Erstmals im deutschsprachigen Raum wird zur Diagnosesicherheit bei Lungenkrebs am Ordensklinikum Linz eine neue innovative Technik der Bronchoskopie eingesetzt. Damit wird der behandelnde Arzt durch das in 3D dargestellte Lungengewebe geleitet und die Gewebsentnahme in Echtzeit präzisiert. Somit kann Lungenkrebs auch in einem frühen Stadium besser diagnostiziert werden.
Die Österreichische Krebshilfe lädt BrustkrebspatientInnen, ExpertInnen und Politik zu einem Austausch auf Augenhöhe und präsentiert ein breites Aktionspaket aus Print- und Digitalangeboten.
Die Europäische Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) hat die Leitlinien für die Diagnose, Therapie und Nachsorge von Lungen- und Thymuskarzinoiden aktualisiert.
Neben der Kombination aus Nivolumab / Cabozantinib als neue Erstlinienoption bei RCC wurden neue Daten zum Urothelkarzinom präsentiert, die allerdings in zwei Studien die primären Endpunkte verfehlten. Was dies für die klinische Praxis bedeutet, wird im folgenden Beitrag erklärt.
In der am ASCO GI präsentierten Studie Alliance A021501 konnte die neoadjuvante Therapie mit modifiziertem FOLFINIOX (mFOLFIRINOX) bei Patienten mit Borderline-resektablem Pankreaskarzinom einen Überlebensvorteil zeigen und schnitt besser ab als die Kombination mit Strahlentherapie.
Ein Forscherteam der MedUni Wien unter der Leitung von Johannes A. Schmid am Zentrum für Physiologie und Pharmakologie, Institut für Gefäßbiologie und Thromboseforschung, konnte eine bisher unbekannte molekulare Verbindung zwischen einem Signalmolekül der Entzündung und einem der wichtigsten Krebs verursachenden Gene identifizieren. Die Studie wurde im Top-Journal „Molecular Cancer“ veröffentlicht.
Niedrige Vitamin-D-Spiegel stehen sind bei Krebspatienten häufig und scheinen auch in Zusammenhang mit einem höheren Mortalitätsrisiko zu stehen. Dies wurde nun von einem Forscherteam um Prof. Dr. Hermann Brenner vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg näher analysiert.
Während der ersten Pandemiewelle im Frühjahr 2020 ist die Zahl der neu begonnenen klinischen Studien im Vergleich zu den Vorjahren um 60% eingebrochen, in den Monaten März bis Mai sogar um 75%.
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Das Ösophaguskarzinom ist weltweit die sechsthäufigste Ursache tumorbedingter Todesfälle. Die beiden biologisch unterschiedlichen Entitäten der Erkrankung werden im Poster erklärt, sowie Risikofaktoren und Behandlungsmethoden.
Von den mehr als 200 bekannten Genotypen des humanen Papillomvirus (HPV) gelten 13 als Hochrisikotypen und als mit Karzinomen beim Menschen assoziiert. Diese Infografik veranschaulicht unter anderem, wie die Infektion zur Krebsentstehung führt und welche Diagnose-Strategien es gibt.
Harnblasenkrebs früh zu diagnostizieren ist mit einer zystoskopischen Untersuchung nur schwer möglich, weil die Läsionen wie normales Blasengewebe aussehen. Wie sie Harnblasenkarzinome dennoch detektieren können und was aktuelle Forschungsziele sind, erfahren Sie in der Infografik.
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ForscherInnen der MedUni Wien konnten zeigen, dass in einer besonders aggressiven und genetisch eigenständigen Subgruppe von Mesotheliomen eine aktivierende Punktmutation im Promoter des TERT-Gens vorliegt. Dadurch wird Telomerase reaktiviert und das Wachstum der malignen Zellen beschleunigt, was zur Aggressivität dieses Mesotheliomsubtyps entscheidend beiträgt.
Ein Forscherteam unter Beteiligung der MedUni Wien konnte nachweisen, dass eine erhöhte Expression eines Proteins namens IL-1ORA, das an der Oberfläche von Tumorzellen bei anaplastisch-großzelligen Lymphomen (ALCL)sitzt, die Tumorzelle vor den ALK-Inhibitoren schützt und somit Resistenzen bewirken kann.
Ein Forscherteam des CCC und des AKH Wien zeigte zum ersten Mal weltweit die molekularen Unterschiede einzelner Tumorzellen in Ependymomen. Die ForscherInnen belegen weiters, dass Ependymome in einer bestimmten Stammzellnische des Gehirns entstehen. Auf Basis dieser Erkenntnisse konnten sie klären, warum sich manche Ependymome sehr aggressiv verhalten und schlecht zu behandeln sind, andere dagegen eine bessere Prognose aufweisen.
Mit 01. Oktober 2020 wurde Univ.-Prof. Dr. Philipp Jost für das Fach „Onkologie“ an die Medizinische Universität Graz berufen. Der international renommierte Experte für Onkologie kommt vom Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München an die Med Uni Graz und wird seine universitären Schwerpunkte auf die Bereiche „molekulare Tumortherapie“ und „Bronchialkarzinome“ legen.
Prof. Hildegard Greinix, Universitätsprofessorin für Hämatologie an der Medizinischen Universität Graz und Leiterin der Klinischen Abteilung für Hämatologie am LKH-Univ. Klinikum Graz, wurde zur Präsidentin des „Worldwide Network for Blood & Marrow Transplantation“ (WMBT) ernannt. Diese weltweit tätige gemeinnützige Organisation beschäftigt sich mit allen Bereichen der Blutstammzelltransplantation und Blutstammzellspende.
Seit 1. März 2020 leitet Prim. a.o. Univ.-Prof. Dr. Herbert Augustin, MBA (52) die Abteilung für Urologie. Augustin folgt Prim. Dr. Klaus Jeschke, der die Pension antrat.
Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Zielinski übernahm mit 4. Mai 2020 die ärztliche Direktion an der Wiener Privatklinik. Der international angesehene Onkologe übt diese Funktion fortan zusätzlich zur Leitung des „WPK Central European Academy Cancer Centers” aus.
Der Vorstand der OeGHO hat sich dazu entschieden, die Frühjahrstagung 2020 abzusagen und die in Wien geplante Tagung am 8.-10. April 2021 in der Wiener Hofburg neu auszutragen.
Online-Fortbildung - Der fallorientierte Samstag mit Tipps für die Praxis Tumore von Leber, Galle, Pankreas und Speiseröhre Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien
Although the COVID-19 pandemic has prevented on-site attendance of the world’s largest cancer conference this year, the experts’ avid interest in advances in their respective areas of specialization remains unchanged.
Due to the circumstances brought about by the COVID-19 pandemic, the 25 th European Hematology Association (EHA) Annual Congress had to take place as a virtual edition, although this raised new possibilities such as a 10-day program.
The ESMO Virtual Congress 2020 has attracted more than 30,000 registrants from over 150 countries to whom content presented at more than 70 sessions has been made available. The 2,137 abstracts reported at the conference included 87 late breaking abstracts.
An International Journal for Oncology and Haematology Professionals
The focus of the journal " magazine of european medical oncology – memo" is to offer a professional review on current research and development in the field of hematology and oncology relevant for daily practice.
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