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01.10.2016 | Psychiatrie
Die bewegte Seite der Schizophrenie
Die Bedeutsamkeit von motorischen Dysfunktionen
Erschienen in: psychopraxis. neuropraxis | Ausgabe 5/2016
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Seit über einem Jahrhundert werden vielfältige motorische Auffälligkeiten bei schizophrenen Patienten in den unterschiedlichen Krankheitsstadien beschrieben. Hierbei handelt es sich um verschiedene quantitative und qualitative Dysfunktionen, die inzwischen als Kennzeichen der Erkrankung angesehen werden. Vieles spricht dafür, die motorische Dysfunktion neben den kognitiven, positiven und negativen Kernsymptomen der Schizophrenie als eigenständige Kategorie zu erfassen, zu beschreiben und zu untersuchen, nicht zuletzt, um Behandlungsmethoden zu entwickeln.