Auf dem 15. Kongress der europäischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (EAPD), der in diesem Jahr virtuell stattfand, haben sich drei Redner den möglichen Ursachen der MIH gewidmet. Sicher ist demnach nach wie vor nur, dass es sich um eine multifaktorielle Entwicklungsstörung handelt.
Zahnmediziner der Charité – Universitätsmedizin Berlin entwickelten gemeinsam mit Datenwissenschaftlern und Programmierern die Software dentalXrai Pro, die Zahnärzten eine auf künstliche Intelligenz (KI) gestützte Analyse von Röntgenbildern ermöglicht.
Der Zahn Arzt sprach mit dem Präsidenten der Österreichischen Zahnärztekammer, MR Dr. Thomas Horejs, wie die Branche die Krise erlebt hat und mit dem Hygienespezialisten MR Dr. Franz Hastermann, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene in der Zahnheilkunde (ÖGHZ), inwieweit die Erfahrungen aus der ersten die Vorbereitungen auf die zweite Pandemiewelle beeinflussen.
Die Firma Dentsply Sirona veranstaltet am 2. Oktober und am 27. November in Wien sowie am 6. November in Graz einen Kurs zum Thema „Klasse II Restaurationen und damit verbundene Lösungswege.“ Kursleiter ist Dr. Mario Viden, Wahlarzt in der zahnärztlichen Praxis VIDENVIDEN in der Inneren Stadt in Wien.
Neuere Studienergebnisse sprechen dafür, dass auch orale Pilzgesellschaften für Dentalkaries eine Rolle spielen. Im Zuge einer aktuellen Untersuchung fanden sich vor allem Candida-Arten häufiger und in größerer Menge bei fortgeschrittener Karies und waren mit bekannten bakteriellen Karieserregern vergesellschaftet.
Zum ersten Mal in seiner Geschichte musste der Österreichische Zahnärztekongress abgesagt werden. Der Zahn Arzt sprach mit Kongresspräsident Wolfgang Gruber über diese schmerzvolle, aber nachvollziehbare Entscheidung und weitere Pläne.
Ein versteinerter Backenzahn eines Mastodons, Aluminiumblech und Posidonienschiefer aus Holzmaden erzählen symbolisch die Geschichte eines durchbrechenden Zahns – das ist Teil eines ungewöhnlichen Kunstprojekts, das von Dr. Martin Görlich und Hendrik Hackl gemeinsam realisiert wird.
Zur Obturation des Wurzelkanalsystems wird eine Wurzelkanalfüllpaste benötigt. Klassische Sealer weisen einige Nachteile auf. Kalziumsilikatbasierte Sealer stellen wegen ihrer Biokompatibilität, -aktivität, antibakteriellen Wirkung und guten Versiegelungseigenschaften am Dentin eine gute Alternative dar.
Die Amöbe Entamoeba gingivalis besiedelt in hoher Anzahl die Mundhöhle der meisten Patienten mit schweren, mitunter wiederkehrenden Zahnfleischentzündungen.
Eine typische Geschichte: Ein jüngerer Patient mit makellosem Restgebiss kommt mit einem nicht erhaltbaren Frontzahn zur Beratung. Die Kronenversorgung ist meist die Folge eines juvenilen Traumas, die Stiftverankerung bereits mehrmals...
Wie sich durch orale Desinfektionsmittel Resistenzen entwickeln, erforschen Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg gemeinsam mit Kollegen aus Regensburg.
Immer mehr ältere Menschen in der westlichen Hemisphäre haben immer mehr eigene Zähne. Diese überraschend deutliche Verbesserung der Mundgesundheit bei den „grauen Panthern“ ist das Ergebnis einer Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
In Krisenzeiten stellt der Umgang mit Emotionen der Patienten ebenso wie der Mitarbeiter Zahnärzte vor besondere Herausforderungen. Bei negativen Gefühlen wie Wut erhebt sich allerdings auch die Frage, ob diese per se destruktiv sein müssen, oder ob man sie nicht auch in konstruktive Bahnen lenken kann.
Eine systematische Übersichtsarbeit mit Meta-Analyse legt nahe, dass Parodontitis und Bluthochdruck miteinander zusammenhängen. Das schürt die Hoffnung, dass eine gute Mundhygiene sich allgemein positiv auf die Gesundheit auswirken und zur Hypertonie-Prophylaxe beitragen könnte.
Genetische Verwandtschaftsbeziehungen zwischen individuellen Menschen sowie Populationen lassen sich auch anhand ihrer Zahnformen rekonstruieren. Wissenschaftler der Universität Tübingen ermitteln, welche Eigenschaften der Zähne dafür genutzt werden können.
Ziel der Parodontitistherapie ist die Desintegration des Biofilms auf der Zahnwurzeloberfläche. Hierzu stehen zahlreiche Instrumente und Geräte zur Verfügung, eventuell in Kombination mit adjuvanten Maßnahmen. Der Zahnarzt muss die Effektivität dieser Optionen, je nach individuellem Patient und Behandlungsphase, beurteilen können.
Dr. Natalie Schenz aus Innsbruck wurde für ihre Arbeit zum Thema „Strontium-funktionalisierte kieferorthopädische Minischrauben – eine histomorphometrische Studie“ ausgezeichnet.
