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Erschienen in: Pädiatrie & Pädologie 2/2023

Open Access 01.08.2023 | Leitthema

Vorschulkinder und digitale Medien in der Zweiten Moderne

verfasst von: Dr. phil. Frank W. Paulus, Ida Gerstner

Erschienen in: Pädiatrie & Pädologie | Sonderheft 2/2023

Zusammenfassung

Digitale Medien durchdringen zunehmend den Alltag von Vorschul‑, Kleinkindern und Säuglingen. Das Elternhaus, aber zunehmend auch Krippe und Kindergarten sind zentrale Orte für die frühe Mediensozialisation. Eltern sind Modell der Mediennutzung für ihre Kinder, stellen Mediennutzungsregeln auf und verfolgen diese nachhaltig (oder nicht). Die Digitalisierung birgt neben Fortschritt auch Risiken. Die Nutzung digitaler Endgeräte kann nachweislich die psychosoziale und emotionale Entwicklung des Kindes negativ beeinflussen, aber auch das Schlaf- und Essverhalten sowie die kognitive, sprachliche und motorische Entwicklung. Die Studien zur Verfügbarkeit und zu den Nutzungszeiten digitaler Medien von Kindern im Alter zwischen 0 bis 5 Jahren stehen im Widerspruch zu den Empfehlungen pädiatrischer Fachverbände. Gesamtgesellschaftlich fehlt es an einer nachhaltigen Umsetzung dieser Empfehlungen zum Wohle des Kindes, zur Wahrung seiner Chancen auf eine gesunde Entwicklung und Entfaltung seines Potenzials und zur Unterbrechung der Armutsspirale.
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Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

Das Erscheinen und Verschwinden der Kindheit

„Kindheit“ als Entwicklungsphase ist eine „Erfindung“ der Renaissance und der Aufklärung, gewissermaßen der ersten Moderne in den Menschheitsepochen. Zu dieser Schlussfolgerung kommt der französische Historiker Philippe Ariès [3] in seinem Werk über die Geschichte der Kindheit. Ariès analysierte historische Quellen wie Kindesbeschreibungen und Familiendarstellungen in der Literatur (z. B. Madame de Sévigné) und in den Bildenden Künsten. Noch im Mittelalter hörte das Kind-Sein auf, sobald das Kind sich selbstständig fortbewegen und angemessen verständlich machen konnte. Das Kind war dann Teil der Erwachsenen-Welt (z. B. ihrer Kleidung, Arbeit, Spiele). Kinder waren unfertige kleine Erwachsene. Der Kindheit wird ab der Neuzeit dann eine eigene Gefühlswelt zugestanden, eigene Kleidungsgewohnheiten, eigene Spiele (z. B. Bewegungsspiel, Puppenspiel, Verkleiden) etc.
Der Kommunikationswissenschaftler Neil Postman [30] zeigte bereits 1983 auf, wie das Aufkommen digitaler Medien den sozialen Wandel in der Gesellschaft beeinflusst hat. Eine Kernfrage der Zweiten Moderne, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann, ist die Suche nach Lösungen für die neu entstandenen Herausforderungen durch Globalisierung, Beschleunigung des Lebens, Arbeitslosigkeit, Umweltbelastung sowie den Abbau ehedem funktionierender politischer und sozialer Systeme. Die Zweite Moderne kann als Reaktion auf die Digitalisierung betrachtet werden. Postman beschreibt die Folgen elektronischer Medien auf die Kindheit, die er in der Konsequenz als eigenständige Entwicklungsphase verschwinden sieht. Wissen und Darstellungen aus der Welt der Erwachsenen über Gewalt, Sexualität, Politik, Ideologien und Waren werden allen zugänglich, was die Grenzen zwischen Kindern und Erwachsenen auflösen lässt.
Zu fragen ist: Stellt der Prozess der Digitalisierung den Rahmen einer Zweiten Moderne der Menschheit her, in der Kindheit als Entwicklungsphase wieder verschwindet?

