Zusammenfassung
Wie bereits im vorhergehenden erwähnt, hatte Wirer seine sämtlichen Bezüge aus dem von ihm geführten Rektorat des Jahres 1837 im Betrage von 1200 f1. C.M., den er noch auf die Summe von 2000 f1. C. M. ergänzte, schon 1838 zu einer Stiftung bestimmt, die der Unterstützung hilfsbedürftiger Mitglieder der Gesellschaft dienen sollte. Dieses Stiftungskapital wurde unaufkiindbar gegen jährlich 5% Verzinsung für alle zukünftigen Zeiten auf dem Haus des Stifters am Peter Nr. 577 grundbücherlich einverleibt. Am 4. August 1841 bestimmte der Stifter in Anbetracht des Umstandes, daß sich nicht so bald der Fall ergeben dürfte, daß Mitglieder der k. k. Gesellschaft der Ärzte in Wien von seiner am 2. Juli 1838 errichteten Stiftung Gebrauch machen würden, daß die Zinsen, sobald sie den Betrag von 450 fl. C. M. erreicht haben würden, als Prämien für das beste Elaborat einer von der Gesellschaft zu bestimmenden Preisfrage auf dem Gebiet der Medizin bestimmt werden sollten.
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Consortia
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gesellschaft der Ärzte. (1938). Stiftungen der Gesellschaft. In: Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien 1837–1937. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28695-1_8
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