Bei etwas fünf Prozent der mit PD-1- und PD-L1-Inhibitoren Behandelten tritt eine Checkpoint-Inhibitor-assoziierte Pneumonitis auf. Wie wird diese potenziell gefährliche Komplikation erkannt und wie wird sie behandelt?
Stefan Fröhling und Hanno Glimm vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und Dresden erhalten den diesjährigen Paul-Martini-Preis. Sie konnten auf Basis umfassender molekularer Analysen für Patienten, die an seltenen Krebsarten oder ungewöhnlich jung an Krebs erkrankt sind, neue Therapiemöglichkeiten aufzeigen.
Das Ziel der WHO für das Jahr 2030 ist die Heilung von Brustkrebs. Kernforderungen des aktuell präsentierten „Memorandum Brustkrebs 2030“ sind der Ausbau von Versorgungsstrukturen wie Telemedizinische Angebote, die Ausweitung der psychoonkologischen Angebote sowie die Etablierung von Patient Navigators und Onko-Nurses.
Am ASH standen bei der chronisch myeloischen Leukämie (CML) finale Analysen und Optimierungsstudien zu Dosis und Dauer einer TKI-Therapie im Vordergrund. Eine Reihe neuer therapeutischer Konzepte wurde bei den BCR-ABL-negativen myeloproliferativen Neoplasien (MPN) vorgestellt.
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Forschende der Universität Bern und Inselspital Bern haben bei einer besonders aggressiven Form von Prostatakrebs einen Durchbruch erzielt. In Gewebeproben von fortgeschrittenen Hirnmetastasen konnten sie das genetische Profil der Krebszellen erstellen. Die Ergebnisse öffnen die Tür für eine gezielte Behandlung der betroffenen Patienten mit spezifischen Medikamenten
Blut im Ejakulat ist für Männer ein alarmierendes und beängstigendes Symptom. Wie eine urologische US-Studie belegt, sind die Ängste aber in den meisten Fällen unbegründet – sofern zwei Bedingungen erfüllt sind.
Eine Antibiotikatherapie geht mit einer erhöhten Gefahr für Darmkrebs einher – allerdings nur im proximalen Kolon. Im Rektum ist das Risiko reduziert. Penicilline scheinen die Gefahr insgesamt zu senken, Aminoglykoside zu erhöhen.
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Medullablastome (MB) gehören zu den häufigsten malignen Hirntumoren im Kindesalter. Ursprungsorte sind der Hirnstamm und das Kleinhirn in der hinteren Schädelgrube.
Die Chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist eine Erkrankung mit maligner Entartung CD5-positiver B-Zellen. Charakteristisch sind kleine neoplastische Lymphozyten im Blut, Knochenmark und sekundären Lymphgewebe.
Das Ösophaguskarzinom ist weltweit die sechsthäufigste Ursache tumorbedingter Todesfälle. Die beiden biologisch unterschiedlichen Entitäten der Erkrankung werden im Poster erklärt, sowie Risikofaktoren und Behandlungsmethoden.
Von den mehr als 200 bekannten Genotypen des humanen Papillomvirus (HPV) gelten 13 als Hochrisikotypen und als mit Karzinomen beim Menschen assoziiert. Diese Infografik veranschaulicht unter anderem, wie die Infektion zur Krebsentstehung führt und welche Diagnose-Strategien es gibt.
Harnblasenkrebs früh zu diagnostizieren ist mit einer zystoskopischen Untersuchung nur schwer möglich, weil die Läsionen wie normales Blasengewebe aussehen. Wie sie Harnblasenkarzinome dennoch detektieren können und was aktuelle Forschungsziele sind, erfahren Sie in der Infografik.
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Die am EHA Virtual 2021 präsentierte Interimsanalyse von Teil 2 der CASSIOPEIA-Studie hat gezeigt, dass neu diagnostizierte MM-Patienten, die nach einer autologen Stammzelltransplantation und Induktions- und Konsolidierungsbehandlung mit Bortezomib, Thalidomid und Dexamethason (VTd) eine Erhaltungstherapie mit Daratumumab erhalten haben, ein signifikant längeres PFS aufweisen als die Beobachtungsgruppe.
Unter der Therapie mit Blinatumomab und Ponatinib zeigten sowohl neu diagnostizierte als auch relapsierte/refraktäre Ph+ ALL-Patienten tiefe und langanhaltende Remissionen. Dies legt nahe, dass bei Patienten, die bereits in der Erstlinie mit diesem Regime behandelt werden, möglicherweise auf eine Chemotherapie sowie eine allogene Stammzelltransplantation (aSZT) verzichtet werden kann.
Ältere oder vorerkrankte Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) bzw. mit kleinzelligem lymphozytischem Lymphom (SLL) lebten unter dem oralen Erstlinientherapieregime mit dem oralen BTK-Inhibitor Ibrutinib und dem oralen BCL-2-Inhibitor Venetoclax länger progressionsfrei als unter Standardimmunchemotherapie.
Prim. Priv.-Doz. Dr. Georgios Koulaxouzidis, MBA, wurde als Plastisch-Rekonstruktiver Tumorchirurg mit dem Schwerpunkt Muskuloskelettale Tumoren und Sarkome zertifiziert.
Mit 1. März 2021 hat Primarius Dr. Gernot Böhm die Leitung der häuserübergreifenden Diagnostischen und Interventionellen Radiologie am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern Elisabethinen übernommen.
Mit 01. Oktober 2020 wurde Univ.-Prof. Dr. Philipp Jost für das Fach „Onkologie“ an die Medizinische Universität Graz berufen. Der international renommierte Experte für Onkologie kommt vom Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München an die Med Uni Graz und wird seine universitären Schwerpunkte auf die Bereiche „molekulare Tumortherapie“ und „Bronchialkarzinome“ legen.
Prof. Hildegard Greinix, Universitätsprofessorin für Hämatologie an der Medizinischen Universität Graz und Leiterin der Klinischen Abteilung für Hämatologie am LKH-Univ. Klinikum Graz, wurde zur Präsidentin des „Worldwide Network for Blood & Marrow Transplantation“ (WMBT) ernannt. Diese weltweit tätige gemeinnützige Organisation beschäftigt sich mit allen Bereichen der Blutstammzelltransplantation und Blutstammzellspende.
Although the COVID-19 pandemic has prevented on-site attendance of the world’s largest cancer conference this year, the experts’ avid interest in advances in their respective areas of specialization remains unchanged.
Due to the circumstances brought about by the COVID-19 pandemic, the 25 th European Hematology Association (EHA) Annual Congress had to take place as a virtual edition, although this raised new possibilities such as a 10-day program.
The ESMO Virtual Congress 2020 has attracted more than 30,000 registrants from over 150 countries to whom content presented at more than 70 sessions has been made available. The 2,137 abstracts reported at the conference included 87 late breaking abstracts.
An International Journal for Oncology and Haematology Professionals
The focus of the journal " magazine of european medical oncology – memo" is to offer a professional review on current research and development in the field of hematology and oncology relevant for daily practice.
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