Laryngorhinootologie 2020; 99(10): 668
DOI: 10.1055/a-1123-4393
Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde der Laryngo-Rhino-Otologie,

Andreas Dietz

mittlerweile halten Sie das Oktoberheft in den Händen und fragen sich wahrscheinlich, wo die Zeit geblieben ist. Corona hat uns mehr denn je seit 7 Monaten fest im Griff, obgleich insgesamt eine gewisse Routine mit der Pandemie eingetreten ist. Im Corona-Kontext bemerkenswert ist eine bislang einzigartige Arbeit, initiiert von den Kollegen Timo Stöver, Stefan Dazert, Thomas Hoffmann und unserem Präsidenten Stefan Plontke, die sich mit den Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie auf die universitäre Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde im Bereich der Krankenversorgung beschäftigt. Es handelt sich um eine Umfrage, die bemerkenswerte Einblicke in die universitäre Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, insbesondere in der Lockdown-Hochphase am Anfang der Pandemie, ermöglicht und an der tatsächlich alle berufenen Kolleginnen und Kollegen teilgenommen haben. Ich freue mich sehr darüber, dass es gelungen ist, ein solches Papier zu erstellen, das wichtige Hinweise auf die Bedeutung der universitären Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde in Deutschland im Kontext der Pandemie gibt. Ich hoffe, dass dieser Aufschlag so viel Schwung erzeugt, dass auch weitere Themen der Hals-, Nasen- und ohrenärztlichen Universitätsmedizin in dieser gemeinschaftlichen und damit schlagkräftigen Weise angefasst und publiziert werden.



Publication History

Article published online:
28 September 2020

© 2020. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany