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Erschienen in: Psychotherapie Forum 1-2/2023

Open Access 31.05.2023 | originalarbeit

Die historische Entwicklung der Psychotherapiewissenschaft im Kontext der Gesetzwerdung im deutschsprachigen Raum

verfasst von: Paolo Raile

Erschienen in: Psychotherapie Forum | Ausgabe 1-2/2023

Zusammenfassung

Nach den Diskussionen um die Unabhängigkeit der Psychoanalyse von der Medizin in der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre und der die folgenden Jahrzehnte dominierende Frage, ob und welche Wissenschaft sie sei, sowie den Provokationen durch Eysenck, welche die Psychotherapieforschung nachhaltig prägten, war die Psychotherapieszene im deutschsprachigen Raum in den 1970er- und 1980er-Jahren ein weiteres Mal im Umbruch. Anhand der Schulenexplosion in jenen beiden Jahrzehnten, der Entstehung schulenunabhängiger Interessensvertretungen in den 1980ern und der Regulationsinitiativen Ende der 1980er- und in den 1990er-Jahren wird der Weg zur Schweizer Charta, zum österreichischen sowie zum deutschen Psychotherapie‑/Psychotherapeutengesetz skizziert. Schwerpunkte der historischen Aufarbeitung sind zudem die Auswirkungen bzw. Wechselwirkungen der Regulationen mit der psychotherapeutischen Forschungs- und Ausbildungslandschaft in den letzten 30 Jahren, insbesondere hinsichtlich des dominierenden Streits zwischen dem naturwissenschaftlich-wirksamkeitsorientierten Verständnis einer wissenschaftlichen Psychotherapie unter der Flagge der Psychologie und dem ideografischen-hermeneutischen Verständnis einer eigenständigen wissenschaftlichen Psychotherapie. Den Abschluss des Artikels bildet eine knappe Darstellung des Status Quo als Ergebnis dieses Ausverhandlungsprozesses, der zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen in Österreich im Vergleich zu Deutschland führte.
Hinweise

