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Open Access 07.05.2024 | Originalien

Erwartungen der Generation Z an Lehr- und Prüfungsmethoden im österreichischen Medizinstudium

verfasst von: Rainer Schöfl, Gerlinde Weilguny-Schöfl, Alexander Ziachehabi, Mattias Mandorfer, Peter Fickert

Erschienen in: Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen

Zusammenfassung

Im Rahmen einer „Summer School“ der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) wurden Medizinstudierende, die meisten im letzten Studienjahr, zu Lehr‑, Lern- und Prüfungsmethoden sowie zu Berufsbildern befragt. Österreichische Medizinstudierende, die meisten gehören der Generation Z (geboren zwischen 1995 und 2009) an, bevorzugen Präsenz- gegenüber Onlineunterricht, wollen ergänzend elektronische Lernunterlagen, Vorbereitungsvideos und Falldiskussionen in Seminaren und POL-Gruppen (problemorientiertes Lernen). Mündliche Prüfungen werden gegenüber schriftlichen Prüfungsformaten bevorzugt. Die von Studierenden favorisierten Lehrveranstaltungen und Lehrmethoden sowie Prüfungstypen unterliegen einem generationsbedingten Wandel. Akademische Lehrpersonen im Allgemeinen und Curriculums-Verantwortliche im Besonderen sollten diese Präferenzen kennen.
Hinweise
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Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Im Laufe der Zeit ändern sich die von Studierenden bevorzugten Lehr- und Prüfungsmethoden im universitären Studium [1]. Wir nehmen an, dass die neuen Generationen andere Lehrveranstaltungstypen bevorzugen und andere Berufsbilder (Arzt, Lehrer) favorisieren im Vergleich zu den Generationen davor.
Die „Summer School“ der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) bot Gelegenheit, dieser Frage nachzugehen.

Methodik

Zwischen 10. und 13. September 2023 wurden 31 Medizinstudierende aus österreichischen Universitäten im Rahmen der „Summer School“ der ÖGGH zu den von ihnen bevorzugten Lehr- und Prüfungsmethoden und zu Berufsbildern schriftlich befragt. Dabei waren 19 der 31 Studierenden Frauen, das mediane Alter lag bei 25 Jahren (Range 23 bis 42). An der Medizinischen Universität Graz studieren 14 Proband:innen, 8 an der Medizinischen Universität Wien, 4 an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien, 3 an der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz, 2 an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) Salzburg. Die Rücklaufquote betrug 100 %.
Zum Einsatz kamen sowohl geschlossene Fragen mit strukturierten Antwortmöglichkeiten als auch offene Fragen. Der dafür entwickelte Fragebogen ist im Anhang abgebildet. Der Zeitaufwand zum Ausfüllen betrug ca. 10 min. Die Fragebögen wurden am Ende der Veranstaltung persönlich verteilt und eingesammelt.

Ergebnisse

Bei der Frage nach ihrem Berufswunsch gaben 11 Personen Gastroenterologie, 3 Innere Medizin und je eine Person Pädiatrie, Dermatologie und Kardiologie an, der Rest (n = 14) formulierte keinen Berufswunsch.
In Tab. 1 sind die Ergebnisse der Fragen nach dem bevorzugten Unterrichtstypus dargestellt. Auf die Frage nach anderen, in Tab. 1 nicht erwähnten Unterrichtsformen wurden folgende Lehr- und Lerntypen genannt: LOCI-Methode, Bedside Teaching, Podcasts, Case-Based Learning, Storytelling, Differenzialdiagnose, Flipped Classroom, Interaktion, kleine Zwischenprüfungen, Peer-to-Peer Teaching, Falldiskussionen, Leitsymptome.
Tab. 1
Bevorzugter Unterrichtstypus
 