Auf der Prioritätenliste einer Führungskraft steht das Wohlbefinden des Mitarbeiters nicht immer auf den obersten Plätzen. Sollte es aber. Vor allem in der Zahnmedizin – und gerade in Zeiten von COVID-19 –, denn hier sind Vertrauen und...
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Was bedeutet das Ende des Lockdowns für die Zahnarztpraxen, und welche Herausforderungen stehen jetzt an? Der Zahn Arzt sprach mit dem Hygienespezialisten MR Dr. Franz Hastermann.
CAD/CAMSilikatkeramiken sind moderne keramische Werkstoffe, die gute ästhetische Eigenschaften mit neuartigen und deutlich vereinfachten Verarbeitungsstrategien kombinieren können. Hier finden Sie einen Überblick über die auf dem Markt Systeme.
Was bedeutet die Corona-Pandemie für unsere Ordinationen? Der Zahn Arzt sprach dazu mit MR DDr. Claudius Ratschew, Präsident der Landeszahnärztekammer für Wien und dem Hygienespezialisten MR Dr. Franz Hastermann, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Hygiene in der Zahnheilkunde (ÖGHZ), zu den wichtigsten Verhaltensregeln.
Krisen haben die schlechte Eigenschaft, dass sie meist plötzlich und unvermutet auftauchen und dadurch ein Unternehmen ebenso wie eine Zahnarztpraxis besonders hart treffen. Dann sind die Führungsqualitäten des Praxisinhabers doppelt gefragt.
Ein Zahnmedizin-Student der Universität Witten/Herdecke in Deutschland sagt den Einmalzahnbürsten aus Plastik in Zahnarztpraxen den Kampf an. Die von seinem Start up entwickelte ECObrush ist die erste wiederverwendbare Einmalzahnbürste aus Bambus.
Die Europäische Akademie für Kinderzahnmedizin (EAPD) sieht die altersgerechte Verwendung von Fluorid-Zahnpasta in Verbindung mit einer guten Mundhygiene als Grundlage für eine erfolgreiche Kariesprävention.
Noch immer sind in der Bevölkerung erstaunlich viele Irrtümer und Legenden rund um das Thema Zahnen bei Babys verbreitet. Eine Infokampagne soll nun Abhilfe schaffen.
Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben ein System entwickelt, mit dem sich in bisher noch nicht erreichter Geschwindigkeit hochpräzise, zentimetergroße Objekte mit submikrometergroßen Details drucken lassen.
Ein Klassiker am Puls der Zeit: Praktisch relevant, wissenschaftlich fundiert, von Referenten mit Weltruf vermittelt – das ist nach Prof. Adriano Crismani, dem diesjährigen Tagungsleiter, die Essenz der 49. Internationalen Kieferorthopädischen Fortbildungstagung in Kitzbühel, die vom 7. bis 14. März 2020 stattfindet.
Ein Kaugummi, der vor Infektionen warnt – an dieser Idee haben Wissenschaftler der Universität Würzburg lange geforscht. Mit Erfolg: Ein Start-up arbeitet jetzt daran, das Produkt zur Marktreife zu bringen.
Die Indikation für eine epithetische Versorgung sollte frühzeitig in Betracht gezogen werden. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Arzt und Epithetiker erforderlich, um eine sowohl funktionell als auch ästhetisch suffiziente Versorgung zu erreichen.
Der deutsche Miller-Preis wurde Ende vergangenen Jahres an den Regensburger Kieferorthopäden Priv.-Doz. Dr. Dr. Christian Kirschneck verliehen für seine Habilitationsarbeit zu kieferorthopädische Zahnstellungskorrekturen bei Parodontitis.
Die Ergebnisse einer finnischen Langzeitstudie deuten darauf hin, dass orale Infektionen im Kindesalter das Risiko für die Bildung von Plaques in den Blutgefäßen bei Erwachsenen erhöhen.
Ergebnisse einer Langzeitstudie der Universität Greifswald zeigen, dass sich die Verwendung einer elektrischen Zahnbürste langfristig positiv auf die Mundgesundheit auswirkt: Die Sondierungstiefen waren geringer, der Zahnhalteapparat gesünder.
Eine Implantattherapie ist mit der Eingliederung des endgültigen Zahnersatzes noch lange nicht zu Ende. Die Bedeutung einer adäquaten Nachsorge für den Therapieerfolg war ein wichtiges Thema auf dem 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Implantologie.
Der gebürtige Wuppertaler Andreas Kolk ist der neue Leiter der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Zu den künftigen Schwerpunkten, die der frisch gebackene Direktor setzen möchte, zählen die translationale Tumortherapie und die Traumatologie.
Antiresorptive Therapien verringern nachweislich das individuelle Knochenbruchrisiko. Allerdings kann eine medikamenteninduzierte Kiefernekrose (MRONJ) bei dieser Indikation als eine sehr seltene Nebenwirkung auftreten.
Auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT) drehte sich alles um die Fragen, wann sich digitales Arbeiten lohnt, wie die analoge und digitale Welt zu verknüpfen sind.