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Der Englische Schweiß in seiner Abhängigkeit von Rasse, Boden und Klima

Ein Beitrag zur Geomedizin der Seuche

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Literatur

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  18. l. c.Hecker, J. F. C.: Die großen Volkskrankheiten des Mittelalters (historisch-pathologische Untersuchungen), gesammelt und in erweiterter Bearbeitung herausgeg. vonA. Hirsch. Berlin 1865. S. 408.; l. c.Hirsch, A.: Die allgemeinen akuten Infektionskrankheiten vom historisch-geographischen Standpunkte. 2. Bearb. Stuttgart 1881/86. S. 61.; l. c.Immermann, H.: Der Schweißfriesel, 2. Aufl. herausgeg. vonG. Jochmann. Wien u. Leipzig 1913. S. 9.

  19. Vor allem die SchriftJohn Kayes, des Leibarztes Eduard VI, die um so wertvollere Angaben enthält, als sie zugleich der einzige Bericht eines zeitgenössischen englischen Arztes über den E.S. darstellt.

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  28. MacDonald: Pigmentation of the hair and eyes of children suffering from the acute fever.— Biomedr.8, 13 (1916).MacDonalds Arbeit ist ein beachtenswerter erster Versuch, jedoch mit unzureichenden Mitteln, da die Schwierigkeiten einer Rassendiagnose beim Einzelmenschen nach bestimmten phänotypischen Merkmalen außerordentlich groß sind. Für größere Gebiete scheint dies aber doch wohl möglich zumal es bei den germanischen und romanischen Völkern Gebiete gibt, die ziemlich rein von Angehörigen nordischer bzw. mediterraner Rasse besiedelt sind, „sozusagen Horste der alten Rassen” (Eugen Fischer: Baur-Fischer-Lenz: Menschliche Erblehre, 4. Aufl. 1936).

  29. Die Bezeichnung „Schweißfriesel” war ursprünglich durchaus nicht für eine bestimmte Krankheit allein vorgesehen, sondern man verstand darunter ein bei den verschiedensten vornehmlich infektiösen Erkrankungen symptomatisch auftretendes Schweißexanthem. AufHirschs Anregung hin wurde die Bezeichnung „Schweißfriesel” der Name für ein ganz bestimmtes und fest umschriebenes Krankheitsbild. (In Frankreich nachRayer „suette miliaire” genannt.) Erst allmählich hat sich dieser Name in der wissenschaftlichen Welt allgemein durchgesetzt.

  30. Hirsch, A.: l. c. Die allgemeinen akuten Infektionskrankheiten vom historisch-geographischen Standpunkte. 2. Bearb. Stuttgart 1881/86. S. 72.

  31. l. c.Hirsch, A.: Die allgemeinen akuten Infektionskrankheiten vom historisch-geographischen Standpunkte. 2. Bearb. Stuttgart 1881/869, S. 74.

  32. Wolter, F.: Die Grundlagen der beiden Hauptrichtungen in der epidemiologischen Forschung. Pettenkoffers Gedenkschrift, S. 40. München 1926.

  33. —l. c..

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  34. l. c.Hecker, J. F. C.: Die großen Volkskrankheiten des Mittelalters (historisch-pathologische Untersuchungen), gesammelt und in erweiterter Bearbeitung herausgeg. vonA. Hirsch. Berlin 1865, S. 400.

  35. Es hat bis heute nie an Versuchen gefehlt, den E.S. als atypisches Krankheitsbild anderer Erkrankungen darzustellen. Ich verweise nur aufGerster, der auch wieder den E.S. nicht für eine Krankheit sui generis, sondern für ein nicht erkanntes Rückfallfieber hält.Gerster, A.: Bull. Hopkins Hosp.16, 332 (1916).— Mitt. Gesch.Med. u. Naturwiss.20, 73 (1921).

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  36. Der Name „E.S.” ist erst seit dem Jahre 1529 bekannt, seit dem Übergreifen der von England stammenden Seuche nach dem Kontinent. Ferner noch benannt: Sudor anglicus, pestis britannica, febris miliaris, sweating sickness (altenglisch: swetynge sykenesse), ephemera britannica (nachJohn Kaye).

  37. Clemen, O.: Arch. Gesch. Med.15, 85 (1923).

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  38. Clemen, O.: Fast alle maßgebenden Forscher, so auchHaeser undHirsch geben vielfach die Seuchenjahre des E.S. ein Jahr zu spät an.