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

Einleitung und die erste Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts

Psychotherapiewissenschaft (PTW) ist ein komplexes Phänomen. Betrachtet man die unzähligen Erwähnungen des Wortes seit seiner ersten Erwähnung vor genau 30 Jahren, dann lassen sich vier verschiedene Bedeutungsvarianten erkennen (Raile 2023, S. 40–45):
  • Psychotherapiewissenschaft ist jene Wissenschaft, die sich mit der Psychotherapie befasst (siehe auch die meisten Fachtexte, in denen die PTW erwähnt, aber nicht explizit problematisiert wird).
  • Psychotherapiewissenschaft ist alles, was im Rahmen des Psychotherapiestudiums gelehrt, gelernt oder erforscht und in wissenschaftlichen (Abschluss‑)Arbeiten verschriftlicht wird (z. B. bei Pritz 2020, S. 24).
  • Psychotherapiewissenschaft meint eine interdisziplinäre humanwissenschaftlich orientierte allgemeine Psychotherapiewissenschaft, die als eigenständige und unabhängige Wissenschaft der Psychotherapie sowohl die verschiedenen Ansätze im Sinne einer Methodenpluralität (verstanden als Schulen und als Verfahren/Techniken) vereint als auch eine schulenübergreifende Psychotherapieforschung. Ihre Aufgabe ist es, eine gemeinsame philosophische Grundlage der Philosophie zu formulieren, auf welcher die psychotherapeutischen Theorien und Anwendungen ruhen (z. B. bei Fischer 2011, S. 38; Rieken 2020, S. 89–102).
  • Psychotherapiewissenschaft bezeichnet die Erforschung der Psychotherapie inklusive ihrer theoretischen Ansätze, praktischen Umsetzungen und Forschungen von einem Standpunkt aus, der nicht im Feld der Psychotherapien selbst verortet ist, sondern eben extern, beispielsweise im Feld der Wissenschaftstheorie (z. B. Burda 2021, S. 19; Greiner 2020, S. 1).
Den dritten Punkt der Aufzählung kann man als PTW im weiteren Sinn bezeichnen, da sich das Feld auf viele wissenschaftliche Aspekte im Kontext der Psychotherapie bezieht, den vierten Punkt indes als PTW im engeren Sinn, weil hier klare Grenzen bestehen, wie die Psychotherapie in ihrer Methodenvielfalt erforscht werden kann. Sieht man sich nun das gegenwärtige Feld der Psychotherapiewissenschaft im deutschsprachigen Raum an, kommt man kaum umhin, festzustellen, dass die PTW im engeren Sinn praktisch kaum eine Rolle spielt (Raile 2023, S. 160–188, S. 206–227), während die PTW im weiteren Sinn länderspezifisch (D-A-CH) sehr unterschiedliche Akzente aufweist. Um ebendiese und deren historische Entwicklung mit einem besonderen Fokus auf die gesetzlichen Bestimmungen und die Entwicklungen in den letzten drei Jahrzehnten soll es nun im folgenden Text gehen, der relativ kompakt die vielen Themen anschneidet, die im Umfeld der PTW im weiteren Sinn relevant sind. Den Beginn markiert die Frage, ob PTW überhaupt eine eigenständige Wissenschaft ist, denn diese ist bereits vor knapp 100 Jahren in großem Stil aufgekommen, wenngleich unter anderen Vorzeichen und noch nicht auf die Psychotherapie allgemein bezogen. Gemeint ist die sogenannte Frage der Laienanalyse1.
