Zusammenfassung
Rhythmik ist ein künstlerisches Bildungsangebot und Begleitung auf dem individuellen Weg der Entwicklung. Der deutsche Universitätsprofessor für Musikpädagogik Karl Heinrich Ehrenforth charakterisierte ihre inhaltliche Ausrichtung in einem Vortrag in Dresden im Jahr 2002 als „Wechselspiel zwischen Musikfinden über den Leib und Leiberfahrung über die Musik“. Dies bedeutet, in der Rhythmik werden die vielfältigen Beziehungen zwischen Musik und Bewegung gesucht und gestaltet. Der „Rhythmus“, ein das menschliche Leben prägende Prinzip, wurde zum Namensgeber, weil dieser ein fundamentaler Vermittler zwischen Körper, Bewegung, Musik und Interaktion ist und damit auch Träger des methodisch-didaktischen Aufbaus sowie des künstlerischen Gestaltens im Prozess einer Rhythmikeinheit.
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Priebsch-Loeffelmann, C., Leonhardmair, T. (2011). Die Kunst aus Musik und Bewegung — Rhythmik und Musik. In: Methoden- und Praxisbuch der Sensorischen Aktivierung. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0501-6_11
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