Alter, Behinderungsgrad, Übergewicht und Komorbiditäten sind bekannte Risikofaktoren für den schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung bei Patienten mit multipler Sklerose. Die Diagnose einer multiplen Sklerose per se stellt, nach aktuellem Wissensstand, jedoch keinen isolierten Faktor für eine Ansteckungsgefahr oder einen schweren Verlauf dar.
Dass kritisch kranke Patienten oftmals über einen längeren Zeitraum nach ihrer Spitalsentlassung funktionelle Einschränkungen erleben, ist nicht neu. Während das „post-intensive care syndrome“ belegt ist, ist die Diagnose eines Post-COVID-Syndroms noch nicht definiert. Daher spricht man aktuell von einer postinfektiösen Fatigue.
Viele Menschen stehen den Impfstoffen kritisch gegenüber. Markus Zeitlinger von der MedUni Wien spricht über Impfreaktionen. Auch das deutsche IQWiG stellt auf seiner Homepage hilfreiche Informationen über die zugelassenen Impfstoffe zur Verfügung.
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Noch ist nicht klar, ob Immunisierte das Virus auch nicht mehr übertragen können, doch die Aussicht auf einen Impfschutz elektrisiert Experten wie Laien. Ärzte und diplomierte Pfleger werden zu „Impfluencern“.
Adar Poonawalla leitet den weltweit größten Impfstoff-Hersteller. Der 39-jährige Sohn von Cyrus Poonawalla, einem indischen Milliardär, der seinen Landsleuten als der „Impfstoffkönig“ bekannt ist und vor 54 Jahren das Serum Institute of India gründete, stellt eine Milliarde Dosen eines kostengünstigen COVID-19-Impfstoffs her.
Bevor ausreichend viele Menschen geimpft sind, bleiben v. a. nichtpharmazeutische Interventionen (NPI) – wie das Reduzieren sozialer Kontakte –, um die Infektionsrate zu kontrollieren. Laut Daten aus neun europäischen Ländern und 28 US-Bundesstaaten machen frühzeitige Schulschließungen die Trendwende bei den täglichen Fallzahlen aus.
Arbeitgeber, die HIV-positive Angestellte voll anerkennen, sind noch keine Selbstverständlichkeit. Die AIDS-Hilfen bitten daher beide Seiten vor den Vorhang. Es ist auch ein Lebenszeichen im Jahr eins nach dem Life Ball.
Zu den möglichen Symptomen einer COVID-19-Erkrankung gehören auch Kopfschmerzen. Sie fallen nach den Angaben von erkranktem Medizinpersonal recht unterschiedlich aus, einige Gemeinsamkeiten scheint es aber zu geben.
Alte Menschen vermissen ihre Kontakte und sind häufiger deprimiert als junge. Das stimmt. Aber die alten Menschen sind nicht nur schutzbedürftig, sie leisten auch Unterstützung in den Familien.
20.11.2020 | Sepsis | Infektiologie | Ausgabe 6/2020
Open Access
Therapiestrategien bei Sepsis und septischem Schock
Sepsis und septischer Schock sind weiter mit einer hohen Mortalität und Morbidität verbunden. Ein entscheidender Faktor für die Verbesserung des Outcomes ist die schnelle Einleitung einer wirksamen Antibiotikatherapie. Das frühe Erkennen einer Sepsis innerhalb der ersten Stunde stellt dabei eine der größten Herausforderungen dar.
empfiehlt der Gastroenterologe Prim. Dr. Michael Häfner
empfiehlt der Gastroenterologe Prim. Dr. Michael Häfner Es ist nicht überraschend, dass sich in der kalten Jahreszeit Virus-induzierte Erkrankungen häufen – jeder Hausarzt kann davon ein Lied singen. Deshalb wird uns auch das Covid-19-Virus zumindest bis Ostern stark beschäftigen.Natürlich träumen wir alle von einem neuen Meilenstein der Spezifischen Prophylaxe, eine Impfung mit sehr guter Verträglichkeit und hundertprozentiger Schutzwirkung.