Die Molekulare Allergiediagnostik (MAD) stellt einen Meilenstein in der Allergologie dar.

Der Blütenstaub der Birke ist hierzulande das zweitwichtigste Allergen nach dem Gräserpollen. Daher wird dieser Baum scharf beobachtet.

Wer kennt sie nicht, die eleganten Bäume mit charakteristisch weißer Rinde? Von dem hellen Äußeren leitet sich auch der Name Birke ab. Die Birke ist ein Baum, der selbst botanisch wenig interessierten Menschen ein Begriff ist. Und sie befindet sich auf dem Rückzug.

Laut GeoSphere Austria war der Februar 2024 der wärmste der Messgeschichte. Die Pflanzen entwickelten sich rasch. Während die Blüte von Hasel und Erle heuer noch mit dem langjährigen Schnitt zusammenpasst, schoben Eschen und Birken Blätter und Blüten in ungewohntem Tempo nach.

Luftschadstoffe können Asthmasymptome verstärken und Exazerbationen triggern. Die European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) analysierte die Auswirkungen einer Schadstoffexposition auf asthmabezogene Ergebnisse.

Virus Immunologie am Leibniz-Institut für Virologie in Hamburg und Direktor des Instituts für Immunologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, fest.

Spät aber doch sinken nun in Österreich die Temperaturen und in den meisten Wohnungen wird die Heizung wieder aktiviert. Gerade in dieser Zeit kann es zu verstärkten Symptomen bei Hausstaubmilben-Allergikern kommen. Was es zu beachten gilt. 

Kennen Sie alle allergologisch relevanten Neophyten?

Die Auszählung von Pilzsporen in der Außenluft wird aufgrund des hohen Aufwands wenig durchgeführt. Dies führt zu einer begrenzten Anzahl von Studien über Schimmelpilzallergien und erschwert die Bestimmung ihrer Prävalenz. Doch die Auswirkungen wie etwa Atemprobleme und Asthma sind real, weshalb sie nicht unterschätzt werden dürfen.

Immunologie. Ältere Menschen ab 60 Jahren haben aufgrund der Immunseneszenz ein erhöhtes Risiko für einen gefährlichen Verlauf der Influenza-Infektion. Für sie steht ein Hochdosis-Impfstoff zur Verfügung. Neben den medizinischen sind auch die ökonomischen Konsequenzen dieser Präventionsmaßnahme zu beachten: Eine breite(re) Durchimpfung der notorisch impfmuffelnden österreichischen Bevölkerung könnte über fünf Jahre Einsparungen in Milliardenhöhe erlauben. 

Anna Zschocke ist als Oberärztin an der Universitätsklinik für Kinder und Jugendheilkunde, Pädiatrie III, Kinderpneumologie und -allergologie, Med Uni Innsbruck, tätig.

Frage: Ein pollenreiches Jahr liegt hinter uns – wie war’s und wie wird’s? Dr. Markus Berger antwortet. 

Wolfram Hötzenecker, Vorstand Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie, JKU und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie Neue Arzneien beeinflussen fehlgeleitete Botenstoffe „Allergien entstehen, wenn das Immunsystem nicht mehr im Gleichgewicht ist.