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Entzündlich-rheumatische Systemerkrankungen sind mit hohen individuellen und gesellschaftlichen Lasten verbunden. Diese betreffen vorzeitige Sterblichkeit und Verluste an Lebensqualität durch chronische Morbidität ebenso wie Kosten durch Behandlung, krankheitsbedingtes Ausscheiden aus dem Erwerbsleben oder Pflegebedürftigkeit. Epidemiologie und Versorgungsforschung liefern wichtige Datengrundlagen zur Bewertung der genannten Ebenen. Sie sind daher im Kompetenznetz Rheuma als eigenständiger Forschungsbereich etabliert.
Der vorliegende Beitrag stellt Aspekte der Krankheitslast, der Krankheitsfolgen und der Versorgung am Beispiel der Krankheiten dar, die die Säulen des Kompetenznetzes repräsentieren: rheumatoide Arthritis, Spondylarthropathien und Immunvaskulitiden.
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Zink, A., Mau, W. & Schneider, M. Epidemiologische und sozialmedizinische Aspekte entzündlich-rheumatischer Systemerkrankungen. Internist 42, 211–222 (2001). https://doi.org/10.1007/s001080050745
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050745