Skip to main content
Erschienen in: Wiener klinische Wochenschrift 1/2023

Open Access 01.01.2023 | leitlinien für die praxis

Lipide: Diagnostik und Therapie bei Diabetes mellitus (Update 2023)

verfasst von: Thomas C. Wascher, Bernhard Paulweber, Hermann Toplak, Christoph H. Saely, Heinz Drexel, Bernhard Föger, Friedrich Hoppichler, Thomas Stulnig, Harald Stingl, Martin Clodi, Ausschuss Leitlinien

Erschienen in: Wiener klinische Wochenschrift | Sonderheft 1/2023

Zusammenfassung

Hyper- und Dyslipidämie tragen zur kardiovaskulären Morbidität und Mortalität diabetischer Patienten bei. Überzeugende Daten zeigen, dass eine medikamentöse Therapie mit Statinen, Ezetimibe und PCSK9 Hemmern das kardiovaskuläre Risiko von Patienten mit Diabetes senken kann. Der vorliegende Artikel stellt die Behandlungsvorschläge der Österreichischen Diabetes Gesellschaft zum Einsatz lipidsenkender Medikamente dar.
Hinweise

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

Grundsatz Statement

Unabhängig vom Ausmaß der Hypercholesterinämie haben Patienten mit Diabetes gegenüber Patienten ohne Diabetes ein deutlich erhöhtes kardiovaskuläres Risiko; kardiovaskuläre Erkrankungen sind die häufigste Todesursache bei Patienten mit Diabetes.
Aufgrund der klaren Datenlage zum kardiovaskulären Risiko bei Diabetes werden Patienten mit Diabetes mellitus in den Leitlinien der ESC in die Risikokategorie „hohes“1 oder „sehr hohes“2 kardiovaskuläres Risiko eingeordnet. Dies gilt unabhängig vom Typ des Diabetes. Entsprechend der Studienlage betonen die Leitlinien des American College Clinical Endocrinologists ein „extrem hohes“ Risiko für Patienten mit Diabetes mellitus mit klinisch manifester kardiovaskulärer Erkrankung.

Lipidstatus

Folgende Parameter sind Bestandteil einer kompletten Lipiddiagnostik und sollten unbedingt erhoben werden:
  • Gesamtcholesterin
  • Triglyzeride
  • HDL-Cholesterin
  • LDL-Cholesterin
  • Nicht-HDL Cholesterin (sollte bei Triglyzeriden > 200 als Therapieziel verwendet werden)
  • Lp(a) sollte einmalig bestimmt werden
  • Die Bestimmung von Apo B

Indikation zur medikamentösen Therapie

Grundsätzlich qualifizieren sich auf Basis der zu erreichenden Zielwerte die meisten Patienten mit Typ 2 Diabetes und Typ 1 Diabetes für eine lipidsenkende Therapie. Unter 40jährige Patienten mit Diabetes, die keine Diabetes-Komplikationen haben, keine weiteren Risikofaktoren, und ein LDL-C < 100 mg/dl benötigen möglicherweise keine lipidsenkende Therapie.

Therapieziele

Unter medikamentöser Lipid-senkender Therapie sollen Lipidwerte wie in Tab. 1 dargestellt angestrebt werden.
Tab. 1
Lipidzielwerte bei hohem bis extremem Gefäßrisiko – Zielwerte auf Basis der ESC Leitlinie [2]
Sehr hohes Risiko
LDL Reduktion ≥ 50 % des Ausgangswertes und ein LDL Ziel < 55 mg/dl
Diabetes mit manifester Atherosklerose; Diabetes mit Endorganerkrankung (Mikroalbuminurie, Retinopathie, Neuropathie) oder zumindest mit 3 weiteren Risikofaktoren; Typ‑1 Diabetes mit früher Manifestation und > 20 Jahren Dauer
Hohes Risiko
LDL Reduktion ≥ 50 % des Ausgangswertes und ein LDL Ziel < 70 mg/dl
Diabetes ohne Endorganerkrankung aber einer Krankheitsdauer von > 10 Jahren oder zumindest mit einem weiteren Risikofaktor
Mittleres Risiko
LDL Ziel < 100 mg/dl
Junge Patienten (DM-1 < 35 Jahre, DM-2 < 50 Jahre) ohne weiteren Risikofaktor
Das primäre Ziel der Therapie ist das LDL-Cholesterin (Evidenzklasse A).
Ein sekundäres Therapieziel stellt bei Triglyzeriden > 200 mg/dl das Nicht-HDL-Cholesterin dar (Evidenzklasse B).

