Neurofibromatose Typ 1 (NF1) ist die häufigste Erkrankung aus der heterogenen Gruppe an Neurofibromatosen, einer Gruppe von Tumorprädispositionssyndromen. Neben der NF1 zählen hierzu die Neurofibromatose Typ 2 (NF2) und die Schwannomatose (SWN).

Eine interdisziplinäre Expert:innenrunde erarbeitete im Rahmen eines Konsensus-Meetings im November 2023 Richtlinien zum professionellen interdisziplinären Nebenwirkungsmanagement von immunonkologischen Therapien in Österreich.

Leberkarzinome, insbesondere cholangiozelluläre Karzinome (CCA), stellen eine signifikante Krebstodesursache in Österreich dar, wobei CCA in Gallenblasen- und Gallengangkarzinome unterteilt werden, Letztere weiter in intrahepatische (iCCA) und …

Im März rückt der Darmkrebsmonat die Bedeutung der Früherkennung und Vorsorge in den Fokus. Die Vorsorgekoloskopie reduziert Inzidenz und spezifische Mortalität des kolorektalen Karzinoms. Nun mehrt sich die Evidenz für eine Anpassung des Screening-Schemas.

Bei der Diagnostik von Tumoren der Kopf-Hals- Region kommt es immer wieder zu Verzögerungen, weil des Öfteren im Vorfeld fälschlicherweise Antibiotika verschrieben werden. Wie häufig, wurde nun in einer US-amerikanischen Studie untersucht.

In Österreich erkranken jährlich 44.000 Menschen neu – Tendenz steigend. Die Medizinunis in Wien, Graz und Innsbruck schließen sich zwecks Forschung und Diagnose zum „Austrian Comprehensive Cancer Network“ (ACCN) zusammen. 

In Österreich erkranken jährlich 44.000 Menschen neu – Tendenz steigend. Die Medizinunis in Wien, Graz und Innsbruck schließen sich zum Zwecke von Synergiebildung in Forschung und Diagnostik zum „Austrian Comprehensive Cancer Network“ (ACCN) zusammen. Ziel ist es, die Lebensqualität und das Überleben von Patienten zu verbessern.

Immer mehr KI-Anwendungen drängen in die Onkologie – bisher vor allem in der bildgebenden Diagnostik, der Pathologie und der Forschung. Künftig wird intelligente Software aber auch Therapieentscheidungen erleichtern und Prognosen ermitteln.

Mehrere Bluttests und Untersuchungen, auch mit Ultraschall, zeigen zunächst nichts Auffälliges.

An der Medizinischen Universität Graz befindet sich eine der größten klinischen Biobanken Europas mit einer umfangreichen Sammlung von fast 21 Millionen humanen Gewebeproben und Körperflüssigkeiten.

Krebserkrankungen sind im mittleren und höheren Lebensalter häufig. Die Lebenszeitprävalenz beträgt knapp 50 %. Die Krebsprävalenz ist in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Die wichtigsten Gründe sind eine generell steigende Lebenserwartung …

Vor der Gesellschaft der Ärzte in Wien fasste Prof. Dr. Christoph Zielinski in einem Vortrag zusammen, wie bahnbrechende Erkenntnisse in der Onkologie die Wissenschaft und Therapielandschaft über die Zeit verändert haben.

Bei der Diagnostik von diffusen Gliomen kommt das Aminosäure-PET zur Anwendung, dessen Tracer auf Eiweißbasis (Aminosäuren) funktioniert und sich in Gehirntumoren anreichert.

Das wachsende Wissen über genetische Faktoren in der Entstehung von Krebserkrankungen wirkt sich auf die diagnostische Herangehensweise aus. Wie breit eine genetische Analyse erfolgen soll, wird für unterschiedliche Entitäten intensiv diskutiert.