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Open Access 05.08.2024 | Originalien

Interdisziplinäre Therapieansätze der systemischen Sklerose

verfasst von: Chantal Wunderlin, Simone Napp, Demian Siegwart, Eve-Yaël Gerber, Leo Bonati, Frank Behrendt, Michael Buslau, Corina Schuster-Amft, PD Dr. med. Dr. rer. nat. Hans Ulrich Gerth

Erschienen in: rheuma plus

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Weiterentwicklung medikamentöser und nichtmedikamentöser Therapien der systemischen Sklerose (SSc) stellt in der praktischen Anwendung aufgrund der geringen Prävalenz und Heterogenität der Erkrankung oft eine große Herausforderung dar.

Fragestellung

Zusammenfassung aktuell verfügbarer Therapieoptionen inklusive wissenschaftliche Evidenz, praktische Empfehlungen und aktuelle Leitlinien.

Material und Methode

Auswertung von Studien, Metaanalysen, Übersichtsarbeiten sowie Expertenempfehlungen.

Ergebnisse

Eine Aktualisierung der europäischen Leitlinie zur medikamentösen Therapie ist in Vorbereitung. Die aktualisierte Version führt neben Methotrexat und Cyclophosphamid neu auch Rituximab, Mycophenolat, Nintedanib und Tocilizumab zur Therapie der interstitiellen Lungenerkrankung bzw. Hautfibrose auf. Für verschiedene nichtmedikamentöse Therapien konnten in mehreren Studien Effekte auf verschiedene Symptome der SSc nachgewiesen werden. Dazu gehören insbesondere eine Funktionsverbesserung, Schmerzreduktion und Steigerung der Lebensqualität.

Schlussfolgerung

Die zunehmende Erweiterung der Therapiemöglichkeiten ermöglicht eine individuelle Behandlung in Abhängigkeit vom Phänotyp der Erkrankung.
Hinweise
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Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Abkürzungen
mRSS
Modified Rodnan-Skin-Score
RP
Raynaud-Phänomen
SSc
Systemische Sklerose
VAS
Visuelle Analogskala

Hintergrund

Die Therapie der systemischen Sklerose stellt aufgrund ihrer recht seltenen Prävalenz, der heterogenen Verläufe und der zunehmend differenzierteren Therapiemöglichkeiten in der Praxis oft eine große Herausforderung für Kliniker dar. Als Ergänzung zu den klassischen medikamentösen Therapien [10] sind in den letzten Jahren vermehrt klinische Studien zur Überprüfung nichtmedikamentöser Therapien durchgeführt worden.
Hinsichtlich der therapeutischen Möglichkeiten haben sich insbesondere die weitere Entwicklung der immunsuppressiven bzw. antifibrotischen Therapien die Behandlungsmöglichkeiten der SSc deutlich verbessert [31]. Abgesehen von der Stammzelltransplantation und wenigen Fällen nach CAR-T-Zell-Therapie, ist die SSc weiterhin eine nicht heilbare, aber dank der Fortschritte der Therapiemöglichkeiten mittlerweile gut behandelbare Erkrankung [4]. Ziel ist hierbei, durch eine optimale Kombination von medikamentösen und nichtmedikamentösen Therapien, die wesentlichen Pathomechanismen zu adressieren: Durchblutung fördern, Inflammation kontrollieren und Fibrosierung aufhalten [7]. Zu den erweiterten Therapiezielen gehören die Steigerung der Kraft, Ausdauer und Belastbarkeit, die Verbesserung der Atmung und Gewebeoxygenierung, die Umstellung auf eine antiinflammatorische Diät und die Reduktion von Schmerzen sowie der psychischen Belastung.

Medikamentöse Therapien

Medikamentöse Therapien haben drei pathophysiologische Angriffspunkte: die Inflammation, die Fibrose und die Vaskulopathie [7, 31, 37]. Neben den etablierten immunsuppressiven Therapien mittels Methotrexat oder Cyclophosphamid, zeigen insbesondere Mycophenolat mofetil, Rituximab und Tocilizumab gute Ergebnisse im Hinblick auf die Hautfibrose und die pulmonale Beteiligung [31, 37]. In Kombination mit dem antifibrotischen Therapeutikum Nintedanib stellt dies eine gute Option bei Lungenfibrose dar [7]. Neben der Behandlung der Vaskulopathie kommen in Abhängigkeit vom Schweregrad (Raynaud-Phänomen bis hin zu digitalen Ulzera) Kalziumantagonisten (z. B. Nifedipin), PDE-5-Inhibitoren (z. B. Sildenafil, Tadalafil), Ilomedin-Infusionen oder Endothelin-Rezeptor-Antagonisten (z. B. Bosentan) zum Einsatz [7, 31, 37].
Aufgrund der Vielzahl der weiteren medikamentösen Therapiemöglichkeiten sei an dieser Stelle auf eine Zusammenfassung der 2016 publizierten EULAR-Leitlinie verwiesen [13]. Tab. 1 fasst die leitliniengerechte Behandlung der SSc in Abhängigkeit von der Organmanifestation zusammen.
Tab. 1
Leitliniengerechte Behandlung der systemischen Sklerose nach Organmanifestation. (In Anlehnung an [10])
 
