20.05.2020 | originalarbeit Open Access
Adolf Lorenz und sein Mentor Eduard Albert
- Zeitschrift:
- Wiener Medizinische Wochenschrift
Wichtige Hinweise
Hinweis des Verlags
Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Zusammenfassung
Am Ende des 19. Jahrhunderts ermöglichte die Reichshauptstadt der k.k. Donaumonarchie, Wien, die Begegnung zweier bedeutender Persönlichkeiten der Medizingeschichte: des Chirurgen Eduard Albert (1841–1900) und dessen Schüler Adolf Lorenz (1854–1946). Beide Männer wiesen vergleichbare Züge auf: Sie stammten aus bescheidenen Verhältnissen, waren außergewöhnlich begabt und sehnten sich nach einer Karriere in der medizinischen Königsdisziplin – der Chirurgie. Beide erreichten in ihren Disziplinen die höchsten Ziele, aber das Spektrum ihrer Interessen war sehr viel breiter angelegt. Über das Leben beider und ihre Kontakte zueinander soll hier berichtet werden. Dabei konnte auch das „Gedenkbuch des Hauses Nr. 528“ von Eduard Albert in Senftenberg ausgewertet werden.