Die Begleitung sterbender Menschen ist so alt wie die Menschheit selbst. In jüngerer Vergangenheit konnte sich die Palliativpflege als eine fachlich fundierte Spezialpflege etablieren, die sich stetig weiterentwickelt.
Überforderung aufgrund von Personalmangel ist im Pflegebereich keine Seltenheit. Die individuelle Einschätzung einer Situation muss oft unter Stress oder in übermüdetem Zustand getroffen werden. Die Folgen einer einzigen Fehlentscheidung können dramatisch sein.
Überlebensraten sei das wichtig. Kritisiert wird, dass Cancer Nurses fehlen und dass psycho-onkologische Betreuung derzeit nur von der Krebshilfe Österreich bereitgestellt wird.
Springer Medizin sieht sich in unmittelbarer Verantwortung für eine nachhaltigere Zukunft und hat die Nachhaltigkeitsinitiative „Impuls“ ins Leben gerufen, die den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Gesundheit beleuchtet, hochwertige und qualitätsgeprüfte Informationen zur Verfügung stellt und unser eigenes Handeln als Verlag reflektiert.
Eine neue Fernfortbildung wurde als gemeinsames Projekt von Springer Pflege, des Verbandes der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz und der Alice Salomon Hochschule Berlin ins Leben gerufen.
Mit einer Social- Media-Kampagne soll das Berufsbild der Breast Cancer/ Care Nurse hierzulande bekannt gemacht werden. Ausgebildete Fachkräfte aus ganz Österreich stellen sich in 16 Social-Media-Beiträgen vor und geben Einblick in ihre vielfältigen Aufgabenbereiche.
Zur Verbesserung der Palliativversorgung von Menschen mit schweren chronischen Lungenerkrankungen hat die European Respiratory Society Praxisleitlinien erarbeitet.
Der Personalmangel im Gesundheitswesen stellt alle europäischen Gesundheitssysteme vor große Herausforderungen. Es gibt verschiedene Strategien, um diesem Problem entgegenzuwirken: betriebliche Gesundheitsförderung, mitfühlende Führung und die Bildung selbstorganisierter Teams.
Die Erschöpfung nach den anstrengenden Pandemiejahren stellt sich als brandgefährlich heraus. Die Krisenherde reichen von zu wenig Personal bis zu Hitzetoten. Die Gesundheitssysteme haben keinen Puffer mehr.
Heute habe ich Gesundheitsminister Johannes Rauch zu Gast, der die Pflegekrise ohne Beschönigungen erläutert. Außerdem hören wir von Simone Merey, einer ehemaligen Stationsleiterin, die uns erklärt, warum sie nun lieber selbstständig arbeitet.
Pflege ist ein hochemotionales Arbeitsfeld. Basis für professionelles Pflegehandeln ist die Beziehungsarbeit, die von Pflegepersonen, geleistet wird – nicht nur für Patientinnen und Patienten, sondern auch für deren Angehörige. Emotionale Erschöpfung ist dabei eine häufige Folge.
International sind „Cancer Nurses“ längst etabliert. Weil die Situation in Österreich diesem Standard noch nicht entspricht, haben Krebsexpertinnen und -experten nun ein Positionspapier erarbeitet, in dem sie die validierte Ausbildung und Etablierung dieses Berufsbildes fordern.
Man geht davon aus, dass Dekubital-ulcera so alt wie die Menschheit sind. Dekubitus ist in Spitälern und Pflegeeinrichtungen nach wie vor ein Thema. Warum? Oftmals ist das Stadium eines solchen Geschwürs nicht einfach zu bestimmen.