Sigmund Freud hatte die Psychoanalyse zeitlebens als Wissenschaft bezeichnet. Während er anfangs mit einer naturwissenschaftlichen Terminologie sicherstellen wollte, dass die Psychoanalyse auch vor dem Hintergrund des stark positivistisch orientierten wissenschaftlichen Zeitgeists als Wissenschaft akzeptiert wird, änderte sich die Legitimationsstrategie nach der globalen Etablierung der Psychoanalyse in zahlreichen Organisationen mit unzähligen Wissenschaftler:innen als Vertreter:innen derselben. Verstärkt bezeichnete er die Psychoanalyse und ihre Theorien dann wie selbstverständlich als Wissenschaft, gegründet von einem wissenschaftlich arbeitenden Universitätsprofessor, verwies auf die Akzeptanz und die Errungenschaften der Psychoanalyse in der wissenschaftlichen Community und warf Kritiker:innen vor, selbst unwissenschaftlich zu arbeiten (Schülein 2016, S. 11–35). Darüber hinaus erhielt Freud Rückendeckung von vielen seiner Anhänger:innen wie Ferenczi, Reik oder anderen, die in mehreren Publikationsorganen und auch außerhalb der psychoanalytischen Community die Schule als Wissenschaft bezeichneten und vertraten. Den zahlreichen Kritiker:innen wurde oft vorgeworfen, die Psychoanalyse nicht verstanden zu haben, auf ihre Erfolge neidisch zu sein, oder eben selbst nicht wissenschaftlich redlich tätig zu sein (Raile 2023; siehe z. B. die zahlreichen Beiträge in der Diskussion der Laienanalyse in der Internationalen Zeitschrift für Psychoanalyse, Jahrgang 13, Hefte 2 & 3 oder verschiedene Artikel von Ferenczi und anderen engen Weggefährten Freuds).
1925 wurde Theodor Reik wegen Kurpfuscherei angeklagt, woraufhin Freud für ihn eintrat, denn Thema betraf nicht nur Reik, sondern die Psychoanalyse allgemein, denn es stellte sich die Frage, wer Psychoanalytiker:in sein durfte – damals war dies Ärzt:innen vorbehalten –, und mit einem zuständigen Beamten sprach. Freud veröffentlichte eine Streitschrift im Jahr 1926, in der er ein teilfiktives Gespräch mit dem Beamten führte und argumentierte, dass Psychoanalyse mehr als nur eine Heilbehandlung sei und Ärzt:innen ohne psychoanalytische Ausbildung nicht mehr seien als Laien. Vielmehr müsse man die Psychoanalyse als das betrachten, was sie, so Freud, sei, nämlich die „Wissenschaft vom seelisch Unbewussten“ (Freud 1926e, S. 263), die eigenständig und jedenfalls unabhängig von der Medizin sei. Wer psychoanalytisch arbeiten wolle, der müsse eine entsprechende Ausbildung machen, egal ob er/sie davor Medizin studiert habe oder nicht. Seine Ansicht wurde keineswegs von allen geteilt, nicht einmal innerhalb der Psychoanalyse, und die Frage, ob und welche Wissenschaft sie ist, wurde in den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten auf unterschiedlichste Arten beantwortet (Grünbaum 1991; Habermas 2001; Lorenzer 1973; Popper 2009; Ricœur 2016), aber keineswegs endgültig.

