Zum Inhalt
Erschienen in:

01.02.2019 | pflegemanagement

Stress im Akutpflegebereich

Stressverstärker und Stressdämpfer

verfasst von: Astrid Scheidler, MScN, BScN, Patrick Mülleder, BSc, Priv.-Doz. Mag. Dr. Anna Maria Dieplinger

Erschienen in: PRO CARE | Ausgabe 1-2/2019

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die WHO bezeichnet Stress mittlerweile als die größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts und weist darauf hin, dass im Jahr 2020 jede zweite Krankmeldung auf Stress zurückzuführen ist (Poulsen 2012). In Europa verzeichnen stressbedingte Erkrankungen einen rasanten Anstieg. Insgesamt sind 28 Prozent aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von arbeitsbedingtem Stress betroffen (Europäische Union — EU-OSHA 2015). Als Stressoren werden unter anderem eine Kombination von Überforderung, mangelnder Selbstbestimmung, sowie Eintönigkeit, Überforderung bzw. Unterforderung am Arbeitsplatz angeführt (Hillert, A., Koch, A. & Lehr, D. 2018). Besonders häufig kommt arbeitsbedingter Stress im Gesundheits- und Sozialwesen vor, dies sind die Ergebnisse der ESENER-Studie aus 31 Ländern (davon 27 EU-Mitgliedsstaaten). Im Zuge der Studie wurden 36.000 Interviews mit Managern und Arbeitsschutzbeauftragten durchgeführt. Hierbei zeigten sich 79 Prozent der Befragten besorgt über arbeitsbedingten Stress. Nur ein Viertel der Betriebe ergreift geeignete Gegenmaßnahmen (Zbl. Arbeitsmedizin 2010). …
Literatur
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.
Metadaten
Titel
Stress im Akutpflegebereich
Stressverstärker und Stressdämpfer
verfasst von
Astrid Scheidler, MScN, BScN
Patrick Mülleder, BSc
Priv.-Doz. Mag. Dr. Anna Maria Dieplinger
Publikationsdatum
01.02.2019
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
PRO CARE / Ausgabe 1-2/2019
Print ISSN: 0949-7323
Elektronische ISSN: 1613-7574
DOI
https://doi.org/10.1007/s00735-019-1018-6