Um die Wirksamkeit von Impfstoffen weiter zu verbessern, reicht es nicht, nur die Vakzine an sich verändernde Pathogene anzupassen. Erforderlich ist auch eine Weiterentwicklung durch Nutzung neuer Technologien, den Einsatz neuer Adjuvantien oder die Ausweitung auf weitere Pathogene. Welche aktuellen Entwicklungen sind für die pneumologische Impfpraxis relevant?
Die Nase läuft, der Hals kratzt, und das Fieber steigt. Ob dies eine banale Erkältung ist oder ob es sich um eine Grippe handelt, lässt sich anhand einiger Charakteristika ganz gut unterscheiden.
Die Lage bei Pertussis bleibt angespannt. Noch nie zuvor wurden derart viele Neuerkrankungen registriert. Ein Symposium am ÖGKJ-Kongress in Bregenz informierte Anfang Oktober 2024 über mögliche Hintergründe und geänderte Impfempfehlungen.
Vom Bergisel zu springen, das trauen sich nur furchtlose „Adler“. Aber auch die vielen Stufen der Sprungschanze hinaufzukraxeln, ist keine Kleinigkeit, vor allem mit stark eingeschränkter Lungenfunktion.
Zahlreiche COPD-Patienten leiden nicht nur unter Atembeschwerden, sondern auch unter psychischen Begleiterscheinungen wie Angst und Depression – oft unbemerkt und unbehandelt. Die pneumologische Rehabilitation als multimodale Intervention im Management der COPD kann dazu beitragen, sowohl die physische als auch psychische Gesundheit zu verbessern.
Die Nutzung digitaler Medien hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen, vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Doch was bedeutet das für den Schlaf? Ein umfassender Blick auf die Auswirkungen und möglichen Interventionen zeigt, dass Bildschirmzeiten die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen können.
Die Erkran- kungen der Lunge nehmen stetig zu. Die Lösung: ein Lungengesundheitsvorsorgeprogramm! Doch wie kann ein solches aussehen und wann kann damit gerechnet werden?
Ein zentrales Behandlungsziel bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung ist u. a. die Vermeidung von Exazerbationen. Neben der Basistherapie ist die medikamentöse Behandlung entscheidend, wobei auf die Kombination dreier großer Wirkstoffklassen zurückgegriffen wird. Die Wahl des geeigneten Inhalats richtet sich nach den Empfehlungen der GOLD-Initiative.
Eine ambulant erworbene Pneumonie mit RSV, Influenza oder COVID-19 zeigt ähnliche klinische Manifestationen und Risikogruppen, die je nach Altersgruppe variieren. Das klinische Management vor allem der Viruspneumonien hat sich in den vergangenen Jahren erheblich verändert.
Das A und O einer erfolgreichen Asthmatherapie ist es, Kindern und Jugendlichen die richtige Inhalationstechnik zu vermitteln. Genauso wichtig ist, sie bei der Stange zu halten. Doch wie?
Die Europäische Lungengesellschaft und die European Respiratory Society zeichnen jährlich herausragende Leistungen mit dem renommierten ELF-Award aus. Im Jahr 2024 erhält der angesehene Mediziner Prof. Dr. Walter Klepetko den Preis.
Die Kampagne „Healthy Lungs for Life“ machte zum ersten Mal in Österreich Station. Kinder und Jugendliche aus drei Schulen konnten kostenlos ihre Lungenfunktion überprüfen lassen. Wie wichtig das Wissen über das Organ ist, zeigt eine Langzeitstudie aus Wien.