Eine große Kohortenstudie hat den Zusammenhang zwischen Zöliakie und gastrointestinalen Krebserkrankungen und inflammatorischen Krankheiten untersucht. Neben gastrointestinalen Tumoren ist auch ein nicht solider Krebs häufiger.
Die Leberzirrhose als Endstadium einer chronischen Lebererkrankung beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht die Anfälligkeit für Infektionen, die zu schweren Komplikationen führen können. Daher ist die Vorbeugung von Infektionen ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung von Patienten mit chronischen Lebererkrankungen.
Die ATLANTIS-Studie ist die bisher grösste Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit eines trizyklischen Antidepressivums bei Reizdarmsyndrom und die erste, die ausschließlich in der Primärversorgung durchgeführt wurde. Hier finden Sie die Ergebnisse in der Übersicht.
Gezieltes Screening der Medikation im Sinne eines Patient-Centered Care verbessert die Lebensqualität und reduziert Arzneimittelinteraktionen. Um funktionelle Dyspepsie zu diagnostizieren, müssen mögliche organische Ursachen und eine Helicobacter pylori -Infektion ausgeschlossen werden.
Mikroplastik wurde bereits in Darm, Leber, Nieren, der Plazenta und dem Gehirn gefunden. Vor allem, wenn zusätzlich eine Vorerkrankung vorliegt, kann dies gesundheitlichen Schaden verursachen.
Nach bariatrischer Operation soll nicht nur eine Malnutrition, sondern auch eine Sarkopenie verhindert werden. Empfohlen wird aus diesem Grund eine hohe Proteinzufuhr. Das allein erhält die Muskelmasse und -funktion nicht.
Hier sind Sie ja! Wie schön! Nachdem ich das Thema letztes Mal schon ganz kurz gestreift habe und es einfach der absolute Dauerbrenner ist, möchte ich mit Ihnen heute über Gluten sprechen. Ja, ich weiß schon, Gluten ist furchtbar gefährlich, aber haben Sie keine Angst, ich bin ja bei Ihnen.
In den letzten Jahren ist der Wunsch der Menschen nach gesunden und heilenden Diäten deutlich größer geworden. Allerdings ist nur bei einer geringen Zahl der gastrointestinalen Erkrankungen die Wirksamkeit bzw. die Notwendigkeit dieser speziellen Ernährungsweisen wissenschaftlich nachgewiesen.
In den letzten Jahren ist der Wunsch der Menschen nach gesunden und heilenden Diäten deutlich größer geworden. Allerdings ist nur bei einer geringen Zahl der gastrointestinalen Erkrankungen die Wirksamkeit bzw. die Notwendigkeit dieser speziellen Ernährungsweisen wissenschaftlich nachgewiesen.
Ob brennende Schmerzen, ein dumpfes Druckgefühl oder unspezifische Missempfindungen: Bis zu 54 Prozent der Erwachsenen berichten im Laufe ihres Lebens über solche Beschwerden. Hinter diesen unspezifischen Symptomen kann sich eine Vielzahl an Ursachen verbergen – von harmlosen funktionellen Störungen bis hin zu ernsthaften organischen Erkrankungen.
Wer kennt es nicht? Das brennende Gefühl in der Speiseröhre nach einer zu großen Portion. Während gelegentliches Sodbrennen für viele Menschen nur ein unangenehmes Symptom darstellt, kann die chronische gastroösophageale Refluxerkrankung unbehandelt zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Ein chirurgischer Eingriff kann Abhilfe schaffen.