Raynaud-Syndrom
Digitalulzera
Pulmonale Hypertonie
Hautfibrose
ILD
Muskuloskelettal
Magen-Darm-Trakt
Renale Krise
A
PDE-5-Hemmer, Iloprost
CCB
PDE-5-Hemmer,
Bosentan
Iloprost
PDE-5-Hemmer, ERA, Prostanoide
HSCT,
Rituximab,
MTX
HSCT, Rituximab, MMF, CYC, Nintedanib
B
Riociguat, Iloprost
MMF
TCZ
PPI
Keine ACE-Hemmer zur Prävention
C
Kein Warfarin
TCZ
Prokinetika
ACE-Hemmer
D
MTX
Prokinetika
A–D Evidenzklassen A bis D, CCB Kalziumkanalblocker, CYC Cyclophosphamid, ERA Endothelin-Rezeptor-Antagonist (Ambrisentan, Bosentan, Macitentan), HSCT hämatopoetische Stammzelltransplantation, ILD „interstitial lung disease“, MMF Mycophenolat Mofetil, MTX Methotrexat, PDE-5-Hemmer Phosphodiesterase-5-Hemmer, Prostanoide Epoprostenol, Iloprost oder Treprostinil, TCZ Tocilizumab

Nichtmedikamentöse Therapieformen

Nichtmedikamentöse Therapieformen sind bislang noch nicht in die EULAR-Empfehlungen aufgenommen worden. In der kürzlich publizierten französischen Behandlungsempfehlung der SSc wird die Rehabilitation zum Funktionserhalt zwar als möglichst frühe Therapie empfohlen, die einzelnen Therapiemodalitäten werden jedoch ebenfalls nicht differenziert aufgeführt [11]. Aufgrund der großen Heterogenität der Erkrankung sowie der Vielfalt an nichtmedikamentösen Therapien sollen im Folgenden die verschiedenen Verfahren im Hinblick auf klinische Aspekte und Evidenz betrachtet werden. Hinsichtlich weitergehender Informationen sei an dieser Stelle auf kürzlich publizierte Übersichtsarbeiten verwiesen [12, 19, 22, 34].

Physikalische Therapien

Die physikalischen Therapieformen nutzen die Eigenschaften von Licht, Kälte, Wärme und elektrischen Reizen, um Hautverhärtungen sowie Durchblutungsstörungen zu vermindern und Schmerzen zu lindern. Für die Behandlung von systemischer Sklerose wird vor allem die wassergefilterte Infrarot-A-Bestrahlung angewendet (Abb. 1). Es konnte gezeigt werden, dass diese Therapieform bereits nach fünffacher Anwendung eine subjektive Verbesserung des RP-Schweregrades, eine schnellere Wiederaufwärmung der Finger nach Kälteexposition und eine Reduktion der Hautverdickung (mRSS) und Gelenksymptomatik (DAS28) zur Folge hat [8].
Zudem wurde bis sechs Wochen nach Behandlung mit Bestrahlung die Freisetzung von reaktiven Sauerstoffspezies durch neutrophile Granulozyten reduziert [9]. Üblicherweise wird eine Behandlungsserie von 15–20 Bestrahlungen jährlich, schwerpunktmäßig während der strahlungsärmeren Jahreszeit durchgeführt, die jeweils etwa 30 min zuzüglich Vor- und Nachbereitung in Anspruch nehmen.