Eysencks Provokationen, Schulenexplosion, Interessensvertretungen

Während vor dem Zweiten Weltkrieg die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der (schulenübergreifenden gesamten) Psychotherapie kaum gestellt wurde (z. B. Nachmansohn 1933 oder Meinertz 1939 nahmen sich der Frage an), rückte sie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach und nach ins Zentrum des Psychotherapiediskurses. Damit einher ging die Zunahme der Methodenvielfalt sowie eine klare Provokation, die zwar ursprünglich der Psychoanalyse galt, jedoch alsbald für die gesamte Psychotherapie zur Herausforderung wurde. Gemeint ist das Postulat, das Hans Jürgen Eysenck 1952 veröffentlichte und besagt, Psychotherapie sei nicht wirksamer als keine Therapie bzw. die spontane Remission. Seine Aussagen blieben in der psychotherapeutischen (und vor allem der psychoanalytischen) Community nicht unwidersprochen. Ganz im Gegenteil entstanden zahlreiche Texte von verschiedenen Autor:innen, welche Eysenck partiell oder vollständig widersprachen, andere wiederum stimmten ihm zu, und Eysenck selbst veröffentlichte ebenfalls weitere Fachartikel und Bücher, in denen er seine Aussagen immer wieder aufs Neue bekräftigte (z. B. Eysenck 1952, 1966; Kazdin 1978; Luborsky 1954; Meehl 1955; Rachman 1974; Rosenzweig 1954; Sanford 1953). In den 1960er- und 1970er-Jahre explodierte die Zahl psychotherapiewissenschaftlicher Arbeiten und 1971 kam das Handbook of Psychotherapy and Behavior Change heraus (Bergin und Garfield 1971), das einen Meilenstein der Psychotherapieforschung repräsentiert. Das vorherrschende wissenschaftliche Paradigma der Psychotherapieforschung war der naturwissenschaftlich-orientierte Positivismus und das Ziel jener Zeit war es unter anderem, Eysencks Behauptungen zu widerlegen, weshalb Wirksamkeitsstudien und Metaanalysen durchgeführt, methodisch weiterentwickelt und verfeinert wurden. Dies führte im Jahr 1975 zu einem weiteren Meilenstein, denn in jenem Jahr erschien ein Fachtext, der vor allem für einen bestimmten Satz bekannt wurde, nämlich für das Zitat vom Dodo aus Alice im Wunderland:
„Most comparative studies of different forms of psychotherapy found insignificant differences in proportions of patients who improved by the end of psychotherapy. It is both because of this and because all psychotherapies produce a high percentage of benefit that we can reach a ‚dodo bird verdict‘ – it is usually true that ‚everybody has won and all must have prizes.‘“ (Luborsky und Singer 1975, S. 1003).
Mitte der 1980er-Jahre kam erneut Bewegung in die Psychotherapieforschungslandschaft. Das positivistische Forschungsparadigma, das vor allem aus der akademischen Psychologie kam, wurde zunehmend hinterfragt und konstruktivistische, hermeneutische Gegenentwürfe kamen auf. Nachdem die Wirksamkeit der Psychotherapie allgemein zunehmend bestätigt schien, wandte man sich auch der qualitativen Forschung zu und achtete auf Patient:innen- und Therapeut:innen-Variablen, Behandlungswahl und die Verbindung von Forschung und klinischer Praxis. Nun ging es nicht länger nur um die Frage, ob Psychotherapie wirkt, sondern verstärkt darum, wie sie wirkt (Braakmann 2014, S. 52). Selbst Eysenck hatte inzwischen seine Ansichten teilweise angepasst und bestätigte immerhin, dass die Verhaltenstherapie deutlich wirksamer als keine Therapie sei (Eysenck 1993, S. 17).
In jener Zeit änderte sich auch die deutschsprachige Psychotherapieszene. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben nur wenige Psychotherapeut:innen in Österreich und Deutschland, welche die zumeist aufgelösten klassischen Vereinigungen reaktivierten. In den nächsten 25 Jahren änderte sich hier wenig, doch in den 1970er- und 1980er-Jahren entstanden beinahe im Jahrestakt neue Gesellschaften, Vereinigungen und Arbeitsgruppen, welche verschiedene neue Psychotherapieschulen vertraten und jene in Mitteleuropa etablierten. Das Aufkommen der Verhaltenstherapie, der Logotherapie und Existenzanalyse, der Transaktionsanalyse, der Personzentrierten Psychotherapie, des Psychodramas, der Gestalttherapie, der Integrativen Therapie, der körperorientierten Verfahren und dergleichen mehr führte zu einem starken Wachstum der Psychotherapieszene im deutschsprachigen Bereich. Hierzu beigetragen haben in Deutschland beispielsweise Hilarion Petzold, der für eine Methodenvielfalt eintrat und regelmäßig Vertreter:innen von damals im deutschsprachigen Raum wenig bekannten Ansätzen wie Fritz Perls einlud, aber auch in Österreich haben das Wirken und die regelmäßigen Besuche von Frankl, Moreno oder Rogers zur Verbreitung neuer Ansätze maßgeblich beigetragen. Die etablierten Schulen, die bislang als Einzelkämpfer auf dem Markt waren, erhielten Konkurrenz, zugleich aber auch neuen Aufwind. Schulenübergreifende Interessensvertretungen bildeten sich Ende der 1970er- und in den 1980er-Jahren in allen drei Ländern und kämpften für die gesellschaftliche, finanzielle (Krankenkassen) sowie rechtliche Anerkennung der Psychotherapie als eigenständige Berufsgruppe. In Österreich entstand beispielsweise der Dachverband der Psychotherapeutischen Schulen Österreichs, in der Schweiz der Schweizerischer Psychotherapeuten-Verband (SPV, heute Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, ASP) und in Deutschland der Deutsche Psychotherapeutenverband. Sie alle kämpften mehr oder weniger erfolgreich für eine gesetzliche Regulierung der Psychotherapie (Buchmann et al. 1996, S. 88–90; Schaeffer 1990, S. 22–38; Stumm 1988, S. 166–169; Watzka 2022, S. 261–269).