Vorschulkinder und digitale Medien

Digitale Medien sind längst ein fester Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen, mit steigender Tendenz [4] und zuletzt zusätzlich verstärkt durch die COVID-19-Pandemie [17]. Bereits im Vorschulalter wachsen Kinder in einem mediengeprägten Umfeld auf. Elektronische Medienpräsenz zeigt sich im häuslichen Bereich und aktuell – ohne entsprechende Risikoanalyse – zunehmend im Kindergarten/Betreuungskontext [7, 35]. Die Nutzung digitaler Medien kann die sozioemotionale Entwicklung, das Schlaf- und Essverhalten und die motorische Entwicklung gerade des jungen Kindes beeinträchtigen [27]. Zudem birgt die Digitalisierung im weiteren Entwicklungsverlauf der Kinder und Jugendlichen mannigfaltige Risiken, wie beispielsweise Cybergrooming und Cybermobbing, Computerspielabhängigkeit oder auch exzessives Messaging [26, 29]. Risiken digitalen Medienkonsums entfalten sich, wenn eine exzessive Nutzung dieser elektronischen Medien…
a)
die weitere bio-psycho-soziale Entwicklung des Kindes beeinträchtigt und infolgedessen zu einem Nichterwerb oder einem verzögerten Erwerb entwicklungsphasentypischer Kompetenzen führt,
 
b)
sekundäre körperliche Probleme (z. B. Schlaf, Ernährung, Hygiene) bedingt,
 
c)
auf der Basis einer bestehenden psychischen Störung zum dysfunktionalen Lösungsansatz oder zur aufrechterhaltenden Bedingung für ebendiese psychische Störung wird oder
 
d)
zu einer eigenständigen Störung im Sinne einer Computer- oder Internetabhängigkeit führt [22, 23, 29].
 

Deskriptive Daten zum Medienkonsum der 0- bis 5-Jährigen

Viele Kinder wachsen in einem medial geprägten Umfeld auf. Forschung zur Mediennutzung im Vorschulalter zeigt eine breite Verfügbarkeit von Mediengeräten, lange Nutzungszeiten sowie einen starken Anstieg dieser Hardware und Anwendungsprogramme in den letzten Jahren [27]. Kılıç et al. [13] berichten beispielsweise, dass die Erstnutzung eines mobilen Geräts im Mittel im Alter von 12 Monaten erfolgte und 15,9 % der Kleinkinder im Alter zwischen 1 bis 60 Monaten einer türkischen Stichprobe bereits ein Tablet in ihrem Zimmer hatten. Kabali et al. [12] berichten, dass aus einer amerikanischen Stichprobe 97 % der Kinder im Alter zwischen 6 und 48 Monaten ein mobiles digitales Gerät nutzen und weisen darauf hin, dass bereits fast 50 % der 1‑Jährigen täglich ein mobiles digitales Gerät nutzen und zudem 28 % der 2‑Jährigen ohne elterliche Hilfe ein mobiles digitales Gerät bedienen können. Eine repräsentative Studie aus Deutschland berichtet, dass 2 bis 3‑Jährige im Durchschnitt 34 min und 4‑ bis 5‑Jährige 52 min am Tag Fernsehen schauen und 14 % der 4‑ bis 5‑Jährigen einen Kindercomputer besitzen [9].
Die Nutzung von Touchscreens in den ersten drei Lebensjahren steigt gleichermaßen an [5]. Cristia & Seidl [8] befragten 453 Eltern von Kindern im Alter zwischen 5 und 40 Monaten aus Frankreich zu deren Nutzung von Touchscreengeräten. Ergebnisse zeigen, dass unter den Kindern im Alter zwischen 5 und 14 Monaten 66 % keine Touchscreengeräte nutzen. Im zweiten Lebensjahr sinkt jedoch der Anteil der Nichtnutzer auf 33 % ab und stabilisiert sich bei 9 bis 13 % ab etwa 2 Jahren. Übereinstimmend mit diesen Ergebnissen berichten Ahearne et al. [2], dass 71 % der Kinder im Alter von 12 bis 36 Monaten aus einer nordirländischen Stichprobe im Median 15 min pro Tag Zugang zu Touchscreengeräten haben. Darüber hinaus verfügen bereits viele Kleinkinder im Alter von 24 Monaten über spezifische Fähigkeiten zur Interaktion mit Touchscreengeräten, wie zum Beispiel „Wischen“, „Entriegeln“ und „aktives Suchen nach Touchscreen-Funktionen“.
Gründe, warum Eltern ihren Kindern mobile Geräte geben, sind zum Beispiel: um den Haushalt führen zu können, um das Kind auf öffentlichen Plätzen zu beruhigen, um Besorgungen tätigen zu können oder auch um das Einschlafen des Kindes zu erleichtern [12]. Empfehlungen der AAP [1] weisen kontrastierend mit diesen vielfältigen internationalen Studien darauf hin, dass Medien nicht zur Ablenkung des Kindes verwendet werden sollen. Richtlinien zur Mediennutzung für Kleinkinder empfehlen für 2‑ bis 5‑Jährige nicht mehr als eine Stunde Bildschirmzeit und für unter 2‑Jährige überhaupt keine Bildschirmzeit. Außerdem sollten Bildschirme mindestens eine Stunde vor der Zubettgehzeit ausgeschaltet werden, auf altersangemessene Inhalte geachtet und auch die eigene Bildschirmzeit vor allem in Anwesenheit des Kindes im Sinne einer Vorbildfunktion reduziert werden [6].

