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Inhalte aus Gastroenterologie

Ältere Beiträge chronologisch absteigend

Gluten Tag, schön Sie zu sehen!

Hier sind Sie ja! Wie schön! Nachdem ich das Thema letztes Mal schon ganz kurz gestreift habe und es einfach der absolute Dauerbrenner ist, möchte ich mit Ihnen heute über Gluten sprechen. Ja, ich weiß schon, Gluten ist furchtbar gefährlich, aber haben Sie keine Angst, ich bin ja bei Ihnen.

Sinnhaftigkeit von Diäten bei Erkrankungen des Verdauungstrakts

In den letzten Jahren ist der Wunsch der Menschen nach gesunden und heilenden Diäten deutlich größer geworden. Allerdings ist nur bei einer geringen Zahl der gastrointestinalen Erkrankungen die Wirksamkeit bzw. die Notwendigkeit dieser speziellen Ernährungsweisen wissenschaftlich nachgewiesen.

Bauchgeschichten – von harmlos bis heikel

Ob brennende Schmerzen, ein dumpfes Druckgefühl oder unspezifische Missempfindungen: Bis zu 54 Prozent der Erwachsenen berichten im Laufe ihres Lebens über solche Beschwerden. Hinter diesen unspezifischen Symptomen kann sich eine Vielzahl an Ursachen verbergen – von harmlosen funktionellen Störungen bis hin zu ernsthaften organischen Erkrankungen.

Das Feuer in der Brust

Wer kennt es nicht? Das brennende Gefühl in der Speiseröhre nach einer zu großen Portion. Während gelegentliches Sodbrennen für viele Menschen nur ein unangenehmes Symptom darstellt, kann die chronische gastroösophageale Refluxerkrankung unbehandelt zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Ein chirurgischer Eingriff kann Abhilfe schaffen.

Eine Drüse als Schaltstelle

Ganz spezielle Drüsen im Dünndarm dürften die Angriffspunkte sein, über die das Gehirn die Zusammensetzung des Darmmikrobioms beeinflusst. Damit werden die komplexen Mechanismen besser verstanden, wie sich psychische Zustände auf die körperliche Gesundheit auswirken können.

Leberzysten: Ultraschall und Diagnostik

  • Open Access
  • Leber
  • Originalien

Dieser Übersichtsartikel bietet eine umfassende Darstellung der Diagnostik von Leberzysten, mit besonderem Fokus auf die Rolle des Ultraschalls als primäres bildgebendes Verfahren. Leberzysten sind häufige Befunde, die in der klinischen Praxis auf eine Vielzahl von Ätiologien zurückzuführen sein können, von benignen einfachen Zysten bis hin zu komplexeren und potenziell gefährlichen Zuständen.

Hart feiern, sauer aufstoßen

Manch einer kennt das Brennen in der Speiseröhre nach einem Festmahl. Hin und wieder ist das auch ganz normal. Doch ab wann spricht man von chronischem Reflux?

DFP-Podcast: CED & Osteoporose

Die Entzündung gut im Griff, aber lauert etwas im Hintergrund? Für die Therapie der CED stehen mittlerweile eine Vielzahl an Optionen und Substanzklassen zur Verfügung,  neuerdings auch JAK-Inhibitoren. Ziel der Therapie der CED ist immer, Patient:innen in eine stabile Remission zu bringen.  

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Pfizer Corporation Austria GmbH

Bewährtes und Neues in der Arzneitherapie des Reizdarmsyndroms

Das Reizdarmsyndrom ist eine Erkrankung des Verdauungstrakts mit oft jahrzehntelanger Chronizität. Gleichzeitig ist die Therapie besonders anspruchsvoll, weil ein Behandlungserfolg häufig eine Kombination medikamentöser und nichtmedikamentöser Maßnahmen erfordert. Die Pathomechanismen sind nur ansatzweise aufgeklärt. 

Was tun bei Leberzirrhose plus Diabetes?

Lebererkrankungen treten häufig in Kombination mit einem Diabetes mellitus Typ 2 auf. Bei Patienten mit Leberzirrhose wechseln je nach Krankheitsstadium die Anforderungen an die Diabetestherapie. Aufmerksamkeit und Flexibilität sind gefragt. 

Der Preis moderner Ernährung

Unsere Lebensmittel enthalten zahlreiche Inhaltsstoffe, die für die Gedärme unserer Vorfahren noch unbekannt waren. Möglicherweise reagieren wir deshalb noch heute mit chronischer Entzündung. Könnte dagegen eine antiinflammatorische Ernährung helfen?

