Es tut sich was in der Therapie und Diagnostik der Schlafapnoe. Smarte Geräte können helfen, die Atemaussetzer frühzeitig zu detektieren. Vor allem in der Erfassung von Herz-Kreislauf-Komplikationen sind verschiedene Parameter verfügbar, die besonders bei Frauen mehr Informationen liefern können.
Die stationär behandelte ambulant erworbene Pneumonie des Immunkompetenten ist mit einer Inzidenz von 3/1000 Personen häufig und steigt deutlich ab dem 60. Lebensjahr. Sie geht mit einer hohen 30-Tages- als auch Langzeit-Letalität einher, zudem kann ein (nicht immer reversibler) Funktionsverlust bei Überlebenden verbleiben.
COVID-19 beherrscht nicht nur die öffentliche politische Debatte, sie dominiert die Tagesordnungen der medizinischen Kongresse. So nutzen die Lungenexperten auf der 45. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie ÖGP die Zeit, um Bilanz zu ziehen.
Die Diagnostik und Therapieanpassung der obstruktiven Schlafapnoe findet zunehmend im ambulanten Bereich statt. Smartphones, Smartwatches sowie andere Geräte wie Sleep Tracker ergeben zuverlässige Daten, um die Schlafqualität zu beurteilen oder den Verdacht auf Atemstörungen im Schlaf auszusprechen.
Asthma in der Schwangerschaft erhöht das Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind. Daher ist gerade in dieser sensiblen Phase eine adäquate Therapie bzw. Verlaufskontrolle des Asthmas wichtig. Leider halten viele werdende Mütter ihre Asthmatherapie gerade während der Schwangerschaft nicht ein, da sie Sorge um das Ungeborene haben.
Wichtige Fragen, die in diesem Podcast beantwortet werden: Was sind die Symptome auf die der niedergelassene Allgemeinmediziner achtet, wie sieht das diagnostische Prozedere in der Praxis und beim Facharzt aus; welche Arten von Asthmas werden unterschieden; was sind die wichtigsten Behandlungsoptionen.
Warum gesunder Schlaf schon von klein auf ein wichtiges Thema sein sollte
Je früher wir Kinder und Jugendliche über den Schlaf und seine Funktionen aufklären, desto besser können wir Schlafproblemen vorbeugen und sie beheben. In diesem Beitrag wird das gesundheitspsychologische Projekt „Schulische Gesundheitsförderung zum Thema Schlaf und Gesundheit“, welches 2020 von der Universität Salzburg in Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse initiiert wurde, vorgestellt.
verfasst von:
Assoc.Prof., Dr. Kerstin Hödlmoser, PhD, Mag. Veronika Kapser, Kathrin Bothe, MSc, BA
Es gibt inzwischen zahlreiche Belege dafür, dass sich das biologische Geschlecht auf das Auftreten, die Symptome, die Diagnose und den klinischen Verlauf vieler Lungenerkrankungen auswirkt. Es werden jedoch mehr Daten benötigt, um diverse Unterschiede herauszuarbeiten.
Die für Schwangere und Personen ab 60 Jahren empfohlene neue Impfung gegen das RS-Virus (RSV) ist hierzulande bereits verfügbar. Risikopersonen sind neben Alten vor allem Säuglinge.
Eine große Kohortenstudie mit COPD-Betroffenen bestätigt die Vorteile einer inhalativen Therapie mit der Fixkombination LAMA/LABA im Vergleich zu IS/LABA. Reduziert werden konnten sowohl Exazerbationen als auch stationär behandlungspflichtige Pneumonien.
Die Debatte um Haustiere als Allergie-Booster oder -Bremse ist auch in Expertenkreisen in vollem Gange. Was sollten Familien mit Neigung zu atopischen Erkrankungen beachten, wenn der Wunsch nach einem flauschigen Mitbewohner aufkommt? Eine Sk3-Leitlinie sowie aktuelle Daten bieten wertvolle Orientierungshilfen.