In der vergangenen Influenza-Saison sind deutlich weniger Menschen erkrankt als in den Vorjahren. Dass das so bleibt, dafür würde der Pneumologe Holger Flick seine Hand nicht ins Feuer legen. In Anbetracht der COVID-19-Pandemie stehe die Influenza-Saison zwar nicht im Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit. Trotzdem sollten gerade wegen der Pandemie-Situation Maßnahmen ergriffen werden, um die Zahl der Influenza-Kranken in der Saison so niedrig wie möglich zu halten.
Dass kritisch kranke Patienten oftmals über einen längeren Zeitraum nach ihrer Spitalsentlassung funktionelle Einschränkungen erleben, ist nicht neu. Während das „post-intensive care syndrome“ belegt ist, ist die Diagnose eines Post-COVID-Syndroms noch nicht definiert. Daher spricht man aktuell von einer postinfektiösen Fatigue.
Die Blutgasanalyse, kurz BGA, ist ein Diagnoseverfahren, das es ermöglicht, Aussagen über die Gasverteilung von Sauerstoff und Kohlendioxid sowie über den pH-Wert und den Säure-Basen-Haushalt zu treffen, die in der Akutmedizin bei der entsprechenden Therapiewahl große Bedeutung hat.
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Eine Patientin berichtet von unspezifischen Beschwerden beim Einatmen von Duftstoffen, umfangreiche diagnostische Tests bleiben ohne pathologischen Befund. Auf der Basis der Anamnese und des klinischen Erscheinungsbildes wird die Diagnose einer multiplen Chemikaliensensibilität gestellt.
Schlafprobleme waren schon vor der Pandemie verbreitet. In Zeiten des entfesselten Virus, liegt die Vermutung nahe, dass noch viel mehr Menschen weltweit mit Schlafschwierigkeiten dazu gekommen sind. Ein Grund dafür ist das allseits...
Seit einem Jahr gilt in weiten Teilen Österreichs ein absolutes Rauchverbot. Ein guter erster Schritt, sagen Pneumologen. Kein Zufall: Im Vorjahr sank erstmals seit Jahrzehnten der Raucheranteil bei den Frauen.
Die Wiederherstellung in der Reha ist nach einer schweren COVID-Erkrankung sinnvoll – aber auch für sogenannte „Long Haulers“, bei denen vermeintlich leichte Verläufe Spuren hinterlassen, ist sie anzuraten.
Von 1.000 Österreichern erleiden ein bis zwei im Laufe ihres Lebens eine Lungenembolie. Neue europäische Leitlinien helfen bei der Diagnostik. Fortbildung auch in der App verfügbar
Kinder und Jugendliche mit chronischen Lungenerkrankungen standen zu Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie im Fokus. Mangels epidemiologischer Daten und klinischer Erfahrung stand zu befürchten, dass Kinder mit respiratorischen Vorerkrankungen – wie im Erwachsenenalter – eine Risikogruppe für schwere Verläufe von COVID-19 darstellen. Dem ist nicht so, warum ist unklar.
In der Hochphase der COVID-19-Pandemie war es schwierig, sich impfen zu lassen. Jetzt wäre es aber wichtig. Die Impfung gegen die bakterielle Pneumokokken-Lungenentzündung hilft, Intensivkapazitäten freizuhalten.
Eine Vielzahl von Lungenkrankheiten gehen einher mit pulmonaler Hypertonie. Dabei herrscht erhöhter Druck im Lungenkreislauf. Betroffene leiden unter Atemnot, Brustschmerzen und Schwäche.