Psychosoziale und emotionale Entwicklung

Durch die Nutzung digitaler Mediengeräte wird neben dem Schlaf- und Essverhalten (z. B. [11, 15, 16, 19]) sowie der kognitiven und sprachlichen (z. B. [34, 36]) sowie der motorischen Entwicklung (z. B. [5, 10]) auch die psychosoziale und emotionale Entwicklung beeinflusst. So berichten Poulain et al. [31] beispielsweise, dass eine höhere Computer- und Internetnutzung mit mehr Verhaltens- und emotionalen Problemen in Verbindung steht. Andererseits sind Selbstregulationsprobleme, wie zum Beispiel Probleme mit der Selbstberuhigung, Schlafschwierigkeiten und Probleme mit der emotionalen Regulierung und Aufmerksamkeit in der frühen Kindheit (9 Monate) mit einer später erhöhten Medienexposition mit 2 Jahren verbunden [32]. Dies bestätigen Paulus et al. [25] und berichten, dass Emotionale Dysregulation (Schwierigkeiten im Verständnis und in der Akzeptanz von Emotionen, Mangel an Flexibilität und eigener Emotionskontrolle) im Alter von 4;3 Jahren eine statistisch bedeutsam intensivere zeitliche Nutzung digitaler Medien und signifikant höhere Werte an Computerspielabhängigkeit 5 Jahre später (mit 9;3 Jahren) vorhersagt. Zudem zeigen Kinder im Einschulungsalter mit erhöhten ADHS-Symptomwerten zugleich höhere Werte in der Computerspielabhängigkeit und auch höhere Computernutzungszeiten [28].

Einflüsse elterlichen Medienkonsums

Das elterliche Mediennutzungsverhalten spielt eine wichtige Rolle für das Nutzungsverhalten des Kindes. Die Mediennutzung der Kinder verhält sich analog zur Mediennutzung der Eltern [21]: Eltern, welche einen hohen Medienkonsum zeigen, ziehen mit größerer Wahrscheinlichkeit auch Kinder auf, die schon im Kleinkindalter mit Medien in Berührung kommen, im Vergleich zu Eltern mit einem eher reservierten Umgang mit Medien. Kinder von Eltern mit dem höchsten Medienkonsum zeigen selbst auch die höchsten Mediennutzungszeiten in ihrer Altersgruppe, dies spricht für eine starke Vorbildfunktion der Eltern. Auch die Einstellungen der Eltern zur Nutzung verschiedener Medienarten fungieren als starker Prädiktor für das Ausmaß der Nutzung dieser Medienarten durch das Kind. Einstellungen der Eltern beeinflussen deren Regeln bezüglich des Medienkonsums und somit auch die Nutzung selbst [14].

