Schielen tritt bei ca. 5–7 % der gesunden Kinder auf. Außenschielen ist mit 1,24 % weltweit seltener als Innenschielen. Der Strabismus divergens intermittens stellt mit 40–90 % die häufigste divergente Schielform dar. Das klinische Bild wurde von vielen AutorInnen beschrieben. Dennoch stellt es durch die Variabilität der Befunde eine therapeutische Herausforderung dar.
13.01.2021 | Pädiatrie | originalarbeit
Open Access
Synkopen im Kindes‑/Jugendalter sind häufig und meist gutartig. Mögliche kardiale Synkopen müssen durch sorgfältige Basisdiagnostik, Anamnese und körperliche Untersuchung sowie Elektrokardiografie und gegebenenfalls weiterführender Diagnostik ausgeschlossen werden.
Kinder aus bildungsfernen und einkommensschwachen Familien haben besonders stark mit kognitiven Langzeitdefiziten nach einem Schlaganfall zu kämpfen. Das ist das Ergebnis einer Studie an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Wien.
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Auf der 58. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde wurde über neueste Erkenntnisse aus dem Fachbereich Pädiatrie diskutiert. Beim interaktiven Lunchsymposium von Hipp ging es um die Themen Darmmikrobiota und Umwelt.
Was ist zu beachten, damit eine ideale Nährstoffversorgung beim Kind geschaffen wird?
Die Anzahl vegan ernährter Menschen ist stetig steigend. Da es sich meist um junge Frauen handelt, ist die Frage nach der Stillzeit und den Auswirkungen dieser speziellen Ernährungsform auf das Baby nahe liegend. Wir sprachen darüber mit Ass.-Prof. Dr. Petra Rust, Department für Ernährungswissenschaften, Forschungsbereich Ernährungsverhalten vulnerabler Personengruppen, Universität Wien.
24.11.2020 | Pädiatrie | Originalien | Ausgabe 6/2020
Open Access
Thoraxfehlbildungen umfassen ein breites Spektrum angeborener Fehlbildungen mit unterschiedlichster phänotypischer und klinischer Manifestation. Diagnostik und Betreuung der Patientinnen und Patienten erfordern viel Erfahrung und Expertise sowie die Anbindung an ein multidisziplinäres Behandlungsteam.
Autoren:
Anja Christina Weinhandl, Univ.-Prof. Univ.-Doz. Dr. med. Winfried Rebhandl
Zum Magen- und Ösophaguskarzinom, aber auch zum CRC und Rektumkarzinom gab es am ESMO praxisrelevante Daten, die den Therapiestandard verändern werden.
. Register sind nicht nur ein wichtiges Instrument, um nachzuvollziehen, inwieweit moderne Therapien in der Regelversorgung ankommen; sie können auch dazu beitragen, Schwachstellen zu identifizieren und die Behandlung zu optimieren.
CDK 4 / 6-Inhibitoren setzen beim metastasierten Mammakarzinom da an, wo die antihormonelle Therapie allein nicht weiter kommt. Sie helfen dabei, die primäre oder erworbene endokrine Resistenz zu überwinden – und sind dabei selbst nicht vor Resistenzen gefeit.
Für eine Untergruppe von Patienten mit chemotherapierefraktären Gallengangskarzinomen könnte sich eine neue Therapieoption eröffnen: Bei IDH1-mutierten Tumoren verbessert Ivosidenib das PFS.
In die Aktualisierung der S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Ovarialkarzinomen wurden auch Neuerungen zum Einsatz von Poly-Adenosin-Diphosphat-Ribose-Polymerase-Inhibitoren (PARPI) in der Erstlinientherapie mit aufgenommen.