Zusammenfassung
Die Wurzeln einer personzentrierten körperpsychotherapeutischen Perspektive liegen in der Phänomenologie und Anthropologie. So legen das ganzheitliche Menschenbild des Personzentrierten Ansatzes und die phänomenologische Methode die Wahrnehmung und Beachtung des Körpers als Ausgangspunkt und Bezugspunkt unseres Erlebens und den Einbezug des Körpers in die konkrete praktische Arbeit nahe. Dabei wird der Körper als Ausgangs- und Bezugspunkt unseres Erlebens verstanden. Die psychotherapeutische Umsetzung körperorientierter Empathie, Akzeptanz und Präsenz wird beschrieben und anhand von Beispielen verdeutlicht. Dabei bedarf es der Unterstützung des Klienten, um den Bezug zum eigenen Erleben zu erleichtern. Ausgehend vom Focusing-Prozess wird die Ausdehnung vom Erlebensraum in die Handlungs- und Ausdrucksdimension dargestellt. Dabei spielt der Bezug auf die Sinnesmodalitäten, auf Emotionen sowie auf zentrale Körperaspekte eine entscheidende Rolle. Abschließend wird der Umgang mit körperlichen Berührungen reflektiert.
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Kern, E. (2014). Körpereinbezug. In: Stumm, G., Keil, W. (eds) Praxis der Personzentrierten Psychotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1610-4_12
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