In einer idealen Welt ist die Pflege nah dran am Patienten und kann viel Leid verhindern. In der Realität wird sie oft „ausgehungert“. Das Internationale Jahr der Gesundheits- und Pflegefachkräfte will sensibilisieren.
„Der Rolle der Pflege im Gesundheitssystem und die Verteilung der Zuständigkeiten zwischen den Berufsgruppen ist in den jeweiligen Gesetzen geregelt. Für die Pflege ist dies das Gesundheits- und Krankenpflegegesetz, kurz GuKG. Die...
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie findet der traditionelle Jahresauftakt für die Gesundheits- und Krankenpflege des Springer Verlags, der „Kongress Pflege“ 2021 online und über einen längeren Zeitraum statt.
Die Diagnose Krebs ist ein Schock. Für manche, insbesondere für Menschen, die gesund leben und viel Sport treiben, ist sie auch eine Kränkung. Sie fragen sich noch mehr: wieso ich? Das nagt am Selbstvertrauen und schürt Selbstzweifel. Renate Tewes ist ein Mensch, der geknicktes Selbstbewusstsein wieder gerade biegen kann.
Am 12. Mai feiern Pflegende weltweit den Geburtstag von Pflegepionierin Florence Nightingale - und damit auch ihre Profession. Lesen Sie hier ein Interview mit Ursula Frohner, Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbands, zum Thema Pflegepersonen im COVID-19-Einsatz.
Der Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal hat gravierende Folgen für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Darüber herrscht nun zumindest ein breiter Konsens. Einer der Wege zur Lösung des Problems ist die Ausbildung.
Unverzichtbar – das trifft auf die Pflege zu, umso mehr als in den nächsten Jahren zigtausende neue Pfleger gesucht werden. Doch die müssen sich erst einmal als Berufsgruppe verstehen und geeint agieren.
Das Wiener Start-up „ZIP“ berät Angehörige bei der Wahl des passenden Pflege- und Sozialangebotes, gibt pflegerische Tipps und erklärt, welche finanziellen Unterstützungen es gibt.
Der weite Begriff der Pflege war eines der großen Themen im zu Ende gehenden Nationalratswahlkampf in Österreich. Die motiv.allianz.pflege bat Anfang September zum Podiumsgespräch in Sachen Langzeitpflege.
Staat und Unfallversicherung sollen für die Kosten der von der ÖVP geplanten Pflegeversicherung aufkommen. Das will zumindest die ÖVP. Weiters im Pflegekonzept findet sich ein höheres Pflegegeld für Betreuung daheim.
Wie Standards die Kommunikation zwischen Anwendungen unterstützen
Mit der Einführung eines neuen Pflegedokumentationssystems ist es nicht getan: Neue Anwendungen können nicht isoliert von anderen Anwendungen arbeiten, sondern müssen mit diesen Daten austauschen können.
Wer sich regelmäßig bewegt, bewältigt den persönlichen Alltag besser und länger. Es macht zufrieden, man bleibt selbstständiger, verfügt über einen höheren Selbstwert und ist dadurch weniger pflegebedürftig.
Immer mehr Ärzte berichten von aggressiven Patienten im Wartesaal. Doch wie damit umgehen? Cool und überlegt? Geht halt nicht immer! Manchmal muss man auch laut werden. Das lernen Tiroler Mediziner in speziellen Kursen.
Um pflegende Angehörige zu entlasten schafft die Stadt Wien neue Angebote: eine mehrstündige Begleitung bei alltäglichen Verrichtungen sowie erweiterte Öffnungszeiten in zwei Tageszentren. Der Bund könne sich an Wien ein Vorbild nehmen, sagt Bürgermeister Ludwig.
Aufgaben und Rollen der diplomierten Gesundheits- und Krankenpflege
Das Rollenbilld der Pflege in den neuen Primärversorgungszentren wird geschärft, es unterscheidet sich jedoch von Land zu Land. Neuseeland unterscheidet z.B. zwischen Nurse Practitioner und Practice Nurses. Erstere ersetzen Allgemeinmediziner bis zu einem gewissen Grad.
Weniger als ein Drittel der Palliativpatienten stirbt daheim. Damit sich dieser Anteil erhöht, wurden in den vergangenen Jahren mehr palliativmedizinische Schulungen in der Hauskrankenpflege angeboten. Mit mäßigem Erfolg.
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Im Masterplan der Regierung ist u. a. eine Imagekampagne vorgesehen. Diese soll die Wertschätzung für pflegende Angehörige erhöhen. „Die wird nichts bringen“, sagt die Präsidentin der AK Wien, Renate Anderl. Nicht das Image der Pflege sei verbesserungswürdig, sondern die Arbeitsbedingungen schlecht.
ÖVP-Gesundheitssprecherin Gaby Schwarz spricht im Interview mit Martin Křenek-Burger über Qualitätssicherung in der Betreuung sowie über mehr über mehr Tageszentren zur Entlastung pflegender Angehöriger.
