Die sogenannten Lohnnebenkosten spielen eine wichtige Rolle in der Gesundheitsfinanzierung. In einem Wahljahr sind sie zudem Zankapfel zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgeberseite. Eine neue AK-Umfrage gießt Öl ins Feuer.

Kraut und Rüben statt sinnvoller Planung – so lautet der Befund von Alexander Biach über das Gesundheitswesen. Ein Tohuwabohu mit enormen Mehrkosten. Fast zweieinhalb Milliarden Euro pro Jahr könnten eingespart oder sinnvoller eingesetzt werden. Eine für manche provokante Forderung: PVE sollen für nicht-ärztliche Betreiber geöffnet werden.

„Ich habe dem Gesundheitsministerium vorgeschlagen, diese Skala auch für die Bewertung von Medikamenten einzuführen.

Es waren gute Gespräche mit dem Gesundheitsministerium.

Die Ärztekammer fordert abermals die Abschaffung der Altersgrenze von 70 Jahren für Kassenverträge. Das Gesundheitsministerium legt sich allerdings quer. Ausnahmen seien ja schon jetzt möglich.

Ich bin für eine Kampagne, die im besten Fall vom Gesundheitsministerium selbst ausgehen sollte.

Die Volksanwaltschaft hat ein amtswegiges Prüfungsverfahren eingeleitet und bei den Ländern, der ÖGK und beim Gesundheitsministerium nachgefragt.

Vielleicht ist es der verzweifelte Versuch, das Schrumpfen der Bevölkerung zu stoppen, vielleicht liegt es an dem Rollenklischee in Japan, wonach Frauen Mütter zu sein haben: Jedenfalls ist Familienplanung in Japan schwierig – diplomatisch formuliert.

Das geplante Bewertungsboard für hochpreisige Arzneimittel löst Befürchtungen unter Onkologen aus. Umstritten ist vor allem die geplante Expertenzusammensetzung des Komitees, in dem lediglich ein einziger Mediziner vertreten sein soll.

Das Gesundheitsministerium finanziert Schnuppertrainings für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen und Primärversorgungszentren. Inhalt: Wertschätzender Umgang erleichtert die schwierigen Aufgaben. Acht dieser Initiativen werden hier präsentiert.

Die Einigung von Gesundheitsministerium und Pharmagroßhandel ist ein Tropfen auf den heißen Stein.

Die Errichtung einer (Filial-)Apotheke oder einer dislozierten Abgabestelle obliegt auch in Zukunft genauer Auflagen und kann unter anderem nicht erfolgen, wenn bereits eine Hausapotheke in der jeweiligen Ortschaft vorhanden ist.“ Zur Wahrnehmung der Ärztekammer-Granden, das sie beim Minister kein Gehör fänden, teilt die Sprecherin mit: „Das Gesundheitsministerium steht mit sämtlichen Stakeholdern im regelmäßigen Austausch.“ Medikationsanalysen in Apotheken „sinnlos“ und „ohne Mehrwert“ Dass Apotheken künftig Medikationsanalysen durchführen dürfen, bemängeln die Ärztevertreter.

Die Frage ist: Im Gesundheitsministerium oder in einer eigenständigen Einrichtung mit unabhängigen Expertinnen und Experten?

Maria Paulke-Korinek von der Abteilung Impfwesen im Gesundheitsministerium ist Ende Oktober die beste Zeit für die Impfung. grippeimpfen

Clemens Martin Auer war mehr als zehn Jahre Generaldirektor im Gesundheitsministerium und dort zuletzt als Sonderbeauftragter tätig.