Psychotherapiegesetze und -Regulatorien im deutschsprachigen Raum

Das erste Psychotherapiegesetz im deutschsprachigen Raum wurde 1990 in Österreich beschlossen. Darin wird gleich am Beginn betont, dass Psychotherapie eine eigenständige wissenschaftliche Profession ist. Die Eigenständigkeit lässt sich auch anhand der vorgeschriebenen Ausbildung ableiten, denn im Gesetz werden mehrere unterschiedliche Vorbildungen genannt, die dazu berechtigen, eine Psychotherapieausbildung zu absolvieren. Und selbst, wenn man keine jener Kriterien erfüllt, kann man einen Antrag auf Zulassung aufgrund persönlicher Eignung stellen, wie es beispielsweise auch der Autor dieser Zeilen tat. Die Inhalte der zweiteiligen Ausbildung (ein sogenanntes schulenübergreifendes Propädeutikum als psychotherapeutische Grundbildung und ein methodenmonistisches Fachspezifikum als weiterführende Ausbildung) sind interdisziplinär ausgelegt und zeigen die Eigenständigkeit der Psychotherapiewissenschaft. Den zweiten Ausbildungsteil kann man in einer der gegenwärtig 40 in der Psychotherapeut:innenliste eingetragenen staatlich anerkannten Ausbildungseinrichtungen absolvieren, die jeweils eine (oder mehrere) der 23 in Österreich zulässigen psychotherapeutische Schulen repräsentieren (Bundesrepublik Österreich 1990). In den letzten zwei Jahrzehnten haben mehr und mehr jener Ausbildungseinrichtungen den Weg der Akademisierung eingeschlagen. Mittlerweile haben über 80 % der Vereinigungen eine Kooperation mit einer oder mehrerer Universitäten (Universität Wien, Medizinische Universität Wien, Donau-Universität Krems, Bertha-Suttner-Privatuniversität St. Pölten, Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien, Universität Salzburg und die Fachhochschule Vorarlberg; die Universität Innsbruck ist dagegen selbst als fachspezifische Einrichtung anerkannt), was auch eine deutliche Sprache hinsichtlich der Wissenschaftlichkeit der Psychotherapie spricht. Zusammenfassend lässt sich durchaus feststellen, dass die Psychotherapie in Österreich als eigenständige methodenpluralistische Wissenschaft betrachtet wird.
Anders sieht die Lage in der Schweiz aus. Dort entstand zeitgleich mit dem österreichischen Gesetz der sogenannte Charta-Text, benannt nach der Schweizer Charta für Psychotherapie, eine schulenübergreifende Interessensgemeinschaft, deren Mitglieder zahlreiche psychotherapeutische Ausbildungsvereinigungen sind. Der erste Charta-Text wurde 1991 fertiggestellt und 1993 von insgesamt 27 Ausbildungseinrichtungen unterschrieben. Sie verpflichteten sich damit, gewisse Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung einzuhalten. Auch die Charta war hinsichtlich der Wissenschaftlichkeit der Psychotherapie eindeutig, denn dort wird die Psychotherapie als Wissenschaft und wissenschaftlich fundierte Praxis bezeichnet, welche auch Psychotherapieforschung betreiben soll und muss. Die Psychotherapiewissenschaft ist darüber hinaus eine Eigenständige, die Erkenntnisse anderer Wissenschaften berücksichtigt, aber in ihr eigenes Konzept integriert. Im Charta-Text wird auch ein Psychotherapiegesetz gefordert, was allerdings erst zwei Jahrzehnte später verabschiedet wurde, dabei jedoch nicht den Vorstellungen der Charta entsprach (Buchmann et al. 1996, S. 88–90). 2013 kam das Psychologieberufegesetz, in dem die psychotherapeutische Ausbildung in der Schweiz geregelt wird. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen kann eine solche bei einer akkreditierten Weiterbildungseinrichtung erst nach Abschluss eines regulären Psychologiestudiums absolviert werden. Die Psychotherapie wird hier als Weiterbildung der Psychologie und jedenfalls ihr zugehörig betrachtet. Interessant ist jedoch, dass die Akkreditierung der Weiterbildungsgänge die Wissenschaftlichkeit bewertet und sich dabei auf eine Passage des Charta-Texts beruft, in dem die Psychotherapie in Abgrenzung zum Gesetzestext als eigenständige und von der Psychologie unabhängige Wissenschaft charakterisiert wird. Dieses Paradoxon trägt auch dazu bei, dass 42 psychotherapeutische Weiterbildungseinrichtungen in der Schweiz akkreditiert sind, was immerhin zu einer gewissen Methodenvielfalt beiträgt, wenngleich die Frage nach der Eigenständigkeit der PTW in der Schweiz damit nicht letztgültig beantwortet wird (Raile 2023; Schweizerische Agentur für Akkreditierung und Qualitätssicherung 2022, S. 8–10; Schweizerische Eidgenossenschaft 2016).
In Deutschland ist hingegen die Antwort auf jene Frage relativ klar. 1998 wurde das erste Psychotherapeutengesetz verabschiedet, in dem, neben Ärzt:innen als medizinische Psychotherapeut:innen, Personen mit Psychologiestudium und ergänzender Psychotherapieausbildung in einer wissenschaftlich anerkannten Methode als psychologische:r Psychotherapeut:in arbeiten durften, und Pädagog:innen mit ergänzender Ausbildung als Kinder- und Jugendpsychotherapeut:innen (Bundesrepublik Deutschland 1998). Abseits der Psychotherapeutengesetzes besteht die Möglichkeit, privatwirtschaftliche:r (psychotherapeutische:r) Heilpraktiker:in zu werden. In diesem Fall ist kein vorausgehendes Studium verpflichtend vorgesehen und die Wahl der Schule ist frei, auf der anderen Seite darf man die geschützte Berufsbezeichnung Psychotherapeut:in nicht verwenden und keine Kassenpatient:innen behandeln. Ende 2019 wurde ein umfassend verändertes Psychotherapeutengesetz verabschiedet, das die Ausbildungsstruktur grundlegend veränderte. Dies wird später noch genauer erörtert. Hier soll nun zuerst die im deutschen Gesetz oftmals erwähnte Passage der wissenschaftlich anerkannten Methoden behandelt werden.