Fazit

Die vorhandenen Studien zur Verfügbarkeit und zu den Nutzungszeiten digitaler Medien von Kindern im Alter zwischen 0 und 5 Jahren stehen in einem deutlichen Spannungsverhältnis zu den Empfehlungen pädiatrischer Fachverbände. Wirkmechanismen eines möglichen negativen Einflusses elektronischer Medien auf die Entwicklung von Kindern sind Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Beziehung (z. B. Feinfühligkeit, soziale Rückversicherung), Überreizung, Ablenkung, Verdrängung oder auch das Ersetzen von Spiel-, sozialen und körperlichen Aktivitäten. Das Elternhaus, aber auch die Krippe/Kindergarten sind die zentralen Orte für die frühe Mediensozialisation der Kinder. Eltern und Betreuungspersonal nehmen dort die Position als Modell der Mediennutzung für die Kinder ein, gleichermaßen kommt ihnen auch die Aufgabe zu, Mediennutzungsregeln aufzustellen und nachhaltig durchzusetzen.
Die zunehmende Nutzung digitaler Medien steht einer Abnahme von Bewegung, Naturerleben, multisensorischen Erfahrungen, sozialen Kompetenzen und einem gesunden Schlaf- und Ernährungsverhalten gegenüber. Die Ahnungslosigkeit der Eltern zum Thema digitale Mediennutzung im Kleinkindalter und auch die Gleichgültigkeit darüber scheint immer noch beeindruckend, gleichzeitig auch der Mangel an Wissen über die digitalen Aktivitäten des eigenen Kindes. Digitale Medien sind überall vorzufinden, sei es im Schlafzimmer, Kinderzimmer oder sogar im Esszimmer, dies unterstreicht die Dringlichkeit konkreter Mediennutzungspläne, welche medienfreie Räumlichkeiten und auch Tätigkeiten definieren. Es fehlen einheitliche diagnostische Kriterien und ein Konsensus bezüglich eines Störungsbegriffs. Die Vermittlung von Medienkompetenz ist eine primär an der Machbarkeit und Umsetzung orientierte Wissensvermittlung, welcher es an einer reflektierten und kritischen Auseinandersetzung mangelt. Das Thema Digitalisierung nimmt in der frühen Kindheit immer mehr Raum ein.
Leitlinien vor allem pädiatrischer Fachgesellschaften liegen vor, jedoch fehlt es an einer nachhaltigen Umsetzung und Implementierung dieser, sowie an universellen und indizierten Präventions- und Interventionsangeboten. Generell liegt ein Mangel an Forschung zum Thema digitale Medien im Alter von 0 bis 5 Jahren vor [24]. In Familien mit geringerem sozioökonomischen Status werden digitale Medien schon im Vorschulalter eher mehr und länger genutzt [20, 21, 33]. Bei Berücksichtigung der oben genannten Auswirkungen früher digitaler Mediennutzung auf die kognitive, sprachliche, motorische, schlaf- und essbezogene sowie sozioemotionale Entwicklung [27] ist zu fragen, ob moderne digitale Medien nicht einen zusätzlichen Transmissionsmechanismus darstellen zur Replikation eines schlechten Bildungsausniveaus von Kindern und zur transgenerationalen Weitergabe eines niedrigen sozioökonomischen Niveaus und letztendlich Armut? Dann wären – dysfunktional genutzt – digitale moderne Medien im Säuglings‑, Kleinkind- und Vorschulalter tatsächlich das neue „Opium des Volkes“ [18] in der Zweiten Moderne und Ausdruck gesellschaftlichen Elends. Hier besteht ein Ansatzpunkt (auch) einer politischen Kindermedizin zur Wahrung von Chancengleichheit für gesellschaftlich benachteiligte Kinder.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

F.W. Paulus und I. Gerstner geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
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Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Literatur
3.
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34.
Metadaten
Titel
Vorschulkinder und digitale Medien in der Zweiten Moderne
verfasst von
Dr. phil. Frank W. Paulus
Ida Gerstner
Publikationsdatum
01.08.2023
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Pädiatrie & Pädologie / Ausgabe Sonderheft 2/2023
Print ISSN: 0030-9338
Elektronische ISSN: 1613-7558
DOI
https://doi.org/10.1007/s00608-023-01111-2

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