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16.01.2024 | Podcasts | Redaktionstipp | Online-Artikel

Podcast: Woran starb Ludwig van Beethoven - und woran nicht?

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Der Pathologe Roland Sedivy begibt sich auf Spurensuche nach spektakulären Todesfällen und mysteriösen Morden. In seinem neuen Buch bietet der erfahrene Mediziner mit mehr als 20.000 Obduktionen einen Blick in das Innere von prominenten Menschen der Geschichte.

In Teil 2 unserer Podcast-Reihe pilgern wir ins Beethoven Museum (Wien Museum) in Heiligenstadt, den Ort, an dem der Komponist das berühmte "Testament" verfasst hat, eigentlich war es ein Brief an seine Brüder. Wir sprechen u.a. über die Totenmaske, angefertigt 1827, die im Haus Probusgasse 6 gezeigt wird, und was sie uns heute noch verrät über den Zustand des Künstlers und die Umstände seines Todes. 

Im Obduktionsbericht wird der Zustand des Leichnams beschrieben. Besonders an den Gliedmaßen war der Körper stark abgemagert und mit schwarzen Flecken übersät. Der Unterleib hingegen war stark aufgebläht und angespannt. Um alte  Obduktionsberichte richtig zu verstehen, bedarf es der Expertise von Prof. Dr. Roland Sedivy. Der Pathologe hat sich intensiv mit den Akten beschäftigt und berichtet über die Krankengeschichte des berühmten Komponisten.

Was der Beethoven-Bericht sonst noch verrät - der Komponist wurde zum Beispiel auf einer Tür obduziert -, erzählt Roland Sedivy in diesem Springer-Podcast Pathologie (Teil 3 Angelo Soliman folgt in Kürze).

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