Zusammenfassung
Das Kaiserin Elisabeth Spital wurde am 25. November 1890 eröffnet. Die ersten Schilddrüsenoperationen wurden erst Ende des Jahres 1917 unter Paul Albrecht durchgeführt, der innerhalb der ersten 11 Jahre 333 Eingriffe durchgeführt hat. In seinem Buch „Das Kropfspital in Rudolfsheim“ (Verlag Wilhelm Maudrich, Wien München Bern, herausgegeben im Jahr 1990) beschreibt Kurt Keminger, der Abteilungsvorstand der Jahre 1979 bis 1990, wie der entscheidende Durchbruch der Strumachirurgie erfolgte: Fritz Kaspar, ein Schüler von Hochenegg, hat 1929 die Abteilung als Primararzt übernommen und als Erster die Allgemeinnarkose in der Strumachirurgie eingeführt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden alle Patienten in wachem Zustand unter lokaler Betäubung operiert, sie mussten während der Operation sprechen, um dem Operateur zu zeigen, dass „die Stimme noch in Ordnung war“: ein traumatisches Erlebnis für viele Patienten.
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(2010). Die Entstehung eines Kompetenzzentrums. In: Schilddrüsenchirurgie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0397-5_4
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