Die Psychotherapiewissenschaft in den letzten drei Jahrzehnten

In Deutschland gilt die Regelung, dass nur wissenschaftlich anerkannte Psychotherapieschulen gelehrt und praktiziert werden dürfen. Eine solche Anerkennung spricht das zuständige Ministerium aus, wobei ihm der sogenannte Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie beratend (de facto: entscheidend) zur Seite steht. Jener nahm mit Einführung des Gesetzes seine Arbeit auf und erstellte Gutachten über die verschiedenen Schulen, welche einen Antrag auf wissenschaftliche Anerkennung stellten. Die Berichte sind online zugänglich und zeigen hier ein sehr klares Bild. Kurzgefasst besteht die wissenschaftliche Anerkennung einzig und allein in der Prüfung der Wirksamkeit der Methode. Und hier zählen ausschließlich RCT-Studien nach hohen Qualitätsstandards, was die vielen Ausschlüsse von eingereichten Studien belegen, die aus verschiedensten Gründen in der Bewertung der Wirksamkeit nicht berücksichtigt werden. Damit eine Schule als wissenschaftlich anerkannt gelten kann, muss die Wirksamkeit in einer bestimmten Zahl an Praxisfeldern sowohl für Erwachsene als auch für Kinder- und Jugendliche bestätigt sein. Die Reduktion der Wissenschaftlichkeit einer Psychotherapieschule auf deren Wirksamkeit hat bereits der bekannte aus der akademischen Psychologie kommende Psychotherapieforscher Klaus Grawe in den 1990er-Jahren vertreten und mit seinem Buch Psychotherapie im Wandel (Grawe et al. 1994) eine weithin beachtete Grundlage gelegt. Diese reduktionistische Betrachtung der Psychotherapiewissenschaft wurde in den vergangenen drei Jahrzehnten vielfach kritisiert. Die Kernargumente lauten, dass RCT-Studien wenig mit der psychotherapeutischen Praxis zu tun haben, dass die naturwissenschaftlich-quantitative Herangehensweise an die Wissenschaft Psychotherapie inadäquat ist, dass eine an der Psychologie orientierte wirksamkeitsbasierte Selektion der Psychotherapieschulen vor allem die ebenso ausgerichtete Kognitive Verhaltenstherapie favorisiert, dass andere Schulen mit differenten wissenschaftstheoretischen Ansätzen benachteiligt und ausgeschlossen werden, und dass die größte Stärke der PTW ihre Methodenvielfalt ist, deren größte Gefahr das Streben nach einer wirksamkeitsorientierten Allgemeinen Psychotherapie im Sinne Grawes ist, welche ebenjene Methodenvielfalt abschaffen und durch eine Einheitspsychotherapie ersetzen möchte. Mehrfach wurde davor gewarnt, dass die Eigenständigkeit und Vielfalt der Psychotherapie(‑Wissenschaft) rückläufig ist und ihr droht, ein verhaltenstherapeutisch orientierter Spezialfall der klinischen Psychologie zu werden (Buchholz 1999, 2000; Fischer 2007; Kriz 2000, 2008, 2023, S. 9; Schlegel 2009; Schulthess 2021; Tschuschke 2015).
Betrachtet man die Fachtexte zur Wissenschaftlichkeit der Psychotherapie von 1993 bis 2023, dann lassen sich drei Phasen verorten. In den 1990er-Jahren und vor allem im Sammelband Psychotherapie – eine neue Wissenschaft vom Menschen werden zahlreiche unterschiedliche Positionen vertreten, die von Psychotherapie ist keine Wissenschaft (z. B. Schiepek 1996; Van Deurzen und Smith 1996) bis zu Psychotherapie ist eine eigenständige (hermeneutische) Wissenschaft (z. B. Pritz und Teufelhart 1996; Wallner 1996) in allen Schattierungen reichen. Nach der Einführung des deutschen Psychotherapeutengesetzes verengte sich die (diskursiv ausgesagte) Vielfalt der Positionen im PTW-Feld. Nunmehr gab es primär zwei konträre Lager, nämlich die Vertreter:innen der positivistischen wirksamkeitsbasierten Psychotherapie als psychologische Wissenschaft im Sinne Grawes und der deutschen Gesetzgebung, sowie jene, welche eine eigenständige methodenpluralistische und multiparadigmatische Psychotherapiewissenschaft vertreten, die mit naturwissenschaftlichen Forschungsmethoden nicht adäquat beforscht werden kann – hierzu zählen z. B. Jürgen Kriz (2023), Volker Tschuschke (2015) oder Serge Sulz (2015). Mit der Gründung der Sigmund-Freud-Privatuniversität und ihres betont methodenpluralistischen Psychotherapievollstudiums kam eine neue integrierende Position auf. Lehrende wie Kurt Greiner (2012, 2020) oder Bernd Rieken (2015, 2017, 2020) sprechen von einer eigenständigen Psychotherapiewissenschaft, die sowohl Elemente der Natur- als auch der Geisteswissenschaften enthält, Anleihen aus den Nachbardisziplinen Psychologie, Medizin, Pädagogik, Kulturwissenschaften etc. aufnimmt, betont multiparadigmatisch ist, eine praxisnahe Reflexionswissenschaft darstellt und nicht zuletzt auch sowohl mit quantitativen als auch mit qualitativen Methoden adäquat beforscht werden kann und soll. Darüber hinaus etablierte sich an der SFU unter der Leitung von Greiner die PTW im engeren Sinn, also die Erforschung der unterschiedlichen Psychotherapieschulen vom externen wissenschaftstheoretischen Standpunkt des Konstruktiven Realismus.

