Nurses“ unterwegs. Bezahlt von der EU. In Zukunft aber werden sie von den Bundesländern bezahlt werden müssen. Aber es steht den Ländern frei, dieses Projekt fortzusetzen oder auch nicht...
Cornelia Feichtinger, MSc heißt die neue Leiterin des Kompetenzzentrums für angewandte Pflegeforschung. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit umfangreicher internationaler Berufserfahrung wirkt seit Jahren als wissenschaftliche Mitarbeiterin an Forschungsvorhaben der FH Campus Wien im Gesundheits- und Pflegebereich mit.
Der neu entwickelte Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Hautintegrität in der Pflege“ fokussiert auf die Prävention von Inkontinenz-assoziierter Dermatitis, Intertrigo und Skin Tears. Zielgruppe sind alle Menschen, die professionell gepflegt werden.
In Gesundheitseinrichtungen ist die Art und Weise, wie das Personal angesprochen wird, oft von festen Konventionen geprägt. Eine gängige Praxis, die häufig beobachtet wird, ist die informelle Ansprache von Pflegepersonen mit ihrem Vornamen, während andere Berufsgruppen mit ihrem Nachnamen und gegebenenfalls Titel angesprochen werden. Diese Unterscheidung in der Anrede wirft Fragen nach Dynamik und Tradition auf.
Der ständige Wechsel der Ziele, das kleinliche Hickhack, laufend Klagen über Fehler im System und mehr. Wie soll da Vertrauen entstehen? Österreichs Politikforscher Peter Filzmaier las allen Beteiligten an diesem Tohuwabohu die Leviten.
Menschen höheren Alters können aufgrund unterschiedlichster Ursachen plötzlich oder schleichend ihren Appetit verlieren. Dies belastet nicht nur Betroffene selbst, sondern auch Angehörige und Pfegepersonen.
Eines der vielen Ziele der Arbeitsgruppe ist, Patient:innen bei Entscheidungen und Implementierungen von neuen Projekten, Standards und Richtlinien zu involvieren.