Zusammenfassung
In diesem Abschnitt wird nach solchen konstituierenden Merkmalen der Migrantenfamilie gefragt, welche aus den äußeren, ordnungspolitisch gesetzten Regeln und Erlassen ableitbar sind und in statistischen Befunden widergespiegelt werden. Wir bewegen uns also auf der Ebene strukturbildender Vorschriften für den Familiennachzug von Arbeitsmigranten aus ‚Nicht-EG-Staaten‘ (s. Die Beauftragte der Bundesregierung für Ausländerfragen 1986) sowie auskunftgebender Daten von Repräsentativerhebungen des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung (1981; 1986), um ein Bild über die von außen vorgegebene Konstitution türkischer Migrantenfamilien zu erhalten. In diesem Kontext werden dann erste analytische Befunde festgehalten. Dabei sollen das Gattenverhältnis, das Eltern-Kind-Verhältnis und das Verhältnis von Ehegatten und Kindern zur anderen Verwandtschaft getrennt skizziert werden, um die Strukturen dieses Familientypus herauszuarbeiten.
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Pasero, U. (1990). Türkische Migrantenfamilien: Ihre Konstituierung als Kernfamilie und ihre Fragmentierung. In: Familienkonflikte in der Migration. DUV: Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01645-8_3
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