Initiale Therapie und Kombinationstherapien

In den meisten Fällen wird ein Statin zur initialen Therapie herangezogen werden. Die initiale Auswahl ist jedenfalls aber vom Lipidstatus abhängig.
Wenn nach Einleitung einer Statintherapie der TG-Wert nicht unter 200 mg/dl sinkt, kann die zusätzliche Gabe eines Fibrates erwogen werden.
Eine Fibrattherapie sollte bei extrem hohen TG-Werten (900 mg/dl) in Erwägung gezogen werden.
Als Startdosis sollte bei Statinen mit evidenzbasierten Dosierungen (äquivalent zu zumindest 20 mg Atorvastatin oder 10 mg Rosuvastatin) begonnen werden. Eine Statintherapie sollte nach o. a. Zielwerten bzw. bis zur höchsten tolerierten Dosis gesteigert werden (Evidenzklasse A).
Möglichkeiten der sequentiellen Erweiterung einer Statintherapie sind bei nicht Erreichen des Therapiezieles und/oder Statinunverträglichkeit:
Ezetimibe: (LDL‑C ca. 15 % gesenkt) und PCSK9-Inhibitoren in maximaler Dosis (LDL-C > 50 % reduziert; Alirocumab 150 mg oder Evolocumab 140 mg jede zweite Woche s.c.). Zusätzlich stehen als neue Therapieoptionen Inclisiran 284 mg (alle 6 Monate, LDL‑C ca 50 % reduziert) und Bempedoinsäure 180 mg (LDL‑C ca 20 % reduziert) zur Verfügung, wobei für Inclisiran noch keine kardiovaskulären Endpunktdaten vorliegen.

Adjuvante Therapie mit Icosapentaensäureethylester

Icosapentaensäureethylester ist ein stabiler Ethylester der Eicosapentaensäure (EPA), die zur Klasse der Omega-3-Fettsäuren zählt. In der untersuchten Dosierung konnte – als add-on zu einer vorbestehenden Therapie mit Statinen konnte bei Patienten mit Triglyceriden zwischen 135 und 499 mg/dl mit und ohne Diabetes eine signifikante Reduktion kardiovaskulärer Endpunkte beobachtet werden.

Monitoring und Sicherheitslabor

Der Effekt einer eingeleiteten Therapie sollte nach 4–6 Wochen reevaluiert werden und als Basis einer etwaigen Therapieanpassung dienen. Bei stabiler Therapie sind Kontrollen alle 12 Monate anzustreben.
Laborchemische Nebenwirkungen (Muskel und Leber) sind bei Statin-Therapie sehr selten. CK, GOT, GPT, sollten vor Beginn einer Statintherapie gemessen werden. Eine Routinekontrolle der CK im Follow-up wird bei asymptomatischen Patienten nicht empfohlen.
Auf die Möglichkeit einer (extrem seltenen) symptomatischen Myopathie muss der Patient hingewiesen werden.

