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01.02.2014 | Allergologie
Histaminunverträglichkeit
Vortragszusammenfassung vom Bodenseesymposium 2013
Erschienen in: hautnah | Ausgabe 1/2014
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Histaminintoleranz entsteht durch eine Dysbalance von Histaminaufnahme und -abbau. Bei gesunden Menschen wird mit der Nahrung aufgenommenes Histamin ausreichend durch Aminoxidasen abgebaut, doch bei erniedrigter Aminoxidaseaktivität besteht das Risiko einer Histamintoxizität. Das Schlüsselenzym beim Abbau ist die Diaminoxidase (DAO). Histamin hat eine ganze Reihe von Auswirkungen, und zu den Symptomen für eine Histaminintoleranz zählen Rhinitis, Kopfschmerzen, gastrointestinale Beschwerden, Palpitationen, Urtikaria und Pruritus.