Zu den potenziellen Zutaten, die ein Wannenbad zur Todesfalle machen können, gehören nicht nur Föhn, Tranquilizerintoxikation, Kohlenmonoxid und Jack the Ripper im Hotelzimmer, sondern auch schlicht eine zu hohe Wassertemperatur.
Ein Erfahrungsbericht mit Zalviso® aus Sicht der Pflege
Im postoperativen Schmerzmanagement setzen sich zunehmend individualisierte Behandlungsstrategien durch. Optionen der patientenkontrollierten Analgesie (PCA) gewinnen somit an Bedeutung.
Die berufliche Pflege ist als Gesundheitsfachberuf ein eigenständiger Heilberufe. Das bedeutet, dass die Berufsangehörigen „ihre Tätigkeiten gemäß Kenntnisstand der jeweiligen Profession selbstständig und in eigener Verantwortung ausüben“ dürfen.
verfasst von:
Priv.-Doz. Mag. Dr. Anna Maria Dieplinger, Ass.-Prof. Dr. Nadja Nestler, Univ.-Prof. Dr. Jürgen Osterbrink
Aspekte der suprapubischen versus der transurethralen Harnableitung
Das Risiko einer aufsteigenden Harnwegsinfektion wird bei länger dauernder transurethraler Harnableitung mit etwa drei Prozent pro Katheterliegetag beziffert. Nach zehn Tagen weisen schon ein Drittel der Patienten eine HWI auf.
Bei Menschen mit einer Demenz führt ein stationärer Krankenhausaufenthalt häufig zur Verschlechterung ihrer kognitiven Kompetenzen und zu weiteren Komplikationen. Die Evaluation einer offenen Special Care Unit zeigt hingegen gute Ergebnisse.
Standpunkte: Der Bedarf an Hospiz- und Palliativbetten im Bundesland Salzburg ist bei weitem nicht gedeckt, erklärten Experten bei einer Veranstaltung der AK. Das Finanzierungsangebot des Bundes ist offenbar zu gering ausgefallen.
Mit Bewegung und richtiger Ernährung können onkologische Patienten selbst ihren Krankheitsverlauf und die Lebensqualität positiv beeinflussen. Pflegepersonen können hier sehr viel bewirken und die Motivation individuell fördern.
Grundlage einer zielgerichteten Entwicklung der Versorgung
Die pflegerische Versorgung ist ein wesentlicher Bestandteil des Gesundheitssystems. Dies gründet sich schon alleine darauf, dass die Pflege in der Regel die größte Berufsgruppe innerhalb dieses Bereichs darstellt.
verfasst von:
Zita Kis Dadara, MSc, Lydia Viktoria Gromer, BA, Andreas Diensthuber, B.SC., B.A., M.A, Lea Schüßler, B.Sc. M.Sc., Elisabeth Schaffer, BScN
Die Wiener Gesundheitsstadträtin lud zu einem Dialog: Die Verteilung der Patienten in den Häusern soll verbessert werden. Indes fürchten Ärzte, dass vermehrt Patienten entlassen werden, die noch nicht genesen sind.
Videoüberwachungen in Gesundheitseinrichtungen werfen immer wieder rechtliche Fragen auf. Was ist erlaubt? Was nicht? Was ist sonst zu beachten? Ein rechtlicher Überblick.
Die deutschlandweite erste Lehrstation befindet sich an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg. In der „Heidelberger interprofessionellen Ausbildungsstation“ , kurz: HIPSTA, versorgen Teams von Medizinstudenten im praktischen Jahr und Pflegeschüler gemeinsam ihre ersten Patienten.
Ein Think Tank aus namhaften Gesundheitsexperten präsentiert ein „Manifest“ für die Zukunft der Versorgung. Darin ist viel von Effizienzsteigerung im System und Orientierungshilfen für Patienten die Rede.
Viel Glück! Im Lande der Raunzer klingt so ein gut gemeinter Wunsch beinahe zynisch. Schlechte Laune ist ansteckend, aber das gilt auch für Optimismus. Und Glück oder auch Zufriedenheit kann man trainieren. Katharina Turecek und Heide-Marie Smolka …
Ein Blick in die Vergangenheit beschreibt einen jungen Mann, der während des Zweiten Weltkriegs mit der Diagnose „Haltloser hysterischer Psychopath mit unklaren Anfällen“ nach Jahren psychiatrischer Zwangsbehandlung in eine...
Absichtserklärung. Ein Strategiepapier des Gesundheitsministeriums soll die Lage der Demenzerkrankten verbessern. In den rund eineinhalb Jahren seit Erscheinen hat sich aber noch nicht sehr viel bewegt.
Haare, Haut und Nägel. Der erste Eindruck eines Menschen, ist – neben der Kleidung – sehr stark vom Erscheinungsbild von Haaren, Haut und Nägeln geprägt.