Der Status Quo in der Psychotherapiewissenschaft

Nun befinden wir uns im Jahr 2023, wo die zukünftige Generation an Psychotherapeut:innen drei sehr unterschiedliche Ausbildungsstrukturen im deutschsprachigen Raum vorfinden. In Deutschland trat 2020 das neue Psychotherapeutengesetz in Kraft, in dem ein polyvalenter Psychologiebachelor und ein aufbauendes Psychotherapie-Masterstudium vorausgesetzt werden, um zur staatliche Approbationsprüfung zum/zur Psychotherapeut:in antreten zu dürfen. Nach erfolgreichem Bestehen der Prüfung dürfen die approbierten Psychotherapeut:innen praktisch arbeiten, allerdings nicht in der eigenen Praxis Kassenpatient:innen behandeln (Bundesrepublik Deutschland 2019, 2020). Hierfür ist eine weiterführende mehrjährige Spezialisierung in einem Ausbildungsverein notwendig, an deren Ende die nunmehrigen Fachpsychotherapeut:innen auch selbstständig Kassenpatient:innen behandeln dürfen (Bundespsychotherapeutenkammer 2021). In den Ausbildungsrichtlinien ist vorgesehen, dass die zukünftigen Psychotherapeut:innen im Rahmen ihres Studiums sämtliche wissenschaftlich anerkannten Methoden (in Deutschland aktuell die Kognitive Verhaltenstherapie, Psychodynamische Psychotherapien und die Systemische Therapie) fundiert kennenlernen, doch sind die meisten Lehrstühle für Psychotherapie an öffentlichen Universitäten mit Vertreter:innen der Kognitiven Verhaltenstherapie besetzt. Auch in der Schweiz ist es ähnlich. Im Psychologiestudium, das an Schweizer Universitäten ebenfalls primär verhaltenstherapeutisch besetzt ist, wird eine grundlegende Prägung erzeugt, wenngleich die anschließenden Weiterbildungsmöglichkeiten zumindest derzeit noch vielfältiger sind. Namhafte Schweizer Psychotherapiewissenschaftler:innen wie Mario Schlegel (E-Mail an Greiner 2020) sind jedoch wenig optimistisch, wenn sie an die zukünftigen regelmäßig vorgeschriebenen Akkreditierungen der Weiterbildungsgänge denken und befürchten auch hier eine verstärkte Wirksamkeitsorientierung.
Im Zuge ausgiebiger Recherchen, welche der Autor Ende 2022 durchführte, stellte sich wenig überraschend heraus, dass die Psychotherapieprofessor:innen eindeutige Forschungs- und Publikationsprofile aufweisen. Wurde jemand als psychologische:r Psychotherapeut:in und dem Zusatz Verhaltenstherapie sozialisiert, weist das Publikationsverzeichnis nahezu ausschließlich Arbeiten im Schnittpunkt Psychologie/Psychotherapie auf, die in psychologischen und/oder verhaltenstherapeutischen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden (Raile 2023). Nur wenige Professor:innen, Jens Gaab von der Universität Basel ist hier ein Beispiel, wenden sich mehreren Schulen zu (Gaab 2022). Dies hat natürlich Konsequenzen für die nächste Generation von Psychotherapeut:innen, die in den meisten deutschen Universitäten (vor allem an den Öffentlichen) ein KVT-zentriertes Studium inklusive entsprechendem Forschungszugang vermittelt bekommen. Die Konsequenz für die anderen psychotherapeutischen Schulen: Sie müssen wissenschaftlich anerkannt sein, um entsprechend gelehrt und angewandt werden zu dürfen; in Deutschland (und laut Schlegel demnächst wohl auch in der Schweiz) brauchen sie hierfür RCT-Wirksamkeitsstudien, die nahezu ausschließlich an Hochschulen durchgeführt werden – private Ausbildungsvereine haben oft nicht die Mittel für solche großen Forschungsdesigns. Auch sind die Vertreter:innen wissenschaftlich nicht anerkannter Schulen in Deutschland zunehmend Heilpraktiker:innen, die kein Studium benötigen, um praktizieren zu dürfen, und in der Regel auch weniger Interesse an der Forschung als vielmehr am Praktizieren haben. Die Frage, die sich hier stellt, lautet: Wie kann unter solchen Bedingungen die Methodenpluralität als Kennzeichen der eigenständigen Psychotherapiewissenschaft erhalten werden?