Evidenzlage

Basis der Therapieempfehlungen sind die Leitlinien der ESC [1, 2], des AACE/ACE [3] sowie mehrere Metaanalysen der verfügbaren Statinstudien [46], wobei eine davon sich spezifisch auf Patienten mit Diabetes mellitus bezieht [5].
Diese Metaanalysen belegen auch den klaren Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der LDL Senkung und der Reduktion des vaskulären Risikos.
Die Evidenz zur Kombination von Ezetimibe mit einem Statin stammt aus der IMPROVE-IT Studie [7]. In dieser konnte bei Patienten nach einem akuten Koronarsyndrom durch die Kombination im Vergleich zu einer Monotherapie mit Statinen eine signifikante weitere Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse beobachtet werden.
Die Evidenz zu PCSK9-Hemmern auf Basis einer Statintherapie stammt aus der FOURIER Studie (Evolocumab) [8] und deren Subanalysen, in denen sich Patienten mit Diabetes mellitus nicht von denen ohne Diabetes in ihren klinischen Vorteilen durch die Behandlung unterschieden. Ergänzend dazu gibt es Evidenz aus der ODYSSEY OUTCOMES Studie (Alirocumab) [9], in der ebenfalls 29 % der Population zu Studienbeginn an Diabetes erkrankt waren.
Die Evidenz zur Therapie mit Fibraten stammt aus der VAHIT Studie, in der eine Subgruppe von 627 Menschen mit Diabetes untersucht wurde [10], sowie aus (post-hoc) Analysen der FIELDS Studie [11] und der ACCORD Studie [12]. In den beiden letzteren wurde Fenofibrat meist „on top“ der Statintherapie eingesetzt. Für Bempedoinsäure liegt nun eine positive Outcomes Studie mit Reduktion des primären Endpunktes (MACE) vor (Clear Outcomes).
Die Evidenz zu Icosapentaensäureethylester stammt aus der REDUCE-IT Studie an mit Statinen vorbehandelten Patienten, mit und ohne Diabetes, welche einen Triglyceridspiegel von 135–499 mg/dl aufwiesen [13].
Für die Kombination verschiedener Lipidsenker gibt es mit Ausnahme der oben angeführten Studien zurzeit ausschließlich die pathophysiologischen Grundlagen und epidemiologischen Daten als Evidenz.

Interessenkonflikt

T.C. Wascher hat von folgenden Unternehmen Forschungsunterstützungen und/oder Honorare erhalten: Amgen, Astra Zeneca, MSD, Novartis, Sanofi, Daiichi-Sankyo. B. Paulweber hat von folgenden Unternehmen Forschungsunterstützungen und/oder Honorare erhalten: Amgen, Astra Zeneca, Bayer, Boehringer-Ingelheim, Lilly, MSD, Mylan, Novo Nordisk, Sanofi. H. Toplak hat von folgenden Unternehmen Forschungsunterstützungen und/oder Honorare erhalten: Amgen, Astra Zeneca, Mylan, MSD, Novonordisk, Pfizer, Sanofi. C.H. Saely hat von folgenden Unternehmen Forschungsunterstützungen und/oder Honorare erhalten: Amgen, Astra Zeneca, MSD, Mylan, Novartis, Sanofi. H. Drexel hat Honorare für Vorträge, Forschungsunterstützung und Beratungsaktivitäten von NovoNordisk, Merck, MSD, Sanofi, Bayer, Amgen, Boehringer Ingelheim, Servier erhalten. B. Föger hat von folgenden Unternehmen, die teilweise auch fördernde Mitglieder der ÖDG sind, Forschungsunterstützungen und/oder Honorare erhalten: Alexion, Amgen, AOP Orphan, Astra-Zeneca, Böhringer-Ingelheim, Janssen, Lilly, MSD, Novartis, Novo-Nordisk, Sanofi, Takeda. F. Hoppichler hat von folgenden Unternehmen Forschungsunterstützungen und/oder Honorare erhalten: Amgen, Sanofi, Novartis, Daiichi-Sankyo. T. Stulnig hat von folgenden Unternehmen Forschungs‑/Reisekostenunterstützung und/oder Honorare erhalten: Alexion, Amgen, AstraZeneca, Boehringer-Ingelheim, Meda, Mylan, Novo Nordisk, Sanofi. H. Stingl legt offen, dass er von folgenden Unternehmen, die teils auch fördernde Mitglieder der ÖDG sind, Forschungsunterstützungen, Honorare für Vorträge und/oder Beratertätigkeit, bzw. Fortbildungsunterstützung im Rahmen der (dienst)rechtlichen Rahmenbedingungen (Einladung zu Kongressen) erhalten hat: Amgen, AstraZeneka, Boehringer Ingelheim, Eli Lilly, Gebro, Menarini, MSD, Novo Nordisk, Novartis, Sanofi Aventis, Servier, Takeda, M. Clodi hat von folgenden Unternehmen Forschungsunterstützungen und/oder Honorare erhalten: Amgen, Astra Zeneca, MSD, Pfizer, Sanofi.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.

