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Zusammenfassung

Sorgen, Befürchtungen, Unglücklich- und Verzweifeltsein kommen oft gemeinsam und in Verbindung mit somatischen Beschwerden vor. Wenn man diese beträchtliche Überschneidung berücksichtigt, ist es verständlich, daß Befürchtungen, Sorgen und Unglücklichsein, die auch soziale Beeinträchtigung mit sich brachten, traditionsgemäß in eine Art Breitbandkategorie eingeordnet wurden, die man emotionale Störungen des Kindesalters nannte. Später wurden solche Fachleute einflußreich, die für eine Unterteilung dieser Gruppierung waren. So kam es zur Bildung einer großen Zahl von Angststörungen und depressiven Störungen, wie wir sie heute in ICD-10 und DSM-IV finden. Allerdings hat dieser Versuch, die diagnostische Präzision zu verbessern, auch seine Nachteile. Manche Kinder erfüllen nicht wie gewünscht die operationalisierten diagnostischen Kriterien, während andere Kinder mit einer Breitbandsymptomatologie gleichzeitig mit verschiedenen diagnostischen Begriffen versehen werden müssen.

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Übersichten zum Thema

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Weitere Leseempfehlungen

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Goodman, R., Scott, S., Rothenberger, A. (2000). Angststörungen. In: Kinderpsychiatrie kompakt. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-12144-3_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-12144-3_10

  • Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7985-1234-4

  • Online ISBN: 978-3-662-12144-3

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