In Österreich ist die Situation derzeit noch günstiger. Das Gesetz sieht derzeit kein Psychologiestudium als Voraussetzung vor, es ist sogar noch möglich, vollständig ohne Studium Psychotherapeut:in zu werden. Dennoch haben die meisten Ausbildungsvereine Kooperationen mit Universitäten, die zumindest teilweise auch in der Forschung aktiv sind. Und jedenfalls für die großen Psychotherapieuniversitäten in Österreich (Sigmund-Freud-Privatuniversität, Donau-Universität Krems und Bertha-Suttner-Privatuniversität) gilt, dass hier eine gewisse Methodenpluralität existiert und zumindest an der SFU auch aktiv gelebt wird. Fraglich ist nun, wie die Zukunft des österreichischen Psychotherapiegesetzes aussehen wird, und damit einhergehend auch, welche Einstellungen und Werte die nächsten Generationen von Psychotherapeut:innen auf ihrem Ausbildungsweg mitbekommen. Resümiert man die vergangenen Seiten, so ist das Ziel aus wissenschaftlicher Sicht klar: Die Spannungen zwischen der akademischen Psychologie (Eysenck, Grawe, RCT-Studien) inklusive der klinisch-psychologischen verhaltenstherapeutischen Richtungen und den meisten anderen psychotherapeutischen Ansätzen, insbesondere tiefenpsychologische, systemische und humanistische, nahmen in den letzten zwei Jahrzehnten zu. Die akademisch sehr gut verankerte erstgenannte Gruppe dominiert die deutschsprachige Universitätslandschaft und den wissenschaftlichen Diskurs, der auch die Politik beeinflusst. Dies führt zu einer Verknappung an Ansätzen, Theorien und Methoden, wie es vor allem in Deutschland bereits jetzt der Fall ist. Ein Umdenken und Öffnen im Sinne der Methodenvielfalt respektive der aktive Erhalt derselben in Österreich bei gleichzeitiger Akademisierung unterstützt die an den Hochschulen noch unterrepräsentierten Schulen im Sinne der Förderung schulenspezifischer sowie schulenübergreifender Forschungsprojekte sowie der erhöhten Akzeptanz von Forschungsdesigns abseits der RCT-Studien. Dies führt wiederum dazu, dass Psychotherapeut:innen ein breiteres Feld an wissenschaftlich fundierten Perspektiven, Theorien und Techniken kennenlernen und anwenden können, was in einer Steigerung der therapeutischen Versorgungsqualität resultiert. Diese Forderung deckt sich überdies mit den Forderungen der österreichischen Psychotherapeut:innen, welche im aktuellen Positionspapier der Interessensvertretungen ÖBVP und VÖPP formuliert werden. Darin wird beispielsweise gefordert, dass eigene Institute für Psychotherapie an den öffentlichen Universitäten Österreichs eingerichtet werden müssen, die Psychotherapie also nicht, wie in Deutschland, der Psychologie zu- bzw. untergeordnet wird. Jene Institute müssen überdies verpflichtet werden, mit psychotherapeutischen Fachgesellschaften zu kooperieren, was nicht nur der Ausbildungsqualität, vor allem der praxisorientierten, dient, sondern auch die Methodenvielfalt sicherstellt. Und nicht zuletzt wird in jenem Positionspapier pointiert zusammengefasst, wovon dieser Text handelt:
„Unterschiedliche Ansätze der Psychotherapie kommen dem Umstand entgegen, dass Patient:innen auf Grund ihrer Persönlichkeitsstrukturen und Lebenseinstellungen von unterschiedlich gestalteten Formen der Psychotherapie unterschiedlich profitieren“ (Datler et al. 2023, S. 7).

Interessenkonflikt

P. Raile gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
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Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Fußnoten
1
Der Begriff Laienanalyse wird heute nur mehr im historischen Kontext verwendet und bezeichnete ursprünglich Psychoanalytiker:innen, die kein Medizinstudium vor ihrer psychoanalytischen Ausbildung absolvierten.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Die historische Entwicklung der Psychotherapiewissenschaft im Kontext der Gesetzwerdung im deutschsprachigen Raum
verfasst von
Paolo Raile
Publikationsdatum
31.05.2023
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Psychotherapie Forum / Ausgabe 1-2/2023
Print ISSN: 0943-1950
Elektronische ISSN: 1613-7604
DOI
https://doi.org/10.1007/s00729-023-00225-z

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