  39. HierzuLersch, B. M.: Geschichte der Volksseuchen. Berlin 1896 (l. c. HierzuLersch, B. M.: Geschichte der Volksseuchen. Berlin 1896, S. 197).

  40. Seitz, F.: Der Friesel, eine historisch-pathologische Untersuchung. Erlangen 1852 (l. c.Seitz, F.: Der Friesel, eine historisch-pathologische Untersuchung. Erlangen 1852 S. 6 f).

  41. Seitz, F.: Es ist bemerkenswert, daß nochHecker ein eigenes Kapitel dem „Morbus cardiacus” der Alten als dem E.S. nahe verwandte Krankheit widmet. l. c.Hecker, J. F. C.: Der Englische Schweiß. Berlin 1934, S. 185 f.

  42. l. c.Hirsch, A.: Die allgemeinen akuten Infektionskrankheiten vom historisch-geographischen Standpunkte. 2. Bearb. Stuttgart 1881/86, S. 257.

  43. Baker, R.: A Chronicle of the Kings of England, S. 254 f. London 1665.

  44. l. c.Hecker, J. F. C.: Die großen Volkskrankheiten des Mittelalters (historisch-pathologische Untersuchungen), gesammelt und in erweiterter Bearbeitung herausgeg. vonA. Hirsch. Berlin 1865, S. 206.

  45. l. c.Hecker, J. F. C.: Der Englische Schweiß. Berlin 1934, S. 19.

  46. l. c.Clemen, O.: Fast alle maßgebenden Forscher, so auchHaeser undHirschgeben vielfach die Seuchenjahre des E.S. ein Jahr zu spät an, S. 197.

  47. Shaw, M. B.: Ann. med. History5, 246 (1933).

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  48. Das Heer Heinrichs v. R. ist sicherlich kein vorwiegend „französischer Söldnerhaufen” gewesen, sondern setzte sich vor allem wohl doch aus Engländern zusammen, die teilweise mit dem Grafen schon 1483 nach seinem Umsturzversuch nach Frankreich geflohen waren, und den zahlreichen Anhängern die auf die Nachricht von der Landung Heinrichs zu zu seinen Fahnen strömten.

  49. l. c.Hecker, J. F. C.: Der Englische Schweiß. Berlin 1934, S. 208.

  50. Aus dem Jahre 1483 wird eine riesige Überschwemmung der Severn, unter dem Namen das „Wasser des Herzogs von Buckingham” überliefert.

  51. S. Historia Croylandensis. l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. S. 407 u. 539.

  52. Webb, F. C.: The sweating sickness in England.— Publ. Health J.3, 155 bis 124 (1857).— What was the cause of the sweating sickness. Edinburgh 1808. Diese beiden ArbeitenWebbs, auf die sichShaw stützt, sind in Deutschland nicht vorhanden und waren mir auch sonst nicht zugänglich. Anfragen über entsprechende Angaben in irischen Archiven über ein Vorkommen des englischen Schweißes in diesem Land, hatten wegen der unvollständigen Angaben der betreffenden irischen Stellen keinen Erfolg.

  53. Die Angaben über Schottland sowie die Durchsicht der betreffenden schottischen Archive nach dem Auftreten des E.S. verdanke ich der Liebenswürdigkeit von Herrn Prof.Sydney Smith, Dekan der Medizinischen Fakultät an der Universität Edinburgh und Dr.J. D. Comrie, Prof. für Geschichte der Medizin an der Universität Edinburgh.

  54. Senf, H.: Kyklos3, 273 (1930). (Karte 1 auf S. 277).— Med. dent. diss. Leipzig 1930.

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  55. Senf, H.: Die Angaben über E.S. in Island wurden uns in liebenswürdiger Weise von Herrn Prof.Hannesson (Reykjavik) zur Verfügung gestellt.

  56. Hirsch nimmt 1507 als Ausbruchsjahr an, sicherlich ein Irrtum in der englischen Zeitrechnung l. c.Clemen, O.: Fast alle maßgebenden Forscher, so auchHaeser undHirschgeben vielfach die Seuchenjahre des E.S. ein Jahr zu spät an., S. 206.

  57. l. c.Hecker, J. F. C.: Der Englische Schweiß. Berlin 1934, S. 26.

