Zusammenfassung
Scheidungen ausländischer und insbesondere binationaler Ehen1 in der Bundesrepublik nehmen an bundesdeutschen Familiengerichten absolut und relativ zu, auch wenn sie im Vergleich mit der Anzahl von Scheidungen deutscher Ehen von untergeordneter Bedeutung sind: Die absolute Zahl der realisierten Scheidungen stieg von 2.841 Fällen im Jahr 1978 kontinuierlich auf 11.108 Fälle im Jahr 1986; ihr relativer Anteil am Gesamt aller Ehescheidungen in der Bundesrepublik veränderte sich lediglich von 8,8% auf 9,1%, weil Scheidungen deutscher Ehen — trotz eines Rückgangs seit 1984 — erheblich zugenommen hatten (s. Wirtschaft und Statistik 2/88: 81).
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Pasero, U. (1990). Scheidungen ausländischer und binationaler Ehen in der Bundesrepublik. In: Familienkonflikte in der Migration. DUV: Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01645-8_5
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