Zusammenfassung
Polizeiliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist fordernd und komplex. Grundlage polizeilichen Handelns ist das Sicherheitspolizeigesetz (SPG), das sowohl polizeiliche Aufgaben, als auch die Befugnisse festlegt. Kinder und Jugendliche als Opfer und Täter sind in weiten Teilen der Gesetzgebung nicht explizit bevorzugt. Diese »Nichtnennung« ermöglicht und auferlegt der Polizei eine verantwortungsvolle Aufgabe. Sowohl als Täter als auch als Opfer haben sich Kinder und Jugendliche in den letzten Jahrzehnten verändert. Konsum, Haltung und geänderte Familienstrukturen beeinflussen die Viktimologie und prägen zwangsläufig polizeiliches Handeln.
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Kovar, F. (2016). Tätigkeit der Polizei bei Gewalt an bzw. von Kindern und Jugendlichen. In: Völkl-Kernstock, S., Kienbacher, C. (eds) Forensische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-1608-1_16
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