Molekulare Typisierung vor Therapieentscheidung essenziell

Für resektable gastroösophageale Tumore gibt es bis dato keine eindeutigen Empfehlungen bzgl. der molekularen Typisierung und auch zur Erhebung des PD-L1-Status gibt es derzeit keine definitiven Empfehlungen in den Guidelines. Bezüglich des MSI-Status gibt es eine Vielzahl von Arbeiten, Vergleichsstudien wären jedoch dringend nötig.

Zufallsbefunde: submuköser Tumor bei der Gastroskopie

Submuköse Tumoren sind meist asymptomatisch und sind in der Regel ein Zufallsbefund bei der Gastroskopie. Sie können aber auch symptomatisch werden im Rahmen einer gastrointestinalen Blutung bzw. durch eine Eisenmangelanämie oder durch Schmerzen infolge einer Obstruktion.

Leberzirrhose: Mangelernährung erkennen

Komplikationen treten bei Betroffenen mit Leberzirrhose vor allem im dekompensierten Stadium auf. Der charakteristische Aszites aufgrund portaler Hypertension und ausgeprägtem Eiweißmangel führt zu einer fälschlichen Gewichtszunahme. Häufig werden Flüssigkeitsretentionen im Körper nicht berücksichtigt. Ein Screening- oder Assessmentinstrument, das speziell auf die Betroffenen zugeschnitten ist, ist daher unerlässlich, um Mangelernährung in der Pflegepraxis zu erkennen.

Detektivische Selbstversuche

Immer mehr Menschen berichten nach dem Verzehr von normalerweise unbedenklichen Nahrungsmitteln von unerwünschten Reaktionen. Wichtig wäre, das auslösende Nahrungsmittel zu identifizieren.

Gerinnung, Gene und Genese

Am 17. April war Welttag der Hämophilie. Grund genug, einen Blick auf angeborene und erworbene Gerinnungsstörungen zu lenken. Die wichtigste Nachricht vorweg: Zwei neue Gentherapeutika gegen die schweren Formen der Krankheit sind seit Kurzem in Europa zugelassen.

Möglichst viele Menschen screenen – egal wie?

Um die niedrige Vorsorgerate zu heben, wird Menschen ab 45 Jahren seit dem Vorjahr ein Stuhltest für Zuhause als Alternative zur Koloskopie angeboten. Doch ist diese Strategie auch sinnvoll?

Ernstfall im Ösophagus

Effizientes Schlucken ist für die Nahrungsaufnahme entscheidend. Schluckstörungen, oft bei neurologischen Erkrankungen, können auch altersbedingt auftreten. Diese werden häufig unterschätzt. 

Die Macht der Vorsorge

Im März rückt der Darmkrebsmonat die Bedeutung der Früherkennung und Vorsorge in den Fokus. Die Vorsorgekoloskopie reduziert Inzidenz und spezifische Mortalität des kolorektalen Karzinoms. Nun mehrt sich die Evidenz für eine Anpassung des Screening-Schemas.

Schmerztherapie bei Patientinnen mit Endometriose

Eine Endometriose wird oft spät diagnostiziert, obwohl betroffene Frauen unter heftigen Schmerzen leiden. Erste Behandlungsoptionen sind eine Hormontherapie oder eine Operation.

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Lebermodell

01.02.2024 | Leberzirrhose

DFP: Hämochromatose und M. Wilson

Der M. Wilson ist eine autosomal-rezessiv vererbte, seltene Kupferspeichererkrankung und wurde erstmalig 1912 von Kinnier Wilson als familiäre, letale, neurologische Erkrankung, bei der begleitend eine Leberzirrhose besteht, beschrieben.

Brot auf Teller

30.11.2023 | Zöliakie | Originalien

Erkennung und Management der Nicht-Zöliakie-Weizen-Sensitivität

Die Nicht-Zöliakie-Weizen-Sensitivität ist eine Erkrankung, die durch reproduzierbare symptomatische Reaktionen auf den Verzehr glutenhaltiger Nahrungsmittelmittel gekennzeichnet ist und bei der sowohl eine Zöliakie als auch eine Weizenallergie ausgeschlossen wurden.

verfasst von:
Univ.-Prof. Dr. med. Elke Roeb, MHAC
Human Heart

21.11.2023 | EKG

Bizarre EKG-Signale

Ein 37-jähriger Mann hatte noch einmal Glück: Seine Bauchschmerzen beruhten nicht auf einem Herzinfarkt. Denn im EKG wurden mehrmals ST-Hebungen angezeigt. Die unter anderem unauffälligen Troponinwerte rechtfertigten jedoch die Diagnose nicht.