Stimme überhaupt nicht zu
Stimme nicht zu
Stimme weder zu, noch lehne ich ab
Stimme zu
Stimme voll und ganz zu
Präsenzunterricht ist für mich am besten
1
2
5
11
12
Ich bevorzuge Onlineunterricht
10
13
7
0
1
Eine Mischform – Blended Learning (Präsenz/online) – ist mir am liebsten
3
4
7
11
6
Ich lerne gerne mit kurzen Videosequenzen
1
5
4
16
5
Es ist für mich sehr wichtig, immer und überall Zugriff auf meine Lernunterlagen zu haben
0
1
0
13
17
Ich möchte Videos zum Selbststudium und danach im Präsenzunterricht zur Vertiefung praktische Übungen und Fallbesprechungen
0
4
2
13
12
Ich bevorzuge Micro Learning, Inhalte in kleine „Happen“ unterteilt
2
4
7
14
4
In Tab. 2 und 3 sind die verschiedenen Lehrveranstaltungstypen hinsichtlich ihrer Anzahl und ihrer Theorie- bzw. Praxislastigkeit beurteilt worden.
Eine Ausbildung in Sonographie im Rahmen ihres Medizinstudiums erhielten 19 Personen, 11 Personen erhielten keine entsprechende Ausbildung.
Die Prüfungstypen Multiple-Choice-Test, mündlich, strukturiert mündlich und wissenschaftliche Arbeiten (Bachelor‑, Master- oder Diplomarbeiten) wurden mit folgenden Schulnoten (1–5) beurteilt:
  • Multiple-Choice-Test: 3,4
  • mündlich: 1,8
  • strukturiert mündlich: 1,7
  • wissenschaftliche Arbeiten: 3,1
Tab. 2
Beurteilung der Anzahl der Lehrveranstaltungstypen (es stand offen, eine beliebige Auswahl zu beurteilen)
Typ der Lehrveranstaltung
Anzahl im Studium
Zu viele
Passend
Zu wenige
Hauptvorlesungen
9
21
0
Nebenvorlesungen
7
12
0
Seminare
7
11
0
Übungen
5
11
0
POL
2
13
1
Famulaturen
3
11
5
KPJ
2
20
2
KPJ klinisch-praktisches Jahr, POL problemorientiertes Lernen
Tab. 3
Beurteilung der Lehrveranstaltungstypen nach Theorie- bzw. Praxislastigkeit (es stand offen, eine beliebige Auswahl zu beurteilen)
Typ der Lehrveranstaltung
Tiefe
Zu theorielastig
Passend
Zu praxislastig
Hauptvorlesungen
9
9
0
Nebenvorlesungen
11
17
0
Seminare
1
12
17
Übungen
0
5
25
POL
0
9
20
Famulaturen
1
24
4
KPJ
2
12
2
KPJ klinisch-praktisches Jahr, POL problemorientiertes Lernen
Die Teilnehmer:innen wurden nach der bevorzugten Anzahl von Lehrveranstaltungseinheiten befragt, dabei wurden im Mittel 18,3 Lehreinheiten vorgeschlagen (Range 2 bis 40).
Die verschiedenen Lehr- bzw. Lernmethoden ließen wir von 1 bis 11 reihen. Ausgewertet wurde anschließend, wie oft eine Lehr- bzw. Lernmethode auf den 1., 2., 3., 4. oder 5. Platz gereiht wurde. Dafür haben wir 5, 4, 3, 2 Punkte bzw. einen Punkt pro Nennung vergeben.
Die Tab. 4 zeigt die bevorzugten Lehr- bzw. Lernmethoden und die erzielten Scores (je höher, desto besser) in der Beurteilung durch die Proband:innen.
Abschließend wurden die Studierenden nach Freitextnennungen zu den erwünschten Eigenschaften von akademischen Lehrer:innen und Ärzt:innen befragt. Die Antworten werden in der Folge aufgelistet, Mehrfachnennungen sind in ihrer Frequenz in Klammer angegeben.
Tab. 4
Bevorzugte Lehr- bzw. Lernmethoden
 
1.-5. Plätze
Score
Fallpräsentation durch Studierende
1‑2-4-4‑3
36
Fallpräsentation durch Lehrende
13-8-0-5‑1
108
Videos
0‑0-1-4‑7
18
Cartoons (Asterix auf Reha …)
0‑1-0-2‑0
8
Theorievorlesung
1‑1-2-0‑3
18
Selbststudium
2‑4-1-4‑2
39
Vorbereitungsmaterial
1‑0-4-2‑4
25
Nachbereitungsmaterial (Folien …)
0‑1-2-4‑2
20
Projekte (Präsentationen, Infomaterial, Befragungen, Qualitätskontrolle …)
0‑0-3-2‑3
16
Exkursionen (Patho, Labor, ICU, Nuklear, Physio, Strahlen, Reha …)
0‑2-7-3‑3
38
Hands-on-Kurse (Sono, EKG, Ergo, Lufu, Atemtests, Endoskopie, Nähen …)
12-10-6-0‑1
119

Erwünschte Eigenschaften …

Gute akademischer Lehrer:innen

Die Proband:innen wurden nach idealen Berufsbildern befragt. Dazu gehören: kann begeistern (n = 8), weiß viel (n = 4), ist praxisorientiert (n = 2), hat Freude am Lehren (n = 2), gibt Unterstützung (n = 2), hat Geduld, soll rhetorisch gut sein und frei vortragen können, ist fair, ist unterhaltsam, bezieht Studenten ein, ist wertschätzend und engagiert, hat Einfühlungsvermögen, holt Studierende ab, wo sie gerade stehen, und fördert sie dann, geht in Augenhöhe um, ist strukturiert, hat Liebe an der Medizin, ist fesselnd, hat gute Didaktik, ist gut vorbereitet, hat Zeitmanagement, ist technisch (IT) versiert, ist verfügbar, ist freundlich, erklärt Zusammenhänge, legt Fokus auf Relevantes, fördert Interaktion, stellt Fragen, ist menschlich, hat natürliche Autorität, ist konzentriert auf Lehre und nicht auf Wissenschaft.