  58. Haeser, H.: Lehrbuch der Geschichte der Medizin und der epidemischen Krankheiten,— 2. B. Geschichte der epidemischen Krankheiten, 2. Aufl. Jena 1865 (l. c.Haeser, H.: Lehrbuch der Geschichte der Medizin und der epidemischen Krankheiten,— 2. B. Geschichte der epidemischen Krankheiten, 2. Aufl. Jena 1865 S. 311/12).

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  62. l. c.Hecker, J. F. C.: Der Englische Schweiß. Berlin 1934. S. 1.

  63. l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. S. 123–146.

  64. Luther, Martin: Sämtliche Schriften, Halle 1749 (Brief Nr 269, aus den scripta et epistola Marburgi) l.c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. S. 433–434.

  65. l. c.Gruner, Ch. G.: Itinerarium sudoris anglici ex actis designatum, 38 Seiten, (S. 8). Jena 1805.

  66. l. c.Clemen, O.: Fast alle maßgebenden Forscher, so auchHaeser undHirsch geben vielfach die Seuchenjahre des E.S. ein Jahr zu spät an., S. 210.

  67. l. c.Hecker, J. F. C.: Der Englische Schweiß. Berlin 1934, S. 42.

  68. l. c.Hecker, J. F. C.: Die großen Volkskrankheiten des Mittelalters (historisch-pathologische Untersuchungen), gesammelt und in erweiterter Bearbeitung herausgeg. vonA. Hirsch.Berlin 1865, S. 233 f.

  69. l. c.Haeser, H.: Lehrbuch der Geschichte der Medizin und der epidemischen Krankheiten,— 2. B. Geschichte der epidemischen Krankheiten, 2. Aufl. Jena 1865 (l. c.Haeser, H.: Lehrbuch der Geschichte der Medizin und der epidemischen Krankheiten,— 2. B. Geschichte der epidemischen Krankheiten, 2. Aufl. Jena 1865, S. 310.

  70. Schnurrer, F.: Chronik der Seuchen. Tübingen 1823 u. 1825.

  71. l. c.Schnurrer, F.: Chronik der Seuchen. Tübingen 1823 u. 1825.II, S. 66.

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  73. Gruner, Ch. G.: Aus einem Briefe vonThomas Morus anErasmus von Rotterdam,in Erasmi D'Rotterdami epistolarum Libri 31, epist. 57. London 1642.

  74. l. c.Schnurrer, F.: Chronik der Seuchen. Tübingen 1823 u. 1825. II S. 66.

  75. l. c.Hecker, J. F. C.: Die großen Volkskrankheiten des Mittelalters (historisch-pathologische Untersuchungen), gesammelt und in erweiterter Bearbeitung herausgeg. vonA. Hirsch. Berlin 1865, S. 249.

  76. l.c.Gruner, Ch. G.: Aus einem Briefe vonThomas Morus anErasmus von Rotterdam, in Erasmi D'Rotterdami epistolarum Libri 31, epist. 57. London 1642, lib. 7, S. 270.

  77. Caius in seinem „De Ephemera Britannica”: „Apud vicinos Caletes, Morenos, ceterosque his junctos Belgas solos Anglos morbus insularis corrupit,Gallos omnino non affecit”. Deutlicher kann man diesen Sachverhalt nicht darstellen, und daCaius einer unserer zuverlässigsten Berichterstatter ist, kann von einer „unverbürgten” Nachricht nicht gesprochen werden. (l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. S. 367. Jena 1847.

  78. —l. c., S. 289.

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  79. l. c.Hecker, J. F. C.: Der Englische Schweiß. Berlin 1934, S. 71.

  80. Vgl.B. de Rudder: Rasse und Infektionskrankheiten, inJ. Schotthy: Rasse und Krankheit, München 1937.

  81. Die Annahme anderer, der E.S. sei schon im Mai 1528 in England ausgebrochen, habe aber erst im Sommer des Jahres 1529 nach dem Festlande übergegriffen, ist sicherlich ein Irrtum. Zwischen dem Auftreten der Epidemie in Hamburg und dem ersten Ausbruch in England ein volles Jahr, statt wenige Wochen einzuschalten, diesen Fehler begeht auchHecker in seinem „E.S.” durch die Nichtbeachtung der Verschiedenheit des römischen und des englischen Kalenders. Letzterer ist bis ins 16. Jahrhundert hinein gegenüber dem für die Geschichtsforschung im allgemeinen maßgebenden römischen Kalender um ein Jahr verschieden, d. h. indem er nach Ostern die gleiche Jahreszahl wie der römische Kalender führt. (Hecker: l. c. Die großen Volkskrankheiten des Mittelalters (historisch-pathologische Untersuchungen), gesammelt und in erweiterter Bearbeitung herausgeg. vonA. Hirsch. Berlin 1865, S. 266 u. 276)

  82. Vgl. Chronologia oder Anales der alten freyen Keyserlichen Reichs Stadt Worms von Friedericum Zorn, 12. August 1570 (Handschrift im Archiv der Stadt Worms).

