Ein 34-jähriger Patient mit retropharyngealer Tendinitis
- 26.07.2019
- Tendinitis
- Aus der Praxis
- Verfasst von
- Dr. N. Zipfel
- A. Schlüter
- G. Keyßer
- C. Schäfer
- Erschienen in
- rheuma plus | Ausgabe 5/2019
Zusammenfassung
Wir berichten über einen 34-jährigen männlichen Patienten mit Nackenschmerzen, druckschmerzhafter Nackenmuskulatur mit eingeschränkter Rotationsbewegung der Halswirbelsäule (HWS) und laborchemischer Entzündungskonstellation. Computer- und magnetresonanztomographisch zeigte sich eine retropharyngeale Tendinitis des Musculus (M.) longus colli. Bei dieser seltenen Erkrankung muss von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen werden. Bisher ist die Computertomographie (CT), in der sich leichte Kalzifikationen inferior des ventralen Atlasbogens und ein prävertebraler Erguss zeigen, als Goldstandard beschrieben worden. Mittlerweile dürfte der Nachweis des prävertebralen Ödems in der Magnetresonanztomographie (MRT) das wesentlich sensitivere Verfahren darstellen. Therapie der Wahl ist die Gabe von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR).
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- Titel
- Ein 34-jähriger Patient mit retropharyngealer Tendinitis
- Verfasst von
-
Dr. N. Zipfel
A. Schlüter
G. Keyßer
C. Schäfer
- Publikationsdatum
- 26.07.2019
- Verlag
- Springer Vienna
- Schlagwort
- Tendinitis
- Erschienen in
-
rheuma plus / Ausgabe 5/2019
Print ISSN: 1868-260X
Elektronische ISSN: 2191-2610 - DOI
- https://doi.org/10.1007/s12688-019-0277-4
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