Gute Ärzt:innen

Dazu gehören: Empathie (n = 16), theoretisches und praktisches Wissen/Können (n = 11), Respekt (n = 3), Ruhe (n = 2), auf Augenhöhe kommunizierend (n = 2), teamfähig (n = 2), selbstreflektiert (n = 2), Freude am Lehren (n = 2), Freude an der Arbeit (n = 2), kommunikationsfähig, qualitätsbewusst, organisiert, offen, ehrlich, sympathisch, freundlich, bodenständig, guter Umgang mit Patienten, fortbildungswillig, lernwillig, sozial kompetent, menschlich, inspirierend, natürliche Autorität, fleißig, bescheiden, genau und gewissenhaft, wissbegierig, kritisch.

Diskussion

Medizinstudierende der zwischen 1995 und 2009 geborenen Generation Z sind erstmals über ihre gesamte Lebenszeit mit modernen Kommunikationsmitteln (Smartphone, Google, Youtube, Instagram, TikTok etc.) aufgewachsen [1].
Die von den Studierenden bevorzugten Lernmethoden zeigen klar, dass der Präsenzunterricht gegenüber dem Onlineunterricht deutlich bevorzugt wird. Die Mischform des Blended Learning kommt annährend so gut an wie Präsenzunterrichtveranstaltungen [2]. Essenziell erscheint die Möglichkeit, auf die Vortragsunterlagen elektronisch zuzugreifen [3, 4].
Studierende finden es sehr attraktiv, vorab Videos zum Selbststudium zu erhalten, bevorzugt in kurzen Sequenzen, um anschließend fallbezogenes praktisches Üben in Präsenz zu erhalten [5, 6]. Progressive didaktische Methoden wie Flipped Classroom, Podcasts oder Storytelling sind sehr beliebt [7].
Studierende empfinden, dass es eher zu viele Vorlesungen gibt und diese zu theorielastig sind. Vermehrt nachgefragt werden Seminare mit Fallpräsentationen und Übungen im Sinne von Praktika, auch sie werden allerdings als etwas zu theorielastig empfunden. Die stärkste Nachfrage gibt es nach POL, also einem von Studierenden selbst organisierten, problemorientierten Lernen. Famulaturen und das KPJ werden als ausgewogen und im Ausmaß richtig empfunden.
Zwei Drittel der Studierenden lernen im Studium Sonographie, das sollte auf alle Universitäten und ihre Absolventen ausgedehnt werden.
Unter den Prüfungstypen werden mündliche Prüfungen deutlich bevorzugt gegenüber Multiple-Choice-Tests, aber auch gegenüber wissenschaftlichen Arbeiten wie Bachelor‑, Master- oder Diplomarbeiten. Dies steht im Einklang mit Chéron et al. [8], aber in partiellem Widerspruch zu Holzinger et al. [9], die eine Präferenz für Multiple-Choice-Tests, aber eine höhere Wertschätzung für den Erwerb nachhaltigen Wissens durch mündliche Prüfungen feststellten.
Über das Ausmaß strukturierter Lehrveranstaltungen pro Arbeitswoche herrscht Uneinigkeit. Das ist wohl den unterschiedlichen Lerntypen (Selbststudium oder Besuch von Lehrveranstaltungen) geschuldet.
Eine Reihung der Lehr- bzw. Lernmethoden nach Attraktivität sieht praktische Kurse mit Hands-on-Übungsmöglichkeit sowie Fallpräsentationen durch Lehrende an der Spitze, gefolgt von Selbststudium, Exkursionen und Fallpräsentationen durch die Studierenden selbst. Die Befragten gehörten vorzugsweise der Generation Z (Geburtsjahrgänge 1995–2009) an, und ihre Antworten zeigen Lehrenden, was heute von dieser Generation erwartet und favorisiert wird [10].

