Anästhesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 2010; 45(1): 32-33
DOI: 10.1055/s-0029-1243376
Fachwissen
Topthema: Schmerztherapie und ambulante Versorgung
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Multimodale Behandlungskonzepte auf dem Vormarsch

Hartmut Bürkle, Hugo Van Aken
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Publication Date:
20 January 2010 (online)

Mediziner denken oft, dass sie die Schmerzen ihrer Patienten sehr gut behandeln oder dass bestimmte Interventionen nicht mit starken Schmerzen einhergehen können. Dabei sollte beachtet werden, dass als Schmerz gilt, was der einzelne Patient als schmerzhaft angibt. Akutschmerzen sind in Deutschland nach Umfragen nicht ausreichend therapiert, dasselbe gilt leider auch für chronische Schmerzen. Fast jeder dritte Patient leidet an Schmerzen – damit ist die Prävalenz von akuten Schmerzen nach ambulanten Operationen fast identisch so hoch wie in der Akutversorgung von Tumorschmerzen [1] [2] [3].

Literaturverzeichnis

  • 1 Stamer U, Mpasios N, Stuber F, Laubenthal H, Maier C.. Postoperative Schmerztherapie in Deutschland.  Anaesthesist. 2002;  51 248-257
  • 2 Ärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung (ÄZQ). .Leitlinien–Clearingbericht: Schmerztherapie bei Tumorpatienten. München: Zuckschwerdt 2001
  • 3 McDonald DD.. Postoperative pain after hospital discharge.  Clin Nurs Res. 1999;  8 355-367

Prof. Dr. med. Hartmut Bürkle
Prof. Dr. Dr. h.c. Hugo Van Aken

Email: hartmut.buerkle@klinikum-memmingen.de

Email: hva@anit.uni-muenster.de

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