Lymphdrainage und Bindegewebsmassage

Die durch die Sklerodermie bedingte Inflammation führt zu einer Schwellung der Kutis und zur Kompression von Lymphgefäßen, vor allem im Bereich der Extremitäten und im Gesicht. Manuelle Lymphdrainagen wirken rein symptomatisch entstauend und hyperämisierend. S. Maddali-Bongi et al. haben in einer randomisierten placebokontrollierten Studie gezeigt, dass mit einer wöchentlichen, einstündigen manuellen Lymphdrainage das Handvolumen abnimmt (volumetrischer Test), eine Verbesserung der Handfunktion und der Lebensqualität erreicht wird und die Beeinträchtigung der Hand als geringer eingeschätzt wird [15]. In einer Studie über einen Zeitraum von 9 Wochen, bei der neben einer Bindegewebsmassage zwei Mal wöchentlich Gelenkmobilisationsübungen durchgeführt wurden, konnten am Ende des Zeitraums signifikante Verbesserungen in der Handfunktion und der Lebensqualität beobachtet werden, was bis etwa neun Wochen nach Beendigung anhielt [17]. Beispielhaft kann hier die Verbesserung der Handbeweglichkeit vor und nach der Therapie beim Patienten mit systemischer Sklerose genannt werden (Abb. 2).
Am gesamten Körper sowie im Gesichtsbereich unterstützt die Bindegewebsmassage die Verbesserung der Durchblutung und Hautelastizität (Abb. 3). Eine neunwöchige Behandlungsserie mit Bindegewebsmassage im Gesicht und Kinesiotherapie zwei Mal wöchentlich resultierte in einer verbesserten Mundöffnung („mouth opening in systemic sclerosis“, MHISS) und Hautdicke (mRSS) (S. Maddali-Bongi et al. 2011).
Für die Bindegewebsmassage und die Lymphdrainage hat sich je nach Symptomlast in der Praxis eine Therapiefrequenz von initial 1–2 ×/Woche bewährt (je 30 min empfohlen).

Physiotherapie inklusive reflektorischer Atemtherapie und medizinischer Trainingstherapie

Die Physiotherapie hat einen großen Stellenwert in der Behandlung der SSc. Dazu gehören auch die Atemtherapie, ein regelmäßiges Krafttraining sowie aerobes Training. Die Durchführung eines Kraft- und Ausdauertrainings 3 × pro Woche konnte die Muskelausdauer und die aerobe Kapazität von Sklerodermiepatienten signifikant steigern [1]. Aber auch spezifische Atemübungen („diaphragmic breathing und controlled coughing exercises“) hatten einen positiven Effekt auf die Betroffenen, wobei eine Verbesserung der Herzrate, Dyspnoe und Lungenfunktion beobachtet werden konnte [2]. Als hinreichend wissenschaftlich belegt kann aktuell die durch Physiotherapie erzielte, signifikante Verbesserung der funktionellen Beeinträchtigung, der allgemeinen Lebensqualität und der Gehfähigkeit im 6‑Minuten-Gehtest angesehen werden [25, 35].

Ergotherapie

Maßnahmen der Ergotherapie beinhalten neben intensiver manueller Mobilisation, Triggerpunktbehandlung und funktionellen Übungen zur Gelenkmobilisation auch umfassende Wärmebadbehandlungen mit Paraffin, Kies, Raps und Erbsen- oder Sesamöl (Abb. 4). Durch die Wärmeapplikationen vor oder nach den funktionellen Übungen wird die Durchblutung und der Stoffwechsel der Haut angeregt. Sandqvist et al. konnten zeigen, dass nach einer wöchentlichen, einmonatigen Paraffinbadbehandlung der Hände Verbesserungen im Extensionsumfang, der Hautelastizität und der wahrgenommenen Steifigkeit erreicht werden [26].
Ziel der Wärmetherapie ist auch, dass diese in Abhängigkeit von der Symptomlast regelmäßig in Eigenregie durchgeführt werden kann. Üblicherweise werden in der Ergotherapie auch Beuge- und Streckbewegungen der Finger- und Handgelenke durchgeführt, die signifikante Verbesserungen des passiven Bewegungsumgangs, der Handfunktion sowie der Kraft bewirken [20, 28]. Sollte sich mit einzelnen Übungssequenzen die Beweglichkeit bei starkem Funktionsverlust und fortgeschrittener Sklerodaktylie mit Beugekontrakturen nicht verbessern, so können individuell angefertigte Hand- und Armschienen zum Einsatz kommen (Abb. 5).

Logopädie

Ein häufiges und für Betroffene sehr belastendes Problem ist die orale Sicca-Symptomatik, einhergehend mit einer Mikrostomie. Hierbei kommt es häufig zu Heiserkeit und Schluckproblemen, aber auch zu einer eingeschränkten oralen Hygiene. Gezielte logopädische Übungen können helfen, die Mundöffnung bei Mikrostomie zu verbessern [6, 32]. Dadurch verbessern sich auch Schluckbeschwerden, Stimmbildung, Sprache und Zahnhygiene [24].

