Zusammenfassung
Wenn man sich mit der klinischen Beurteilung von Messgrößen befasst, wenn man also beurteilen will, ob ein Messwert normal oder davon abweichend ist, dann sind geeignete Normal- oder Referenzwerte eine Voraussetzung. Der Messwert selbst als absolute Zahl, z.B. ein Atemvolumen in Liter, ist noch nicht ausreichend um Beurteilungen wie „normal“, „vermindert“ oder „vergrößert“ zu treffen. Ein und derselbe Wert kann nämlich für einen 25- jährigen großen Mann „vermindert“ und für eine 70- jährige kleine Dame „vergrößert“ sein. Klinisch informativ wird der Messwert erst dann, wenn er zum Normal- (oder Referenz-) wert in Beziehung gesetzt wird. Für diesen Zweck wird der Messwert in Prozent des Referenzwertes angegeben. Dazu dient folgende kleine Formel:
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Messwert%Ref = 100 * Messwert/Referenzwert
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Haber, P. (2004). Messgrößen der Ventilation. In: Lungenfunktion und Spiroergometrie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3785-7_2
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