Die Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e.V. (DGMKG) empfiehlt, dass Rettungswagen, Schulen sowie andere öffentliche Einrichtungen für Kinder und Jugendliche sowie Sportstätten möglichst flächendeckend mit „Zahnrettungsboxen“ ausgestattet werden sollten.

Eine Wurzelkanalbehandlung ist ein komplexer Vorgang, der sich aus einer Kette unterschiedlicher Arbeitsschritte zusammensetzt. Im Mittelpunkt steht die chemische Desinfektion des zumeist massiv kontaminierten dreidimensionalen Wurzelkanalsystems und des umgebenden Dentins, die ebenfalls aus einer Reihe miteinander verknüpfter Einzelmaßnahmen besteht.

Allerdings sei fraglich, ob vor jeder Wurzelamputation auch zwangsläufig eine Wurzelkanalbehandlung notwendig sei.

Die Wurzelkanalbehandlung hat die möglichst vollständige Entfernung von nekrotischem Pulpagewebe sowie von Bakterien und deren Stoffwechselprodukten zum Ziel.

Interradikulär sowie periapikal kam es zu einer Spontanregeneration des Knochens nach der Wurzelkanalbehandlung.

Selbstverständlich muss bedacht werden, dass die Auswahl des Sealers nur einer von vielen Faktoren ist, die zum Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung beitragen.

Im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung kann Trehalose-Spray Mundtrockenheit entgegenwirken.

Mittels qualitativ hochwertiger Wurzelkanalbehandlung sei es möglich, den Zahn ein Leben lang zu erhalten.

Primäre Zugangskavität Im ersten Schritt der Wurzelkanalbehandlung wird die primäre Zugangskavität angelegt.

Allerdings hatte der Patient bereits vor elf Jahren aufgrund eines Frontzahntraumas eine Wurzelkanalbehandlung und eine Krone an Zahn 11 erhalten, die ihm ästhetisch missfiel.

Wissenschaft und Industrie haben einiges dazu beigetragen, dass die Endodontie aus ihrem Nischendasein herausgetreten ist und der Zahnerhalt mithilfe einer  Wurzelkanalbehandlung einfacher, sicherer und auch schneller geworden ist.

Eine Entzündung im Knochen kann die Konsequenz sein – im Normalfall folgt dann eine Wurzelkanalbehandlung: Der Wurzelkanal wird dabei von oben angebohrt und gereinigt.

Bei zum Zeitpunkt des Unfalls vitaler Pulpa sollte eine engmaschige Kontrolle durchgeführt werden, bei gesichertem Verdacht einer devitalen Pulpa eine Wurzelkanalbehandlung des koronalen Fragments.

Bei wurzelkanalbehandelten Zähnen ist der Therapieerfolg abhängig von der Qualität der Wurzelkanalbehandlung und der koronalen Restauration.

Im Fall eines offenen Apex hat sich als Alternative zur herkömmlichen Apexifikation mittels Kalziumhydroxid die Herstellung einer apikalen Barriere mit MTA vor Abschluss der Wurzelkanalbehandlung bewährt.

Ist dies nicht möglich, muss auch hier eine Wurzelkanalbehandlung erfolgen.

Endodontie. Forscher des Zahnunfallzentrums der Universitätsklinik Würzburg haben in Kooperation mit dem Zahnunfallzentrum Basel ein neuartiges Verfahren zur schablonengestützten Navigation im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung „verkalkter“...

Diese kann im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung über das Kanalsystem erfolgen.