Inhalte zum Thema Apotheke

Das Vorjahr hat einen starken Anstieg an Medikamenten mit neuen Wirkstoffen gesehen. 54 solcher Arzneimittel wurden 2022 zugelassen. Darunter ein Dengue-Virus-Impfstoff und ein Medikament zur Behandlung von schwarzem Hautkrebs. 

Deutschland wagt den Vorstoß: In nicht-gewinnorientierten Vereinigungen und im privaten Rahmen darf bald Cannabis angebaut werden. Auch wird es lizensierte Fachgeschäfte geben, die Cannabis legal verkaufen.

Von der Produktzubereitung und dem Verkauf, hin zu mehr Beratungs- und Dienstleistungen: Die Rolle des Apothekers hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Das Motto des Weltapothekentags am 25. September lautet  „Pharmacists strengthening the health system“.

Mangelernährung ist bei vielen Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen (CED) bereits im frühen Krankheitsstadium präsent und kann großen Einfluss auf den klinischen Verlauf nehmen. Regelmäßige Kontrollen der Vitamin- und Mineralstoffspiegel erlauben eine zeitgerechte Supplementation.

Durchfall, und im Sommer auch die Reisediarrhoe, kommen von Baby bis zum Erwachsenen sehr häufig vor. Die Ursachen sind sehr vielfältig. 

Gezieltes Screening der Medikation im Sinne eines Patient-centered Care verbessert die Lebensqualität und reduziert Arzneimittelinteraktionen. Akute Beschwerden bieten eine gute Gelegenheit, die medikamentöse Einstellung bei chronischen Erkrankungen mit hohem Risiko zu verbessern. Ein Fallbericht. 

Bei manchen Medikamenten ist der Zeitpunkt der Einnahme für die Wirkung wichtig, bei Blutdrucksenkern gibt es nun neue Erkenntnisse: Wann die Blutdrucksenker eingenommen werden, hat keinen Einfluss auf die Prognose.

Die Anwesenheit eines Apothekers auf einer onkologischen Station kann Medikationsfehler verringern und die Arzneimittelsicherheit erhöhen. Die steigende Komplexität der Chemotherapie erfordert ein optimales Patientenmanagement: multiprofessionelle Teams können dies gewährleisten. 

Gezieltes Screening der Medikation im Sinne eines Patient-centered Care verbessert die Lebensqualität und reduziert Arzneimittelinteraktionen. Nicht immer muss die Medikation an plötzlich auftretenden Beschwerden schuld sein.

Schlafstörungen zählen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen, speziell bei Patienten mit komorbider Depression. Sport ist eine sinnvolle Maßnahme, dem entgegen zu wirken. Körperliche Aktivität fungiert als „Zeitgeber“ – sie beeinflusst den zirkadianen Rhythmus sowie die zirkadiane Phasenverschiebung.

Das Verhältnis Ärzte-Patienten soll um den Apotheker erweitert werden. Gesundheitsminister Rauch forciert die Wirkstoffverschreibung. Diese hat für manchen Arzt zwar Charme, doch Kammer und Pharmabranche winken ab.

Arzneimittelwechselwirkungen – korrekter „Interaktionen zwischen Xenobiotika“ – sind unter Ärztinnen und Ärzten ein mit Angst besetztes Thema. Was passieren kann, scheint unüberblickbar. Ziel sollte deswegen sein, eine Interaktion zu erkennen und angemessen mit ihr umzugehen.

Die Österreichisch-Arabische Ärzte- und Apothekervereinigung unterstützt die Krankenhäuser, Rettungsorganisation sowie die Betroffenen vor Ort mit Medikamenten.

Mehr denn je geht es um Kommunikation und Zusammenarbeit: In der Gesellschaft ebenso wie im Gesundheitswesen. Diesen Fokus verfolgt auch seit 10 Jahren ApothekerPlus.

Zum zehnjährigen Jubiläum von Apotheker Plus lassen wir Vertreter unserer Zielgruppe – Apotheker, aber auch Ärzte – zu Wort kommen. Wir fragten Sie nach Ihrer Meinung über die Rolle des Apothekers, über die interdisziplinäre Zusammenarbeit...

Bioaktive Inhaltsstoffe von Pflanzen sind das Ausgangsmaterial wichtiger Medikamente, von denen Aspirin nur das Bekannteste ist. Bei vielen noch unentdeckten Stoffwechselprodukten liefern sich die Forschenden ein Wettrennen mit dem Klimawandel.

Um den akuten Engpass langfristig aufzulösen, fordert die Pharma-Branche, dass die Preise automatisch an die Inflation angepasst werden. (Mit Podcast)

Ursula Weismann wirft für uns einen Blick in die Zukunft der E-Card-Technologie. Wie wird sich der Alltag von Ärztinnen und Ärzten, aber auch von Patientinnen und Patienten demnächst ändern? Die Fragen stellte Josef Broukal.

Gezieltes Screening der Medikation im Sinne eines Patient-centered Care verbessert die Lebensqualität und reduziert Arzneimittelinteraktionen. Die Wünsche des Patienten sollten, auch im Sinne der Compliance, beachtet werden.

Mit einer einheitlichen Definition des Begriffs „Klinische Pharmazie“ will die Europäische Gesellschaft für Klinische Pharmazie die Grundlage für eine Stärkung der Position und Einbindung in die Patientenversorgung schaffen.