Suchttherapie 2012; 13(03): 138-139
DOI: 10.1055/s-0032-1314839
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Publication Date:
06 September 2012 (online)

J. Körkel: „Wir tun – was?“ Eine kritische Analyse des – Programms „Hart am Limit“ (HaLT). Suchttherapie 2012; 13: 25–32

Der Autor stellt in seinem Beitrag das Konzept von HaLT und seine praktische Umsetzung grundsätzlich infrage und ich möchte, in Abstimmung mit den Mitgliedern des Bundesnetzwerkes HaLT, dazu Stellung nehmen. In dem Artikel werden Prinzipien der Suchttherapie auf ein kommunales Netzwerk zur Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen übertragen – das würde auch im umgekehrten Fall nicht funktionieren.

 
  • Literatur

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  • 2 Babor T et al. Alkohol – Kein gewöhnliches Konsumgut. Forschung und Alkoholpolitik. Göttingen: Hogrefe; 2005
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  • 9 Bitzer EM, Grobe TG, Schilling E et al. GEK-Report Krankenhaus 2009, Schwerpunktthema Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen. Schwäbisch Gmünd: GEK; 2009
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  • 14 http://www.uni-bamberg.de/pathopsych/leistungen/forschung/trinkmotiv-basierte-intervention
  • 15 Franzkowiak P. Drogenkonsum in der Partyszene. Entwicklungen und aktueller Kenntnisstand. Dokumentation einer Fachtagung der BZgA zur Suchtprävention vom 24.9. bis 26.9.2001 in Köln. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung; 2002