Vaginale Atrophie
- 01.03.2021
- Menopause heute und morgen
- Verfasst von
- Dr. Iris Holzer
- Erschienen in
- Gynäkologie in der Praxis | Ausgabe 1/2021
Auszug
Obwohl die vaginale Atrophie mit einer Prävalenz von knapp 50 % zu den häufigsten Erkrankungen der Postmenopause zählt, verlaufen Diagnose und Therapie oft suboptimal [1]. Denn 70 % aller Frauen mit den typischen Symptomen wie vaginaler Trockenheit, Brennen und Juckreiz, Irritationen in der Scheide und Beschwerden und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr [2] besprechen dies nicht mit ihrem Frauenarzt. Gründe für das Verschweigen dieser Problematik liegen einerseits im Gedanken, dass diese Beschwerden zum natürlichen Alterungsprozess gehören, und andererseits in Scham, diese intime Thematik anzusprechen. Oft fehlt den betroffenen Frauen das Bewusstsein, dass es für diese vermeintliche Alterserscheinung gute Therapiemöglichkeiten gibt. Die Häufigkeit des Auftretens von vaginaler Trockenheit nimmt üblicherweise über die Jahre zu. Während zu Beginn der Perimenopause lediglich 4 % der Frauen darunter leiden, steigt die Anzahl ein Jahr nach der Menopause auf 25 % und drei Jahre nach der Menopause sogar auf 47 % an [3]. …
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- Titel
- Vaginale Atrophie
- Verfasst von
-
Dr. Iris Holzer
- Publikationsdatum
- 01.03.2021
- Verlag
- Springer Vienna
- Erschienen in
-
Gynäkologie in der Praxis / Ausgabe 1/2021
Print ISSN: 3005-0758
Elektronische ISSN: 3005-0766 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s41974-021-00174-y
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