Unsere Produktempfehlungen

Abo für kostenpflichtige Inhalte

Fußnoten
1
Ohne zusätzliche Risikofaktoren oder Endorganerkrankung.
 
2
Mit zusätzlichen Risikofaktoren oder Endorganerkrankung.
 
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Visseren FLJ, Mach F, Smulders YM, Carballo D, Koskinas KC, Bäck M, et al. 2021 ESC Guidelines on cardiovascular disease prevention in clinical practice. Eur Heart J. 2021;42(34):3227–337.CrossRefPubMed Visseren FLJ, Mach F, Smulders YM, Carballo D, Koskinas KC, Bäck M, et al. 2021 ESC Guidelines on cardiovascular disease prevention in clinical practice. Eur Heart J. 2021;42(34):3227–337.CrossRefPubMed
2.
Zurück zum Zitat The Task Force for the management of dyslipidaemias. 2019 ESC/EAS guidelines fort he management of dyslipidemias: lipid modification to reduce cardiovascular risk. Eur Heart J. 2020;41:111–88.CrossRef The Task Force for the management of dyslipidaemias. 2019 ESC/EAS guidelines fort he management of dyslipidemias: lipid modification to reduce cardiovascular risk. Eur Heart J. 2020;41:111–88.CrossRef
3.
Zurück zum Zitat Garber AJ, Abrahamson MJ, Barzilay JI, Blonde L, Bloomgarden ZT, Bush MA. Consensus statement by the American Association of Clinical Endocrinologists and American College of Endocrinology on the comprehensive type 2 diabetes management algorithm—2018 executive summary. Endocr Pract. 2018;24:91–120.CrossRefPubMed Garber AJ, Abrahamson MJ, Barzilay JI, Blonde L, Bloomgarden ZT, Bush MA. Consensus statement by the American Association of Clinical Endocrinologists and American College of Endocrinology on the comprehensive type 2 diabetes management algorithm—2018 executive summary. Endocr Pract. 2018;24:91–120.CrossRefPubMed
4.
Zurück zum Zitat Baigent C, Keech A, Kearney PM, Blackwell L, Buck G, Pollicino C, et al. Efficacy and safety of cholesterol-lowering treatment: prospective meta-analysis of data from 90056 participants in 14 trials of statins. Lancet. 2005;366:1267–78.CrossRefPubMed Baigent C, Keech A, Kearney PM, Blackwell L, Buck G, Pollicino C, et al. Efficacy and safety of cholesterol-lowering treatment: prospective meta-analysis of data from 90056 participants in 14 trials of statins. Lancet. 2005;366:1267–78.CrossRefPubMed
5.
Zurück zum Zitat Cholesterol Treatment Trialists Collaborators.. Efficacy of cholesterol-lowering therapy in 18 686 people with diabetes in 14 randomised trials of statins: a meta-analysis. Lancet. 2008;371:117–25.CrossRef Cholesterol Treatment Trialists Collaborators.. Efficacy of cholesterol-lowering therapy in 18 686 people with diabetes in 14 randomised trials of statins: a meta-analysis. Lancet. 2008;371:117–25.CrossRef
6.
Zurück zum Zitat Cholesterol Treatment Trialists Collaborators.. The effect of lowering LDL cholesterol with statin therapy in people at low risk of vascular diesease: meta-analysis of individual data from 27 randomised trials. Lancet. 2012;380:581–90.CrossRef Cholesterol Treatment Trialists Collaborators.. The effect of lowering LDL cholesterol with statin therapy in people at low risk of vascular diesease: meta-analysis of individual data from 27 randomised trials. Lancet. 2012;380:581–90.CrossRef
7.
