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Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis 6/2017

06.11.2017 | Alkohol | Psychiatrie

Alkoholabhängigkeit – eine chronische Krankheit

Behandlungsverlauf von zwei „schwierigen“ Patienten

verfasst von: Dr. Ali Zoghlami

Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 6/2017

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Zusammenfassung

Wir präsentieren hier zwei Fälle von „schwierigen“ alkoholabhängigen Patienten über einen langen Zeitraum. Die beiden Patienten sind sehr häufig stationär aufgenommen worden und konnten lange keine Stabilität erreichen. Einem von ihnen gelang es, sich nach vier turbulenten Jahren ein Ziel zu setzen, dem er nachgehen wollte, und dauerhaft abstinent zu bleiben. Der zweite Patient konnte jedoch nie länger als ein Jahr abstinent bleiben. Es ist ihm bisher nicht gelungen, eigene ihn stabilisierende Ziele zu finden. Hinzu kamen in seinem Fall ungünstige Faktoren, die zum schlechten Verlauf beitrugen. Alkoholabhängigkeit ist eine chronische Krankheit und bedarf Empathie und Verständnis für die Patienten. Eine Intervention kann nicht immer unmittelbar zu einem Therapieerfolg führen.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Uhl A, Bachmayer S, Strizek J (2016) Handbuch Alkohol – Österreich. Band 1: Statistiken und Berechnungsgrundlagen 2016. 7. vollständig überarbeitete Aufl. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen Uhl A, Bachmayer S, Strizek J (2016) Handbuch Alkohol – Österreich. Band 1: Statistiken und Berechnungsgrundlagen 2016. 7. vollständig überarbeitete Aufl. Wien: Bundesministerium für Gesundheit und Frauen
Metadaten
Titel
Alkoholabhängigkeit – eine chronische Krankheit
Behandlungsverlauf von zwei „schwierigen“ Patienten
verfasst von
Dr. Ali Zoghlami
Publikationsdatum
06.11.2017
Verlag
Springer Vienna
Schlagwörter
Alkohol
Neurologie
Erschienen in
psychopraxis. neuropraxis / Ausgabe 6/2017
Print ISSN: 2197-9707
Elektronische ISSN: 2197-9715
DOI
https://doi.org/10.1007/s00739-017-0435-1

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