Psychologie

In der Praxis wird bei Patienten mit SSc häufig eine sekundäre Fibromyalgie bzw. Fatigue-Symptomatik beobachtet [3, 21, 27]. Beides verursacht nicht nur einen hohen Leidensdruck, sondern eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität, Arbeitsfähigkeit und der Selbstständigkeit im täglichen Leben. Da bislang nur unzureichend medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten für eine effektive Therapie existieren, ist im Rahmen der interdisziplinären Behandlung eine psychologische Mitbetreuung je nach Symptomlast empfehlenswert.

Ernährungstherapie

Für entzündlich-rheumatische Erkrankung ist bekannt, dass sich durch modifizierte Ernährung die Aktivität der Erkrankung positiv beeinflussen lässt. So reduziert z. B. eine ballaststoffreiche Diät die Zonulin-Produktion und damit die Inflammation [30], β‑Carotin wirkt protektiv über eine Inhibierung des Inflammasoms über Interleukin-1β und Kurkuma in ausreichender Dosierung reduziert Schmerzen und Gelenkergüsse [33]. Als gesichert mit positivem Effekt kann ebenfalls eine mediterrane Diät im Zusammenhang mit Antioxidanzien und Probiotika angesehen werden [23]. In einer randomisierten placebokontrollierten Studie konnte gezeigt werden, dass die Einnahme von Probiotika die gastrointestinale Reflux-Symptomatik verbessern kann, der Effekt allerdings erst nach 120 Tagen spürbar auftritt [14]. Eine Verbesserung der gastrointestinalen Symptome durch Probiotika konnte nicht nachgewiesen werden [18].

Weitere Therapieformen

Neben den klassischen Therapieansätzen gibt es diverse alternative Therapieformen, die teilweise Einzug in die Wissenschaft gefunden haben und in einzelnen Studien auf ihre Evidenz geprüft wurden. Positive Effekte der traditionellen chinesischen Medizin zeigten sich bei einer 6‑monatigen Behandlung mit Akupunktur und Moxibustion, die zu einer signifikanten Verbesserung des Haut-Scores und einer Reduzierung der Gelenkschmerzen führten [36]. Ebenfalls als wissenschaftlich belegt gilt der positive Effekt der Biofeedback-Therapie. In Kombination mit einer Tiefenoszillation wurde in einer klinischen Studie nachgewiesen, dass die Behandlung eine Verbesserung des Raynaud-Phänomens bewirken kann (VAS) [29]. Zusätzlich stellt bei Schmerzen und Calcinosis cutis die extrakorporale Stoßwellentherapie eine gute Ergänzung dar [5].

Fazit für die Praxis

  • Die Systemische Sklerose (SSc) ist eine seltene Erkrankung mit heterogenen Verläufen, was die Behandlung zur Herausforderung macht.
  • In den letzten Jahren wurden basierend auf einem besseren Verständnis des Pathomechanismus verschiedene medikamentöse und auch nichtmedikamentöse Therapien weiterentwickelt. Eine Aktualisierung der europäischen Leitlinie ist in Vorbereitung.
  • Medikamentöse Therapien adressieren insbesondere Fibrose, Entzündung und Vaskulopathie.
  • Nichtmedikamentöse Therapien bewirken eine deutliche Funktionsverbesserung, Schmerzreduktion und gesteigerte Lebensqualität.
  • Die Kombination von medikamentösen und nichtmedikamentösen Therapieverfahren ermöglicht eine individualisierte Therapie in Abhängigkeit von der klinischen Symptomatik.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

C. Wunderlin, S. Napp, D. Siegwart, E.-Y. Gerber, L. Bonati, F. Behrendt, M. Buslau, C. Schuster-Amft und H.U. Gerth geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
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Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

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Metadaten
Titel
Interdisziplinäre Therapieansätze der systemischen Sklerose
verfasst von
Chantal Wunderlin
Simone Napp
Demian Siegwart
Eve-Yaël Gerber
Leo Bonati
Frank Behrendt
Michael Buslau
Corina Schuster-Amft
PD Dr. med. Dr. rer. nat. Hans Ulrich Gerth
Publikationsdatum
05.08.2024
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
rheuma plus
Print ISSN: 1868-260X
Elektronische ISSN: 2191-2610
DOI
https://doi.org/10.1007/s12688-024-00754-8