Allen nationalen sowie internationalen Leitlinien zufolge gehört die Pharmakotherapie bei Angsterkrankungen neben der kognitiven Verhaltenstherapie zu den Therapieansätzen der ersten Wahl. Während bei leichten Angsterkrankungen eine medikamentöse Therapie verzichtbar ist, sofern eine adäquate psychotherapeutische Behandlung zur Verfügung steht, sollte ab einem mittleren Schweregrad immer auch eine Pharmakotherapie in Betracht gezogen werden.
14.02.2023 | Affektive Störungen