Diverse Blutdruckparameter während der Ergometrie sind schon auf ihre Aussagekraft, Mortalität und kardiovaskuläres Risiko betreffend hin abgeklopft worden. Nun stand auch das Druckverhalten am Ende der Belastung im Fokus einer Studie.
Die Herzchirurgie erlebt einen Paradigmenwechsel. Während westliche Forschung stagniert, entwickeln Schwellenländer kostengünstige, haltbare Alternativen – aus Mangel wird Innovation, aus Rückstand ein Vorsprung.
Die Einnahme von Antidepressiva kann das Risiko für einen plötzlichen Herztod deutlich erhöhen. Wie eine neue landesweite Studie aus Dänemark zeigt, steigt die Gefahr bei ein- bis fünf-jähriger Anwendung um 56 Prozent – nach mehr als sechs Jahren verdoppelt sich das Risiko sogar.
Mit den zunehmend wärmeren Temperaturen sind auch wieder mehr Jogger unterwegs. Eine Auswertung von US-Sportereignissen liefert neue Erkenntnisse darüber, wie sich das kardiale Risiko bei Langstreckenläufen verändert hat. Wer ist besonders gefährdet? Und welche Folgen hatte die Corona-Pandemie?
Ein 57-jähriger Patient wird nach zweimaligem Bewusstseinsverlust durch den Notarzt mit der Verdachtsdiagnose einer rhythmogenen Synkope bei STEMI (Abb. 1+2) an die Intensivstation eines externen Zentrums antransportiert. Lesen Sie den Fallbericht und stellen Sie Ihre Verdachtsdiagnose.
Unter Berücksichtigung der aktuellen Nationalen Versorgungsleitlinie und der Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) fasst der nachfolgende Beitrag zusammen, welche Untersuchungen Sie bei Verdacht auf koronare Herzkrankheit unter hausärztlichen Gesichtspunkten veranlassen sollten.
Kongressbericht-- Die Herbsttagung der interventionellen Kardiolog:innen in Österreich bot einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der invasiven Kardiologie. In fünf...
Arbeitsgruppen-Präsentation-- Die Arbeitsgruppe Prävention, Rehabilitation und Sportkardiologie der ÖKG setzt sich aktiv dafür ein, Herz-Kreislauferkrankungen durch gezielte Prävention, Rehabilitation und Forschung...
Kongressbericht-- Im Rahmen des Kongresses der American Heart Association (AHA) 2024 in Chicago wurden zahlreiche wegweisende Arbeiten mit neuen Erkenntnissen im Bereich der kardiovaskulären Forschung vorgestellt. Wir möchten die wichtigsten Forschungsergebnisse in diesem Artikel zusammenfassen.
Geschlechterspezifische Unterschiede im Lipidstoffwechsel sind vor allem hormonell bedingt. Frauen haben prämenopausal im Vergleich zu Männern tendenziell günstigere Lipidwerte, wie höhere Konzentrationen an High-Density-Lipoprotein-Cholesterin (HDL-C) und niedrigere Konzentrationen an Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin (LDL-C).
Ein geschädigter Herzmuskel kann sich nicht erholen – oder doch? Ein innovatives Implantat aus Stammzellen zeigt erstmals, dass geschwächte Herzen wieder Kraft gewinnen können. Ist das der Beginn einer neuen Ära in der Kardiologie.
Für jede und jeden Betroffene(n), die/der wegen Vorhofflimmerns einer oralen Antikoagulation (OAK) zur Verhinderung embolischer Komplikationen bedurfte, war die Errechnung des CHA2DS2-Vasc2-Scores Basis zur Einschätzung des individuellen Risikos. Hier schnitten in der Berechnung Frauen von vornherein „schlechter“ ab, weil das weibliche Geschlecht als unabhängiger Risikofaktor definiert war.