Videolaryngoskopische Darstellung

02.11.2023 | Ösophagus und Gastrointestinaltrakt

Lebensbedrohliche Verätzungen durch Rohrreiniger auf Abwegen

Bei einer Patientin kam es nach Ingestion verhältnismäßig geringer Mengen von Rohrreiniger zu ausgeprägten Verletzungen des Gastrointestinaltrakts sowie zur Entwicklung einer lebensbedrohlichen Atemwegsschwellung und Aspiration. Welche Vorgehensweise angewandt wurde. 

Schluckprobleme

25.10.2023 | HNO

Die Schluckprobe aufs Exempel

Ein Team aus Finnland hat zwei in der Praxis häufig verwendete diagnostische Instrumente getestet, die abschätzen sollen, ob bei Patienten mit Dysphagie eine Videofluoroskopie durchgeführt werden sollte oder nicht. Dabei schlug der Wasserschlucktest den EAT-10-Fragebogen, sowohl bei der Sensitivität als auch bei der Spezifität.

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12.10.2023 | Erkrankungen von Leber und Gallenwegen

Antiphospholipid-Syndrom kann sich auch hepatal manifestieren

Das Antiphospholipid-Syndrom hat viele Gesichter. Hier sah man eine ungewöhnliche hepatale Manifestation im Sinne multipler Leberinfarkte, die einer Lebermetastasierung zum Verwechseln ähnelten.

Polypen

16.03.2023 | Künstliche Intelligenz | Originalien

Endoskopie – was haben wir zuletzt an klinisch Relevantem dazu gelernt?

Künstliche Intelligenz zieht, so wie in der gesamten Medizin, auch in die Endoskopie ein und wird in der Zukunft eine wertvolle Ergänzung darstellen. Die Polypektomie mit der kalten Schlinge ist sicher und auch kosteneffizient. KI befasst sich aber längst nicht mit Polypen allein.

verfasst von:
OA Dr. Alexander Ziachehabi
Koloskopie

18.09.2023 | Gastroenterologie | Originalien

Wieviel Gastroenterologie und Hepatologie soll in Österreich angeboten werden?

Erkrankungen des Verdauungstrakts weisen eine hohe Prävalenz auf. Die Versorgung gastroenterologischer Patient:innen in Österreich ist in der täglichen Routine gut etabliert, gegenwärtig besteht für diese Versorgung jedoch weder auf personeller noch noch auf struktureller Ebene eine übergeordnete Planung. Die Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie hat daher den aktuellen Status ihres Fachgebiets analysiert und dem Versorgungsthema Raum in den vergangenen Jahrestagungen gewidmet. 

verfasst von:
Thomas Sautner
MRT multiple Milz-Laisonen

24.11.2022 | Milz | Aktuelle Bilder

Multiple Milz- und Leberläsionen – eine unerwartete Diagnose

Eine 42-jährige Patientin wurde wegen unspezifischer Oberbauchbeschwerden zu einer Abdomen-Sonographie zugewiesen. Diese zeigt als einzige Auffälligkeit multiple fokale Milzläsionen unklarer Genese. Eine Grunderkrankung war anamnestisch nicht erhebbar. Lesen Sie im Fallbericht, wie diagnostisch verfahren wurde. 

verfasst von:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schima, MSc
Mikroskopische Aufnahme

29.09.2023 | Fettleber

Fettleber nüchtern betrachtet

NAFDL steht für eine komplexe und nicht immer mittels Gewichtsabnahme und Sport therapierbare Erkrankung. Gerade deshalb stellt sie Behandler und Betroffene vor enorme Herausforderungen.

Pankreas

12.09.2023 | Diagnostik in der Gastroenterologie

Pankreas in Not

Ein 43-jährige Mann muss sich seit drei Tagen immer wieder übergeben. Bei Patienten, die viel Alkohol konsumieren, sollte man nicht nur die Leber, sondern auch die Bauchspeicheldrüse im Blick haben, wie ein Fallbericht zeigt.