  83. Sehr bemerkenswert ist die Angabe beiSchnurrer: „Gleichzeitig herrschte auch eine Seuche unter den Schweinen, an welcher sehr viele crepirten”. l. c.Schnurrer, F.: Chronik der Seuchen. Tübingen 1823 u. 1825., II, S. 78.

  84. Lersch: l. c. Fast alle maßgebenden Forscher, so auchHaeser undHirsch geben vielfach die Seuchenjahre des E.S. ein Jahr zu spät an, S. 220.

  85. Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. S. 443–444. Jena 1847.

  86. l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. S. 519.

  87. l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. S. 507–517.

  88. —l. c..

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  89. l. c.Clemen, O.: Fast alle maßgebenden Forscher, so auchHaeser undHirsch geben vielfach die Seuchenjahre des E.S. ein Jahr zu spät an. S. 216.

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  95. Zeiss: Nach unveröffentlichtem Material.

  96. l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. S. 480.

  97. l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. S. 480.

  98. l. c.Schnurrer, F.: Chronik der Seuchen. Tübingen 1823 u. 1825. II, S. 75.

  99. —l. c., Literaturangabe Nr 17.

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  108. Vgl. hierzu die Rassenkarte Europas, in Frhr.v. Eickstedt, l. c.Eickstedt, Frhr. v.: Rassenkunde und Rassengeschichte der Menschheit, Rassenkarte Europas S. 401. Stuttgart 1934. Diese Rassenkarte ist neueren Datums. Es taucht hier also die Frage auf, inwieweit lassen heutige Forschungsergebnisse über die Verbreitung einzelner Rassen, insbesondere der nordischen, sich auf diese 400 Jahre zurückliegende Zeit übertragen. Ich bin Herrn Prof. Dr. Frhr.v. Eickstedt für die Beantwortung dieser Frage zu Dank verpflichtet. Nach seiner Angabe „kann die heutige rassische Gliederung Europas in den großen Zügen durchaus auf die Zeit um 1500 übertragen werden (Brief vom 24. 1. 36).

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  122. —l. c. „Österreich wurde sehr früh heimgesucht” (. S. 330). Er nennt uns aber nur Wien namentlich als befallenen Ort, Belege für die Verbreitung des E.S. in ganz Österreich gibt er uns nicht, es sind auch sonst keine bei anderen zu finden.

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  125. Caius schreibt darüber: Sed dixi densas quasdam nebulas, putidas et graveolentes caligines ex agro Salopenisi, coeli solique ratione ortas, et ventis delatas spatio per omnem Angliam in causa fuisse hujus Ephemerae usw. l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. Jena 1847. S. 366.

  126. DaherKayes Bezeichnung „Ephemera” gleich Eintagfieber.

  127. l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. Jena 1847 S. 415–417.Godwinus gibt uns darin eine sehr anschauliche Darstellung von der enormen Sterblichkeit bei diesem Seuchenausbruch.

  128. l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. Jena 1847. S. 411–417.

  129. Caius: „Nimbi vestigia pestem hanc secutam esse observatum est ....”

  130. Auch die zu dieser Zeit in England weilenden Franzosen verschonte die Seuche, eine äußerst auffällige Angabe.Caius: „Apud nos per ea tempora in legatione Gallos omnino non afficit”, l. c.Gruner, Ch. G.: Scriptores de sudore anglico superstites, bearb. vonH. Haeser. Jena 1847. S. 367.

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Med. Prakt. am Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik zu Berlin- Dahlem.

Mit 2 Textabbildungen.

Lemser, H.: Medizinische Dissertation der Universität Berlin. 1937.

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Lemser, H. Der Englische Schweiß in seiner Abhängigkeit von Rasse, Boden und Klima. Zeitschr. f. Hygiene. 119, 476–504 (1937). https://doi.org/10.1007/BF02177438

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