In der Öffentlichkeit wird Rheuma als Erkrankung von älteren Menschen wahrgenommen. Doch zunehmend sind Kinder und Jugendliche, sogar Säuglinge betroffen.
Ein Maler erfährt, dass er seine Hände nicht mehr verwenden kann: Nach dem ersten Schock malte Alexej von Jawlensky weiter. Fortan führte er den Pinsel mit dem Oberkörper. Die Diagnose rheumatoide Arthritis bedeutete nicht das Ende seiner Karriere.
In Österreich sind 370.000 Frauen und 90.000 Männer von Osteoporose betroffen. Die Risiken für die Betroffenen erhöhen sich, wenn sie zusätzlich noch unter einer Sarkopenie leiden.
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TNF-alpha-Blocker können den Corona-Impferfolg negativ beeinflussen. Forschende zeigen, dass selbst eine dritte Impfung Patienten, die eine solche Rheuma-Therapie erhalten, nicht ausreichend vor Omikron-Virusvarianten schützt.
Angriffe des eigenen Immunsystems, die für entzündlich-rheumatische Erkrankungen typisch sind, können viele Organe und Gewebe betreffen. Häufig ist die Lunge in das Geschehen eingebunden.
Schmerzen und Schwellung in beiden künstlichen Kniegelenken ließen das Ärzteteam zunächst an eine periprothetische Infektion (PJI) denken. Dass die 50-jährige Patientin davor bei der Grippeimpfung war, brachte die Mediziner und Medizinerinnen jedoch auf eine andere Idee
Die aktuelle Leitlinie des Dachverbands Osteologie (DVO) empfiehlt eine Basisdiagnostik mit Knochendichtemessung gemessen mittels DXA (Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie). Die DXA-Methode stellt den Goldstandard der bildgebenden Diagnostik zur Bestimmung der Knochenmineraldichte in der klinischen Routine dar. Die Methodik ist breit verfügbar und mit einer niedrigen Strahlenbelastung verbunden.
verfasst von:
Dr. Judith Haschka, Prim. PD Dr. Jochen Zwerina, PD Dr. Roland Kocijan
Die Ursache einer akuten Arthritis mit Hautefloreszenzen und Fieber wird erst entdeckt, als der 54-jährige Patient kurz darauf zum kardialen Notfall wird. (PDF)
Bei welchen Hautveränderungen sollte man daran denken?
Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine autoimmunologisch vermittelte, chronisch entzündliche Systemerkrankung und betrifft etwa 1 Prozent der erwachsenen Bevölkerung.
In den vergangenen Jahren wurde in der Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen der Fokus auf häufig assoziierte Komorbiditäten gelegt. Stets wurde betont, dass wir als Rheumatologen bei der Behandlung der Grunderkrankungen über den Tellerrand blicken sollten. Und genau das haben wir getan. (PDF)