Hepatitis C

28.08.2023 | Innere Medizin

DFP: Therapie der parenteral übertragbaren Virushepatitiden

Chronische Infektionen mit dem Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Virus sind weltweit für >1,5 Mio. Todesfälle pro Jahr verantwortlich. Auch in Österreich stellen die viralen Hepatitiden sowie damit verbundene Risiken der Entwicklung einer Zirrhose und deren Folgen, einschließlich des Leberzellkarzinoms (hepatozellulären Karzinoms, HCC), eine kontinuierliche medizinische Herausforderung dar. Die Zahl der neu gemeldeten aktiven Infektionen stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an.

Eliminationsdiät

19.06.2023 | Gastroenterologie | Originalien

Sinnhaftigkeit von Diäten bei Erkrankungen des Verdauungstrakts

In den letzten Jahren ist das Interesse an gesunden und potenziell heilenden Diäten deutlich größer geworden. Allerdings ist nur bei einer geringen Zahl der gastrointestinalen Erkrankungen die Wirksamkeit bzw. die Notwendigkeit dieser speziellen Ernährungsweisen wissenschaftlich nachgewiesen.

verfasst von:
DI Dr. Harald Vogelsang, Philipp Schreiner
Verdauungstrakt

Open Access 07.06.2023 | Morbus Crohn | Originalien

Morbus Crohn Update

Der chronische Krankheitsverlauf beim Morbus Crohn macht oft eine lebenslange immunmodulatorische oder immunsuppressive Therapie nötig. Das therapeutische Spektrum wurde seit der Zulassung von Infliximab maßgeblich erweitert. Nebst den TNF-Inhibitoren konnten sich Ustekinumab und Vedolizumab etablieren.

verfasst von:
Dr. med. Andrea S. Kreienbuehl, PD Dr. med. Luc Biedermann
Facharztausbildung

Open Access 06.06.2023 | Jungmediziner | Aus- und Fortbildung

Ausbildung und Fortbildung in der Gastroenterologie und Hepatologie

Die Ausbildung und fachärztliche Fortbildung für das Sonderfach Innere Medizin mit Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie ist in einem interessanten Spannungsfeld verortet. Gegenwärtig gibt es in 58 österreichischen Krankenanstalten knapp 150 Ausbildungsstellen.

verfasst von:
Ao.Univ.-Prof. Dr.med.univ. Heinz F. Hammer, Michael Gschwantler, Harald Hofer, Peter Fickert
Darmbeschwerden

02.06.2023 | Ösophagusdivertikel

Der ausgestülpte Darm steht mitunter auf Messers Schneide

Von einer chronischen Divertikulitis spricht man bei persistierenden oder rezidivierenden Entzündungsschüben, die zu Komplikationen wie Fisteln, Stenosen oder entzündlichen Konglomerattumoren führen können. Weder das Ausmaß noch die Anzahl der Divertikel erlaubt eine Vorhersage über den weiteren Verlauf der Erkrankung.

Inkontinenz

02.06.2023 | Funktionelle Störungen

Eine Bandbreite Glück

Stuhlinkontinenz ist ein großes Tabuthema und für die Betroffenen eine erhebliche Belastung. Unter der Leitung des Chirurgen Stefan Riss von der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien hat eine Studie zu einer neuen operativen Behandlungsmethode bei Stuhlinkontinenz gestartet.

Stuhltransplantation

02.05.2023 | Infektiologie

Stuhltransplantation gegen den Teufelskreis im Darm

Gegen krank machende Bakterien im Darm wird häufig ein Antibiotikum verabreicht, doch das kann den Darm weiter schädigen. Die Alternative Stuhltransplantation hat sich im Test bewährt.

9985271

01.05.2023 | Gastroenterologie

Wer spaltet, verbindet mitunter... zumindest im Darm

Wie reguliert ein Enzym in Darmzellen die Besiedlung mit Mikroorganismen? Dieser Vorgang, der für das Entstehen von CED wichtig ist, wurde am Exzellenzcluster Kiel aufgeklärt.

Phrygische Mütze

31.01.2023 | Gastroenterologie | Aktuelle Bilder

Die Phrygische Mütze: Nicht nur eine Kopfbedeckung

Die kongenitale Variante der Gallenblase wird als „Phrygische Mütze“ bezeichnet. Sie ist nach der typischen Kopfbedeckung der Phryger benannt, einem Volk, das bereits im 12. Jahrhundert v. Chr. Anatolien besiedelte und dessen bekanntester König der mythenumwobene und sagenhaft reiche Midas war.

verfasst von:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schima, MSc, Andreas Naber