Beiträge vom ASH Kongress nach Aktualität gereiht
Beiträge vom ASH Kongress nach Aktualität gereiht
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20.04.2021 | Innere Medizin
Optionen nach Versagen von Zweitgenerations-TKI
Bisherige Daten zeigen, dass die Verwendung eines Zweitgenerations-TKI (2ndG-TKI) nach Versagen eines ebensolchen geringe Aussicht auf dauerhaften Therapieerfolg verspricht, insbesondere, wenn keine Mutation in der BCR-ABL1-Kinase-Domäne vorliegt. Am ASH wurden mit dem allosterischen STAMP-Inhibitor Asciminib Daten zu einer vielversprechenden Substanz gezeigt.
Maria Krauth
18.03.2021 | Onkologie und Hämatologie
Neue Daten zu Induktion und relapsiertem/refraktärem MM
Besonders die reiferen Follow-up- Daten zu den in den letzten Jahren eingeführten Induktionstherapien bestätigen den Fortschritt in der Therapie des multiplen Myeloms. Aber auch Beiträge zu Therapieansätzen mit CAR-T-Zellen sowie Kombinationstherapien im refraktären/relapsierten Setting standen am ASH im Zentrum der Aufmerksamkeit. Assoc.-Prof.in Priv. Doz.in Dr.in Maria Krauth berichtet im Interview über diese neuen Trends.
Blutkonserve
26.01.2021 | ASH 2020 | Online-Artikel
BELIEVE-Langzeitanalyse zeigt verminderte Transfusionsbelastung unter Luspatercept bei Beta-Thalassämie
Die Langzeitanalyse der Daten aus der Phase-III-Studie BELIEVE zeigt, dass die Behandlung mit dem Erythrozyten-Reife-Aktivator (ERA) Luspatercept mit einer anhaltenden Verringerung der Transfusionseinheiten für rote Blutkörperchen (RBC) und weniger Transfusionen bei Patienten mit Beta-Thalassämie verbunden war. Diese Ergebnisse wurden von Dr. Ali T. Taher, FRCP, von der American University of Beirut, im Rahmen des virtuellen ASH-Jahrestreffens 2020 vorgestellt.
Polycythemia vera
25.01.2021 | Polyzythämia vera | Übersichtsartikel | Online-Artikel
Polycythaemia vera: Interferontherapie auch bei niedrigem Risiko?
Der Polycythaemia vera (PV) widmete sich bei der 62. ASH-Jahrestagung eine eigene Sitzung und hier wurden unter anderen aktuelle Studienergebnissen zur Interferontherapie präsentiert. Sie könnte auch bei Niedrigrisiko-Patienten sinnvoll sein und bei anhaltendem komplettem hämatologischem Ansprechen (CHR) unter Umständen auch pausiert werden.