Unterstützung Zuhause-Begleitung durch professionelle Helfer |
Unterstützung in Schule und Kindergarten |
Hilfe in Sonder- und Krisensituationen |
Informationen zu Familienhilfe, Steuer, Pflegegeld |
Kompetente Ansprechpartner, die jederzeit erreichbar sind |
Wissen um/Kontakt zu anderen Familien mit Kindern mit Diabetes |
Klare Kommunikation (alle sagen das Gleiche) |
Anliegen und Anregungen der Familie ernst nehmen |
Familiengerechte Rehabilitation |
Gruppenschulungen für Kinder und Jugendliche |
Sicherheit |
Klare Leitlinien, rechtliche Absicherung |
Schulung durch behandelnde Ärztinnen bzw. Fachpersonen in den pädagogischen Einrichtungen |
Information, Unterstützung |
Geschultes Fachpersonal zu den Spritz-/Essenszeiten |
„Schulschwester“ |
Ansprechpartner für Fragen bzgl. Diabetes |
Unterstützung durch die Eltern |
Eltern sollen immer telefonisch erreichbar sein |
Kontaktadressen für Notfälle |
Informationen von Kindergarten bzw. Schulkameraden über Diabetes |
Betreuungsstrukturen heute
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MOKI Wien:
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nach Manifestation kostenlosim Rahmen von Langzeithauskrankenpflege 7,88 € Selbstbehalt/h,
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betreute Familien: 17–24/Jahr,
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Betreuungsdauer von 1 Hausbesuch, meist 4 Wochen,
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Schulung KiGa/Schule, dann 14 Tage tgl.
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ÖDV – Mobile Erstberatung:
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für Familien kostenlos,
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96 Familien/Kinder zw. 2 und 11 Jahren,
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663 Pädagogen und Betreuer wurden geschult.
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ADA Kindergruppe:
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8 Kinder, 5–15 Jahre, z. T. Betreuung über 1 Jahr.
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MOKI NÖ:
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dzt. KEINE Finanzierung aus öffentlicher Hand,
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Finanzierung über Spenden bzw. Kinder- und Jugendhilfe (früher Jugendamt),
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betreute Kinder/Familien: 6/Jahr,
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der Bedarf ist deutlich höher!
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Diabetesambulanzen:
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Diabetesberaterin kann offiziell in Dienstzeit Schulung intra- bzw. extramural anbieten,
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5–15 Schulungen/Jahr.
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ÖDV – Mobile Erstberatung.
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MOKI Burgenland:
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alle DKKS sind geschult (Dr. Bittmann),
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Projekt (Finanzierung über „Mission Hoffnung“),
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Schulung von Kindergarten/Hort.
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BH-Antrag auf Integrationsperson für KiGa:
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2–3× bisher erfolgt.
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ÖDV „EhE“ – Eltern helfen Eltern:
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regelmäßige Elterngesprächsrunde,
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Unterstützung bei Problemen in der Schule.
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MOKI OÖ:
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Gespräche in KiGa/Schule im ländlichen BereichKosten ca.7,70 € für eine Stunde; 3–4×/Jahr.
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Linz – Volkshilfe, Hilfswerk, Caritas, Rotes Kreuz,
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Informationen für Kindergarten/Schule in der Landesfrauen- und Kinderklinik Linz durch Diabetesberatung,
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Schulung von Pädagoginnen in den Spitälern durch Ärztinnen, BZ-Messungen werden von den Pädagoginnen übernommen.
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MoKiDi – Hilfswerk Steiermark:
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Graz, Graz Umgebung,
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2 Schulkinder an 3 Tagen/Woche,
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Kosten 9,30 €/h, 1,50 € Hausbesuchspauschale.
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KiGa und Schule – zusätzliche Betreuungspersonen wurden von Gemeinde angestellt,
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Rückmeldung MoKiDi – Familien werden in der Univ.-Klinik sehr gut geschult – dadurch wenig Bedarf,
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MoKiDi war zur Schulung in Klinik, um klinikkonform zu arbeiten.
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ÖDV Diabetes-Nanny:
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Start im März 2011,
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derzeit 4 Diabetes-Nannys,
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34–42 Einsätze bei Familien, 14–27 Einsätze in Betreuungseinrichtungen (KiGa, Schule, Hort),
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Kontakt über Klinik bzw. Eltern rufen selbst an,
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für ÖDV-Mitglieder kostenlos, ansonsten wird ein Unkostenbeitrag erhoben,
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Finanzierung über ÖDV, SGKK.
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Salzburg Stadt: Hilfswerk, Volkshilfe – Insulinspritzen beim Mittagessen im Hort.
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MOKI Kärnten:
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4 Familien in den letzten zwei Jahren,
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Familien zahlen einen sozial gestaffelten Selbstbehalt,
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Zuweisung über KJH.
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Kinderdiabetesambulanz LKH Villach:
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Schulungen für KiGa/Schulen,
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in Arbeitszeit, daher durch Kabeg/Land Kärnten finanziert,
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ca. 20 Kinder von 1,5–11 Jahre.
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ÖDV Diabetes-Nanny:
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Start 2012,
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derzeit 1 Diabetes-Nanny,
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33–63 Einsätze bei Familien, 14–27 Einsätze in Betreuungseinrichtungen
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Kontakt über Klinik bzw. Eltern rufen selbst an,
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für ÖDV-Mitglieder kostenlos, ansonsten Unkostenbeitrag,
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Finanzierung über ÖDV, Tiroler Gebietskrankenkasse 1–2 Schulungsbesuche werden finanziert.
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MOBITIK – Mobile Tiroler Kinderhauskrankenpflege,
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Offizielle Regelung mit der Landessanitätsdirektion bzgl. Betreuung von Kindern mit Diabetes in Kindergärten,
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Schulung von KiGa/Schule durch Diabetesteams.
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Mobile Kinderkrankenpflege – Connexia:
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1–2 Kinder/Jahr, eher soziale Indikation,
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Kosten: 31,00 € Jahresbeitrag,
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fehlende Personalressourcen, Auftrag med. Krankenpflege.
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Diabetesambulanzen – Schulungen für KiGa, Schule, …:
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Dienstzeit, keine Fahrtkosten,
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Familien sind in Diabetesambulanzen sehr gut angebunden.
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LKH Feldkirch:
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2×/Jahr Fortbildungsreihe für Jugendliche bzw. Eltern von Kindern unter 10 Jahren.
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Es ist noch viel zu tun
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Normale Teilnahme am Kindergarten/Schulleben mit Ausflügen/Projekttagen durch Kinder mit Diabetes
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Einheitliche Vorgaben bzw. Absicherung für Pädagogen in ganz Österreich
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Einheitliche Finanzierung von Schulungen bzw. extramuraler Betreuung in ganz Österreich
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Familiengerechte Rehabilitation sowie regelmäßige Schulungscamps mit gesicherter Finanzierung