Skip to main content

Infektiologie

Aktuelle Beiträge

Chikungunya, Dengue, Oropouche - tropische Krankheiten breiten sich aus

Die häufigsten tropischen Virus-Erkrankungen - Chikungunya, Dengue und das hierzulande noch unbekannte OROV - Oropouche Virus - sind auf dem Vormarsch. Das klimatische Durcheinander aus Erderhitzung einerseits und extrem starken Regenfällen andererseits heizt ihre Ausbreitung an, selbst in europäischen Städten haben sich stabile Populationen ihrer Überträger, der Asiatischen Tigermücke, herausgebildet. In Graz werden seit Kurzem sterile Männchen ausgesetzt, um die weitere Ausbreitung zu verhindern. 

Herpes-zoster-Impfung könnte auch Demenz vorbeugen

Schon länger wurde es vermutet: Der Herpes-Zoster-Lebendimpfstoff schützt einer amerikanischen Studie zufolge vor allem Frauen vor Demenz. Dazu gibt es unterschiedliche Vermutungen, weshalb das so sein könnte.

Erleben wir das Ende der Impf-Ära?

Die Österreicher sind impfskeptisch oder impfmüde, wie immer man diesen Umstand bezeichnen mag. In dieser Episode wird diskutiert, wie man die Durchimpfungsraten wieder steigern kann.

Trend zur Zweitinfektion

Bei den aktuell grassierenden Grippe-Erkrankungen kann es zu Zweitinfektionen kommen, häufig durch Pneumokokken. Bis Ende März sind die Impfstoffe noch vergünstigt erhältlich.

Newsletter abonnieren

Newsletter Anmeldung

Erhalten Sie unseren Newsletter 2x pro Woche mit den aktuellsten Beiträgen aus unterschiedlichen Fachbereichen.


Weitere aktuelle Artikel aus dem Fach

Moskito

13.03.2025 | Mücken

Seuchen nach Europa tragen

Als Nebenwirkung des Klimawandels breiten sich exotische Seuchen und Viren rasant in Europa aus. Warum das so ist, was dagegen unternommen werden kann und was die Entwicklung für Ärzte bedeutet, haben wir mit Experten besprochen.

Sepsis

07.02.2025 | Sepsis | Journal Club

Hämatogene Sepsis: 7 versus 14 Tage Antibiotikatherapie

Weltweit werden Bakteriämien für zirka 2,9 Mio. Todesfälle verantwortlich gemacht. Eine frühe und adäquate Antibiotikatherapie verbessert die Prognose der Betroffenen deutlich. Unklar ist jedoch, wie lange diese erfolgen sollte.

verfasst von:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Walter Hasibeder
Frau in Mitten von Luftballons

27.02.2025 | ADHS

Was ist schon normal? ADHS & Co

Rund zehn Prozent der heimischen Bevölkerung sind neurodivergent. Ihre Gehirnfunktionen weichen von der sogenannten neurotypischen Norm ab. Anstatt dies als „Krankheit“ zu kategorisieren, sollten die positiven Seiten des Phänomens mehr Wertschätzung erfahren.

Feiernde Comictierchen

06.02.2025 | Bakteriologie

Bakterielle Resistenzen auf dem Vormarsch

Harnwegsinfekte zählen mit zu den häufigsten Infektionen weltweit. Ihre suffiziente Therapie wird durch steigende antimikrobielle Resistenzen zunehmend erschwert. Daher sind Maßnahmen des „antimicrobial stewardship“ essenziell, um auch noch langfristig in der Lage zu sein, Infektionen antibiotisch behandeln zu können.

Männchen schiebt Virus den Berg hinauf

05.02.2025 | Rehabilitation

Vielversprechende Verhaltenstherapie

Bei Betroffenen des Post-COVID-Syndroms zeigte sich eine ambulante, kognitiv- und verhaltensorientierte Rehabilitation mit nur wenigen Sitzungen in einer randomisierten Studie effektiv und sicher. Auch die post-exertionelle Malaise verbesserte sich.

Frühere Beiträge aus dem Fach

Warum so viele nicht genesen

Erschöpfung, Atemprobleme, kognitive Defizite – Wer auf eine schnelle Genesung nach Post-COVID hoffte, wird enttäuscht: Eine aktuelle Studie zeigt, dass die meisten Betroffenen auch nach zwei Jahren nicht wieder gesund sind. Die Suche nach dem pathophysiologischen Mechanismus geht weiter.

HIV/AIDS: einst und jetzt

Seit der Schockwelle, die das humane Immundefizienz- Virus und die damit verbundene Erkrankung AIDS in den 1980er-Jahren auslöste, haben beharrliche Aufklärung und Forschung weltweit Fortschritte gebracht. Das ehrgeizige Ziel ist noch nicht erreicht, rückt aber näher.

Ein Souvenir aus Indonesien

Das Dengue-Virus, ein RNA-Virus, ist endemisch in den Tropen und Subtropen und wird durch den Stich infizierter Mücken auf den Menschen übertragen. Während viele primäre Dengue-Infektionen asymptomatisch oder nur leicht verlaufen, ist das Risiko für schwere Verläufe im Rahmen von Zweitinfektionen um das Zwei- bis Dreifache erhöht.