Gesundheitsminister Johannes Rauch nimmt die Ärztekammer aufs Korn. Nachdem er sich am Vetorecht gegen Primärversorgungszentren gestoßen hatte, attestierte er der Kammer, über zu viel Macht zu verfügen.
Im Osten Afrikas droht eine Hungerkrise von gigantischem Ausmaß. Der Grund: Ein Teufelskreis aus Trockenheit, schwindenden Weide- und Anbauflächen durch Klimakrise sowie Monokulturen und starkem Bevölkerungswachstum.
Der eklatante Mangel an vielen Medikamenten rückt die Verschreibungspraxis ins Blickfeld. Eine Verbesserung ist mit einer Wirkstoffverschreibung, wie sie Minister Rauch anstrebt, allein kaum erreichbar.
Der reale Preis einer Arzneimittelpackung sinkt Jahr für Jahr, beklagt Sigma-Chef Bernhard Wittmann im Gespräch mit Martin Křenek-Burger. Aber der aktuelle Mangel an vielen Arzneimitteln hat auch andere Ursachen.
Was wir im Supermarkt schon lange können, hält nun auch Einzug in die Ordinationen: berührungsloses Abtasten der Chipkarte der SV, der E-Card, statt umständliches Stecken. Und auch sonst wird die E-Card schon bald mehr können als heute.
20 Pfund pro Hausarztbesuch?Immer mehr Gesundheitspolitiker in Großbritannien fordern, für den Besuch beim staatlichen Hausarzt vom Patienten eine Gebühr zu verlangen. Bislang sind diese Besuche im Rahmen des staatlichen Gesundheitsdienstes National Health Service (NHS) kostenlos.
Das viele Jahre kaum Vorstellbare ist eingetreten. Der Arzt verschreibt ein Medikament, aber es ist nicht aufzutreiben, auch kein Ersatzpräparat. Die Grippewelle ist auch schuld, aber nicht nur. (Mit Podcast)
Ursula Weismann wirft für uns einen Blick in die Zukunft der E-Card-Technologie. Wie wird sich der Alltag von Ärztinnen und Ärzten, aber auch von Patientinnen und Patienten demnächst ändern? Die Fragen stellte Josef Broukal.
Es waren drei harte Corona-Jahre für Lothar Wieler: Nun kündigt der RKI-Präsident seinen Abschied von dem Posten an. Wieler verläßt die zentrale Einrichtung für öffentliche Gesundheit Deutschlands mit dem 1. April auf eigenen Wunsch.
Käufliche Liebe bzw. Sex als Dienstleistung gilt noch immer als Tabu. Wie sehr Menschen vom käuflichen Sex profitieren, erzählt Helena Hetaira im Gespräch mit Ärzte Woche.