Die Ergebnisse einfacher Abtragung epiphrenaler Ösophagusdivertikel sind schlecht: Es empfiehlt sich daher, nach der Divertikelabtragung eine Ösophagokardiomyotomie sowie eine Fundoplikatio durchzuführen.

Von einer chronischen Divertikulitis spricht man bei persistierenden oder rezidivierenden Entzündungsschüben, die zu Komplikationen wie Fisteln, Stenosen oder entzündlichen Konglomerattumoren führen können. Weder das Ausmaß noch die Anzahl der Divertikel erlaubt eine Vorhersage über den weiteren Verlauf der Erkrankung.

Selten gastral bedingt Nur in weniger als 0,1 Prozent der Fälle liegt eine gastrointestinale Ursache vor, wie Kardiainsuffzienz, gastro-ösophagealer Reflux, Ösophagusdivertikel oder Pylorusstenose.

Interdisziplinär sollte der Patient vom Internisten gesehen werden, um eine Hiatushernie, Ösophagusdivertikel, Stenosen und Fremdkörper im oberen Gastrointestinal(GI)-Trakt durch eine Ösophagoduodenoskopie (ÖGD) auszuschließen.

Grundlagen: Neben der klassisch-chirurgischen Therapie des Zenker-Divertikels, der offenen Abtragung und Myotomie, gibt es transorale, minimal invasive Verfahren. Diese haben als gemeinsames Prinzip eine Spaltung der Schwelle zwischen zervikalem …

Dazu gehören die Kardiainsuffizienz, der gastroösophageale Reflux und Ösophagusdivertikel.

Das Ösophaguskarzinom macht etwa 1 % aller Malignome aus und stellt weltweit eine meist hochaggressive Erkrankung mit steigender Inzidenz dar. Die chirurgische Resektion mit systematischer Lymphknotendissektion ist die Therapie der Wahl im …

Die Achalasie ist eine Motilitätsstörung der Speiseröhre unklarer Ätiologie. Sie ist durch eine fehlende oder nur geringe Relaxation des gastroösophagealen Sphinkters während des Schluckaktes und durch zumindest zum Teil nichtpropulsive …