Zum Inhalt

Der Palliativpatient als Notfallpatient

Ein Modell zur Therapieentscheidung bei lebensbedrohlichen Situationen dargestellt anhand von 4 Kasuistiken

  • 01.10.2016
  • Palliativmedizin
Erschienen in:

Zusammenfassung

Hintergrund

Immer mehr Patienten, die notfallmäßig die Klinik erreichen, sind chronisch krank oder befinden sich in fortgeschrittenen Stadien infauster z. B. maligner Erkrankungen. Auch werden die Therapieoptionen bei malignen Erkrankungen immer besser. Im Notfall steht nun die Frage nach lebensverlängernden Maßnahmen (vor dem Hintergrund einer möglicherweise infausten Prognose) vs. Palliation.

Entwicklung eines Entscheidungsmodells

Die aktuelle Studienlage hierzu ist heterogen. In der vorliegenden Arbeit soll anhand von 4 Kasuistiken eine Methode erarbeitet werden, wie mithilfe von 2 Fragen – nach der Prognose der Grunderkrankung und nach dem Zusammenhang der akuten Situation mit der Grunderkrankung – eine Therapieentscheidung getroffen werden kann.

Ausblick

Diese Methode hat nur empfehlenden Charakter und kann keinesfalls als Leitlinie verstanden werden. Ob sie sich bewährt, muss die Praxis zeigen.
Titel
Der Palliativpatient als Notfallpatient
Ein Modell zur Therapieentscheidung bei lebensbedrohlichen Situationen dargestellt anhand von 4 Kasuistiken
Verfasst von
Dr. Stefan Trzeczak, M.A.
Publikationsdatum
01.10.2016
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Wiener klinisches Magazin / Ausgabe 5/2016
Print ISSN: 1869-1757
Elektronische ISSN: 1613-7817
DOI
https://doi.org/10.1007/s00740-016-0094-5
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.