Zurück zum Zitat Cannon CP, Blazing MA, Giugliano RP, McCagg A, White JA, Theroux P, et al. Ezetimibe added to statin therapie after acute coronary syndromes. N Engl J Med. 2015;372:2387–97.CrossRefPubMed Cannon CP, Blazing MA, Giugliano RP, McCagg A, White JA, Theroux P, et al. Ezetimibe added to statin therapie after acute coronary syndromes. N Engl J Med. 2015;372:2387–97.CrossRefPubMed
8.
Zurück zum Zitat Sabatine MA, Giugliano RP, Keech AC, Honarpour N, Wiviott ST, Murphy SA, et al. Evolocumab and clinical outcomes in patients with cardiovascular disease. N Engl J Med. 2017;376:1713–22.CrossRefPubMed Sabatine MA, Giugliano RP, Keech AC, Honarpour N, Wiviott ST, Murphy SA, et al. Evolocumab and clinical outcomes in patients with cardiovascular disease. N Engl J Med. 2017;376:1713–22.CrossRefPubMed
10.
Zurück zum Zitat Rubins HB, Robins SJ, Collins D, Fye CL, Anderson JW, Elam MB, et al. Gemfibrozil for the secondary prevention of coronary heart disease in men with low levels of high-density lipoprotein cholesterol. Veterans Affairs High-Density Lipoprotein Cholesterol Intervention Trial Study Group. N Engl J Med. 1999;341:410–8.CrossRefPubMed Rubins HB, Robins SJ, Collins D, Fye CL, Anderson JW, Elam MB, et al. Gemfibrozil for the secondary prevention of coronary heart disease in men with low levels of high-density lipoprotein cholesterol. Veterans Affairs High-Density Lipoprotein Cholesterol Intervention Trial Study Group. N Engl J Med. 1999;341:410–8.CrossRefPubMed
11.
Zurück zum Zitat Keech A, Simmes RJ, Barter B, Best J, Scott R, Taskinen MR, et al. Effects of long-term fenofibrate therapy on cardiovascular events in 9795 people with type‑2 diabetes mellitus (the FIELD study): randomised controlled trial. Lancet. 2005;366:1849–61.CrossRefPubMed Keech A, Simmes RJ, Barter B, Best J, Scott R, Taskinen MR, et al. Effects of long-term fenofibrate therapy on cardiovascular events in 9795 people with type‑2 diabetes mellitus (the FIELD study): randomised controlled trial. Lancet. 2005;366:1849–61.CrossRefPubMed
12.
Zurück zum Zitat The ACCORD Study Group.. Effects of combination lipid therapy in type 2 diabetes mellitus. N Engl J Med. 2010;362:1563–74.CrossRefPubMedCentral The ACCORD Study Group.. Effects of combination lipid therapy in type 2 diabetes mellitus. N Engl J Med. 2010;362:1563–74.CrossRefPubMedCentral
13.
Zurück zum Zitat Bhatt DL, Steg G, Miller M, Brinton EL, Jacobson TA, Ketchum SB, et al. Cardiovascular risk reduction with Icosapent ethyl for hypertriglyceridemia. N Engl J Med. 2019;380:11–22.CrossRefPubMed Bhatt DL, Steg G, Miller M, Brinton EL, Jacobson TA, Ketchum SB, et al. Cardiovascular risk reduction with Icosapent ethyl for hypertriglyceridemia. N Engl J Med. 2019;380:11–22.CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Lipide: Diagnostik und Therapie bei Diabetes mellitus (Update 2023)
verfasst von
Thomas C. Wascher
Bernhard Paulweber
Hermann Toplak
Christoph H. Saely
Heinz Drexel
Bernhard Föger
Friedrich Hoppichler
Thomas Stulnig
Harald Stingl
Martin Clodi
Ausschuss Leitlinien
Publikationsdatum
01.01.2023
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Wiener klinische Wochenschrift / Ausgabe Sonderheft 1/2023
Print ISSN: 0043-5325
Elektronische ISSN: 1613-7671
DOI
https://doi.org/10.1007/s00508-023-02166-8

Weitere Artikel der Sonderheft 1/2023

Wiener klinische Wochenschrift 1/2023 Zur Ausgabe