Fazit für die Praxis

  • Die Antworten der Generation Z zeigen Lehrenden, was heute von dieser Generation erwartet und favorisiert wird.
  • Diese Erkenntnisse ersparen es nicht, Lehrveranstaltungen qualitätsvoll zu evaluieren und die Ergebnisse zu reflektieren.
  • Die von Studierenden bevorzugten Lehrveranstaltungen und Lehrmethoden sowie Prüfungstypen unterliegen einem generationsbedingten Wandel.
  • Akademische Lehrpersonen im Allgemeinen und Curriculums-Verantwortliche im Besonderen sollen diese Präferenzen kennen.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

R. Schöfl, G. Weilguny-Schöfl, A. Ziachehabi, M. Mandorfer und P. Fickert geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Für diesen Beitrag wurden von den Autor/-innen keine Studien an Menschen oder Tieren durchgeführt. Für die aufgeführten Studien gelten die jeweils dort angegebenen ethischen Richtlinien.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

Hinweis des Verlags

Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Anhänge

Anhang

Fragebogen

Lehr- und Prüfungsmethoden im Medizinstudium

Geschlecht: m/w
Alter:
Uni: Wien/Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/SFU/Karl Landsteiner
Berufswunsch:
Tab. 5
Fragebogen zu Präferenzen von Lehrmethoden im Studium
 
Stimme überhaupt nicht zu
Stimme nicht zu
Stimme weder zu noch lehne ich ab
Stimme zu
Stimme voll und ganz zu
Präsenzunterricht ist für mich am besten
     
Ich bevorzuge Onlineunterricht
     
Eine Mischform – Blended Learning (Präsenz/online) – ist mir am liebsten
     
Ich lerne gerne mit kurzen Videosequenzen
     
Es ist für mich sehr wichtig, immer und überall Zugriff auf meine Lernunterlagen zu haben
     
Ich möchte Videos zum Selbststudium und danach im Präsenzunterricht zur Vertiefung praktische Übungen und Fallbesprechungen
     
Ich bevorzuge Micro Learning,
Inhalte in kleine „Happen“ unterteilt
     
Ich bevorzuge eine andere, nicht erwähnte Unterrichts- und Lernform (Angabe in Freitext):
Tab. 6
Beurteilung von Lehrveranstaltungstypen
Typ der Lehrveranstaltung
Anzahl im Studium
Zu viele
Passend
Zu wenige
Hauptvorlesungen
   
Nebenvorlesungen
   
Seminare
   
Übungen
   
POL
   
Famulaturen
   
KPJ
   
Typ der Lehrveranstaltung
Tiefe
Zu theorielastig
Passend
Zu praxislastig
Hauptvorlesungen
   
Nebenvorlesungen
   
Seminare
   
Übungen
   
POL
   
Famulaturen
   
KPJ
   
KPJ klinisch-praktisches Jahr, POL problemorientiertes Lernen
Lernen Sie im Studium Sonographie?: ja/nein
bevorzugte Prüfungstypen:
(1 = sehr gut, 5 = ungenügend)
  • Multiple Choice: 1 – 2 – 3 – 4 – 5
  • Strukturiert mündlich: 1 – 2 – 3 – 4 – 5
  • Mündlich: 1 – 2 – 3 – 4 – 5
  • Bachelor‑, Master‑, Diplomarbeit: 1 – 2 – 3 – 4 – 5
Wie viele Stunden Lehrveranstaltungen pro Arbeitswoche:
bevorzugte Lehr‑/Lernmetoden,
bitte von 1‑ x reihen
  • Fallpräsentation durch Studierende
  • Fallpräsentation durch Lehrende
  • Videos
  • Cartoons (Asterix auf Reha …)
  • Theorievorlesung
  • Selbststudium
  • Vorbereitungsmaterial
  • Nachbereitungsmaterial (Folien …)
  • Projekte (Präsentationen, Infomaterial, Befragungen, Qualitätskontrolle …)
  • Exkursionen (Patho, Labor, ICU, Nuklear, Physio, Strahlen, Reha …)
  • Hands-on-Kurse (Sono, EKG, Ergo, Lufu, Atemtests, Endoskopie, Nähen …)
erwünschte Eigenschaften:
  • eines guten akademischen Lehrers/in:
  • eines guten Arztes/Ärztin:
Literatur
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Metadaten
Titel
Erwartungen der Generation Z an Lehr- und Prüfungsmethoden im österreichischen Medizinstudium
verfasst von
Rainer Schöfl
Gerlinde Weilguny-Schöfl
Alexander Ziachehabi
Mattias Mandorfer
Peter Fickert
Publikationsdatum
07.05.2024
Verlag
Springer Vienna
Erschienen in
Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen
Print ISSN: 1728-6263
Elektronische ISSN: 1728-6271
DOI
https://doi.org/10.1007/s41971-024-00192-5